Medikamenten Missbrauch in der Pflege?

Ich kenne 3 Leute welche ausgelernte Gesundheits. U Krankenpfleger sind, alle 3 arbeiten im Krankenhaus und 2 von diesen Klauen öfter mal Medikamente für den Privatgebrauch zur Eigenmedikation. Irgendwie gehen diese damit um als wäre das Gang und Gebe in der Pflege. Verschreibungspflichtige Antidepressiva, Codeine, Neuroleptica und alles mögliche was nicht täglich 5 mal abgezählt wird.

Mittlerweile kommt es mir so vor als wäre es Standard.

Bei der einen ist es immerhin noch so, dass sie ein Großteil davon selber verschrieben bekommt und sich immer nur bisschen von abzwackt, wenn sie sich vergessen hat ein neues Rezept oder sowas zu holen. Moralisch immer noch fraglich, klar, aber def andere Fall ist da noch extremer.

Bei der anderen ist es nämlich so, dass sie NIE eines dieser Medikamente verschrieben bekommen hat und denkst, weil sie Krankenpflege gelernt hat, sich selber Medikamente „verschreiben“ kann. Bzw wissen muss was passt. Dann kommen aber trotzdem immer solche Sätze wie „ich wusste gar nicht dass sich Codeine zu Morphin umwandelt und ich habe über 20 Tropfen genommen“ das hört sich immer bisschen so an als wäre sie stolz darauf, dass sie Medikamenten Missbrauch betreibt, da sie da ja eh so leicht rankommt.

Langsam nervt mich das extrem, weil sie bei anderen Leuten IM PRIVATLEBEN immer ein Moralapostel raushängen lässt und dort immer Arzt spielt, wenn jemand mal Zb eine Ibru mehr genommen hat.

Jetzt zu meinen Fragen:

Wie soll ich in Zukunft darauf reagieren, wenn sie mir wieder einmal davon erzählt dass sie zu viele geklaute Medikamente genommen hat und es ihr dann sooo scheiße ging?

Sollte man der Stationsleitung/ dem Hause in den sie arbeitet einen anonymen Tipp geben, ohne Namen zu nennen natürlich, dass diese mal bitte besser auf ihre Medikamente aufpassen sollten?

Wie sind eure Erfahrungen im Bekanntenkreis und ähnlichen, habt ihr ähnliche Berufe, falls ja, kennt ihr solche Geschichten auch von euren Kollegen oder Freunden?

Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Krankenpflege, Medizinische Fachangestellte
eingeschüchtert im fsj krankenhaus?

hey leute,

ich hab diesen montag mein fsj im krankenhaus angefangen um zu schauen ob der beruf der krankenpflegerin mir zusagt bzw. der soziale bereich generell. ebenso als zeitüberbrückung, da die meisten ausbildungen ja im oktober anfangen. ich selber komm frisch aus der oberstufe und hab noch nie zuvor gearbeitet

an sich bin ich eher schüchtern/zurückhaltend/introvertiert/ vorsichtig aber sobald ich mich an eine umgebung gewöhnt habe und mich "wohlfühle" komme ich schon aus mir heraus und kommuniziere auch sehr gerne

von meinem fsj erhoffe ich mir einfach noch sicherer und selbstbewusster zu werden vor allem im umgang mit menschen

heute war ich mit einer pflegerin, mit der ich noch nicht gearbeitet habe eine patientin waschen. ich hab dann sachen zum waschen vorbereitet, ihr sachen gereicht und gewaschen (dies sofern ich angeleitet wurde). währenddessen wurden mir persönliche fragen gestellt von der pflegerin bezüglich meiner erfahrung mit pflegebedürfigen menschen, ob ich alte menschen in der familie hab und weiteres, das habe ich verneint und meinte auch, dass mir der umgang vor allem mit alten menschen noch eher schwer fällt.

darauf meinte sie, dass sie sich dies schon dachte da ich kaum initiative zeige und man eigentlich bereits erfahrung haben sollte wenn man sich an so einen arbeitsbereich herantastet und hat fast schon versucht mich abzuwürgen und angedeutet dass ich schnell realisieren werde, dass dies nichts für mich ist

da haben wir uns vielleicht eine ganze halbe stunde gekannt lol

danach war ich total eingeschüchtert und schlecht gelaunt und hab mich im klo eingesperrt und fast geheult

wie seht ihr die situation??? ich fand es ein wenig hart von ihr um ehrlich zu sein... immerhin befind ich mich nicht in einer ausbildung sondern mache freiwilligen arbeit für einen einblick... und das war mein fünfter tag... es war schon allein ein schritt aus meiner komfortzone das alles zu arrangieren sodass ich dort arbeiten kann :(

Schule, Psychologie, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, Krankenpflege
Welpe wieder weggeben?

Guten Tag,

ich bin grade etwas überfordert. Ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen, näher an meinen Eltern. Schon dabei hatte ich ziemlich Bauchschmerzen, weil ich die Wohnung ziemlich schrecklich finde (aus den 70ern im Keller und ehrlich gesagt hat der Vermieter seitdem auch nichts daran gemacht: es ist echt eklig hier). Der einzige Pluspunkt war der das ich mir endlich einen Hund anschaffen konnte. Meine Mutter, die sehr dafür war das ich her ziehe wollte die Betreuung des Hundes übernehmen während ich arbeiten bin (Krankenpflege)und ich habe ein eigenes Stück Garten.

Meine Hündin Ana ist dann auch vor 3 Wochen eingezogen. Davon hatte ich fast 2 Wochen Urlaub. Seit Pfingsten bin ich wieder im Dienst und es ist wirklich sehr stressig. Die Absprache mit meiner Mutter (Rentnerin) war, das sie den Welpen übernimmt wenn ich arbeiten bin, aber ich habe das Gefühl, das sie es wirklich nur sehr widerwillig tut. Der Umzug und die nötigen Reparaturen hier haben meine GeldReserven von 3 Jahren komplett aufgebraucht. Daher ich mit der hiesigen Miete + Hund auch ziemlich am Limit lebe wird es auch dauern die wieder herzustellen. Ana ist noch zu jung um sie 8 bzw 11 Stunden alleine zu lassen. Weder ich noch meine Mutter sind Hunde unerfahren (tätsachlich besitzt meine Mutter einen Hund (die beiden Hunde kommen gut miteinander aus).

Aber ich bin derzeit echt überfordert. Die Arbeit alleine macht mich schon ziemlich fertig (IMC/ITS und wir arbeiten personell seit Corona Anfang durchgehend massiv unterbersetzt und langsam 'stapeln' sich die Nachbeatmungen). Ich habe wirklich das Gefühl Ana einfach nicht gerecht werden zu können. Heute kam ein Anruf ob ich Nächte machen könnte, das wäre zumindest Finanziell ein kleiner Booster... Aber Mama will Ana eigentlich nicht nehmen und ich bin so fertig.

Ich weiß einfach nicht ob es nicht besser wäre ein neues Zuhause für meine kleine zu suchen.

Wäre über Ideen/Vorschläge wirklich Dankbar.

Liebe Grüße Tinka

Tiere, Entscheidung, Krankenpflege, überfordert

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