Kleinanzeigen Käufer will Kaufpreis zurück?

Hallo,

Die Ausführungen sind etwas länger, es soll aber kein Detail untergehen. 

Wir hatten auf Kleinanzeigen ein gebrauchten Flachbildschirm-Fernseher angeboten für 50€, ohne Versandmöglichkeit, nur Abholung vor Ort.

Es meldete sich ein Interessent, der nach den genauen Maßen der Gesamthöhe und Breite fragte. Da dies für ihn passte, bat er nun wegen der langen Anfahrtstrecke um 10 € Preisnachlass. Diesen sagten wir zu. Er fragte nach unserer Nummer und Adresse, die wir im Anzeige-Chat mitteilten, die Nummer hat er angeblich nicht bekommen. (Sie wird aber angezeigt.) Er teilte seine Nummer mit.

Telefonisch sprachen wir den Termin ab, der Käufer, ein älterer Herr, kam pünktlich, wir zeigten, dass das TV-Gerät angeht, aber kein Bild zeigen kann, weil er nicht mehr an der Satellitenschüssel angeschlossen ist. Er erklärte, dass er einen Kabelanschluss hat. Der Käufer wollte 45 € geben, was wir ablehnten, abgemacht waren schließlich 40 € gewesen.      Er bat uns darum, ihm beim Tragen zu helfen, mein Mann trug das Gerät und lud es in das Auto.

Abends rief der Käufer an, dass er den Fernseher nicht zum Laufen bekommt. Wir downloadeten die Anleitung (die Gebrauchsanweisung hatte er bekommen) erklärten Möglichkeiten, weiterzukommen.

 Tage später kam von ihm eine Anfrage auf Kleinanzeigen: „nur um zu testen, ob dieser Weg funktioniert“. (O-Ton.)

Nach ca. einer Woche kam ein Brief vom Käufer, er bekommt das Gerät nicht zum Laufen, auch ein Hausmeister "der Ahnung hat" hätte es vergeblich versucht. Außerdem ist der Fernseher zu schwer für das vorgesehene Regal. Das Gerät sei ein Fall für den Wertstoffhof. Er will sein Geld zurück und ärgert sich über die Spritkosten. 

Die weitere Konversation erfolgte per E-Mail.  

Da er das Gerät direkt bei uns abgeholt und bezahlt hat, würde unsere Formulierung aus der Kleinanzeigen-Anzeige

Da es sich um einen Privatverkauf handelt, sind Garantie, Rückerstattung, Rücknahme und Umtausch ausgeschlossen.

nicht gelten, meinte der Käufer. 

Wir gaben weitere Anregungen, was er noch versuchen könne, um den Fernseher zum Laufen zu bringen. Bei uns hat der ja reibungslos funktioniert.               Antwort: Das Gerät ist auf dem Wertstoffhof, einen Fachmann damit zu betrauen wäre zu teuer gewesen. Der Käufer will seine 40 € zurück.

Wir waren perplex über diese überstürzte Aktion. Und fragten nach einem Beleg für die Ablieferung. Den gibt es nicht. Wir sollen den Kaufpreis überweisen.

Wir äußerten den Gedanken, dass der Fernseher ja in Wirklich womöglich seine Arbeit tut. Es kam eine verärgerte Reaktion. Der Fernseher sei auf dem Wertstoffhof, basta. Er will das Geld.

Sind wir verpflichtet, dem Käufer den Kaufpreis von 40 € zu erstatten? Wir hatten gar nicht die Möglichkeit das Gerät abzuholen, oder wären wir überhaupt dazu verpflichtet gewesen?

Kleinanzeigen, Käuferschutz, Rückerstattung
Ebay Kleinanzeigen will mich als Gewerblich einstufen?

Hallo, ich habe schon seit ca. 7 Jahren einen Ebay Kleinanzeigen Account bzw. jz heißt es ja nur mehr Kleinanzeigen, war dort aber so gut wie nie aktiv, hab im Jahr vielleicht 1-2 Gebrauchte Dinge verkauft und hatte maximal 2-3 Anzeigen online.

Nun habe ich die letzten 15 Jahre alte Sachen gesammelt und da ich meine Sammlung nun Auflöse und andere Interessen habe, habe ich in den letzten 6 Monaten ca. 70 Sachen hochgeladen zum Verkauf.

Jz hat mir vor kurzem Kleinanzeigen geschrieben sie haben meine letzte Anzeige gelöscht aufgrund Verdacht auf Gewerbe und meinen Account angesehen und festgestellt dass ich Gewerblich bin.

Ich sollte die Vollständige Adresse, die Gewerberichtlinien etc. in meine Anzeigen reinschreiben und alle Anzeigen ändern.

Ich habe dann heute geantwortet, ich habe 15 Jahre lang Alte Sachen gesammelt und aufgrund von anderen Interessen löse ich meine Sammlung auf und habe daher 70 Artikel reingestellt in den letzten Monaten, ich bin Privatverkäufer und bleibe auch Privatverkäufer.

Außerdem wenn man 70 Artikel innerhalb von 6 Monaten reingestellt müsste doch mind. die Hälfte der Kleinanzeigen Nutzer gewerblich sein weil die gibts genug die mind. 70 Anzeigen online haben oder viele sogar mehrere hundert, die sind aber auch alles Privatverkäufer.

Ich werde aufjedenfall nichts ändern, und wenn sie mir nochmal schreiben sollen sie mir im Notfall meinen Account sperren mach ich halt einen neuen auf oder wechsel zu einer anderen Plattform.

Was meint ihr dazu?

Kleinanzeigen, Gewerbe, Onlineverkauf, Privat, Privatverkauf, Gewerblich, Ebay Kleinanzeigen kauf

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