Warum wird Personal weg geekelt wenn doch Fachkräftemangel in Krankenhäuser/Pflegeheim existiert?

Ich versteh meine Kollegen nicht. Anstatt froh zu sein das endlich neues Personal da ist, wird gutes neues Personal vergrault wegen Kleinigkeiten. Warum ist das so? Jens Spahn sollte mal besser darauf ein Auge werfen. Nicht nur die Arbeitsbedinungen führen dazu das keiner mehr in der Pflege arbeiten möchte sondern sogar die Kollegen selber. Da braucht jemand vom alten Team nur einen nicht riechen zu können und dann hat der Neue die A-Karte. Sogar Pflegehelfer wenn die sich mit der PDL gut verstehen (sind ja die Spione von PDL's und petzen alles) werden Fachkräfte gemobbt bis sie kündigen. Es sind schon so viele liebe und herzliche Alten -und KrankenpflegerInnen gegangen wo ich absolut KEIN Verständnis dafür habe. Aber die alten Bestien bleiben, die grob zu den Patienten/Bewohner sind und neues Personal mobben. Warum ist das Gang und Gäbe?

Ich arbeite nur in der Nacht aber was ich so alles mitbekomme von Kollegen macht mich unendlich traurig. Und dann ist bei den Bestien das gemecker groß, weil sie einspringen müssen weil XY gekündigt hat. Warum haben die wohl gekündigt?

Wie kann man nur so bescheuert sein. Dann denke ich mir immer: tja selber schuld oder geschiet euch recht. 🙊

Dank solcher Bestien wird sich niemals was in der Pflege ändern. Was könnte man gegen solche Kollegen tun und auch gegen PDLs die nur zu ihren Lieblingen hält die sie auch privat kennt und bevorzugt? Darf eine PDL Mitarbeiter bevorzugen oder ist sie da fehl am Platz?

Mobbing, Altenpflege, Arbeitsklima, Krankenpflege
Ausbildung nach Studium zum Krankenpfleger?

Hallo zusammen,

ich bin derzeit ratlos was meine Zukunft anbelangt und das belastet mich beinahe täglich. Ich studiere BWL und Marketing auf Bachelor und werde voraussichtlich 2016 fertig, dann bin ich 26 Jahre alt.

Oberflächlich gefällt mir mein Studium sogar, es ist halbwegs interessant und meine Noten sind auch passabel. Allerdings ist es nichts was ich mein ganzes Leben lang machen möchte, das heißt ich möchte allgemein keinen "reinen" Bürojob haben, in dem es nur um Geldmaximierung geht.

Ich will mein Leben einer Arbeit widmen die "Sinn" macht, für mich persönlich heißt das: Ich möchte anderen Menschen helfen. Deshalb spiele ich derzeit mit dem Gedanken nach meinem Studium eine Ausbildung als Krankenpfleger zu beginnen, mit all den Vor- und Nachteilen dieses Berufs die mir auch bewusst sind.

Nun zu meinen Fragen:

  • Ist es überhaupt möglich nach dem Studium noch so eine Ausbildung zu beginnen oder gilt man vielleicht als "überqualifiziert"? Ist hier jemand der sich ebenfalls nach dem Studium allgemein für eine weitere Ausbildung entschieden hat?

  • Gibt es hier vielleicht den ein oder anderen Krankenpfleger mit dem ich mich etwas austauschen kann?

  • Was haltet ihr von der Idee? Ich bin immerhin nach meinem Studium schon 26 Jahre alt, dann nach der Ausbildung (Verkürzung auf 2 Jahre möglich) schon 28 bevor ich in den Beruf einsteige. Und über die Bezahlung müssen wir wohl gar nicht reden.

Ich mache mir auch deshalb wahnsinnig Sorgen. Ich möchte irgendwann einmal eine Familie ernähren können, das wird wohl mit dem Gehalt nicht drin sein. Aber es ist einfach mein Herzenswunsch!

  • Gibt es andere Möglichkeiten, ohne Ausbildung, in diesen Beruf "reinzurutschen" oder gibt es vielleicht sogar etwas vergleichbares (z.B. Masterstudium)? Das Studium "soziale Arbeit" interessiert mich weniger. Ich möchte in einem Gesundheitsberuf arbeiten. Außerdem bin ich schon im 4. Semester, deshalb würde ich das Studium gerne durchziehen und nicht den Studiengang wechseln oder gar abbrechen, nur um wieder ganz von vorne anfangen zu müssen...

Fragen über Fragen... Auf Eure Meinungen freue ich mich und bin gespannt!

Viele liebe Grüße!

Flo

Studium, Zukunft, Angst, Ausbildung, Krankenpflege

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