Hase dreht durch

Hallo, Ich hab ein großes Problem mit meinem Löwenköpfchen Finnja. Zusammen mit ihrer Freundin Lotta habe wir (ich und mein Freund) sie im Dezember von Tierhandel Zoo21 geholt. Ja ich weiß, dies sollte man lassen. Wir haben die beiden Mädels zusammengefassten, weil sie auch dort unzertrennlich waren. Zu erst war alles super. Beide hatten zusammen ein Doppelstöckigen Käfig und genug Auslauf. Dann ging es vor paar Monaten los und Finnja rammelte immer wieder Lotta, die sehr scheu ist. Nachdem sie eine kahle Stelle hatte, haben wir die beiden getrennt, nun haben beide einen Doppelstöckigen Käfig. Finnja macht seit dem nur noch randale. Schmeißt ihr Haus um, knabbert und zieht wie sonstwas an den Gittern und macht riesen Lärm. Nun hat sie das Gitter schon kaputt gemacht und kann den Kopf durchstecken, also muss ein neuer Käfig her. Meine Nerven drehen durch. Ich kann nicht mehr. Zuerst habe ich gedacht, dass sie wieder Auslauf braucht aber auch danach hört es nicht auf. Setze ich sie wieder mit Lotta zusammen, geht das rammeln wieder los und Lotta hat totale Panik. Wir wollten jetzt Au h einen Bock für Finnja dazu holen, haben aber auch Angst, dass es schlimmer wieder und das gleiche bei ihm macht. Finnja ist sehr aufgeweckt und sehr wild. Sie läuft im ganzen Wohnzimmer rum und hat vor nichts schiss. Ich bin total überfordert. Bin Erzieherin und habe den ganzen Tag schon so krassen Lärm um mich herum und Zuhause geht es dann mit Finnja weiter. Es ist echt so laut und unerträglich, von morgens bis abends.

Habt ihr vielleichts Tipps? Unser Tierarzt hat uns nicht so wirklich beraten.

Danke schön,al im Vorraus.

Kaninchen, Tiere, Verhalten, Erziehung
Unsere vier Kaninchen gehen plötzlich aufeinander los

Hallo zusammen, da wir dieses Forum schon oft herangezogen haben, um uns mal andere Meinungen zu bestimmten Fragestellungen anzusehen und uns i.d.R. immer Entscheidungshilfen geliefert wurden, haben wir uns jetzt mal angemeldet, da wir selber einen ganz konkreten Problemfall haben: Wir haben vier Zwergkaninchen. Zwei davon haben wir vor ca. 3,5 Jahren gekauft - es sollten zwei Brüder sein. Nach ca. 2 Monaten lagen aber plötzlich drei nackte Neugeborene im Stall - was uns zu dem Schluß kommen ließ, dass es wohl eher Bruder und Schester waren, die man uns verkauft hatte. Den nächsten Fehler haben wir dann gemacht.......und haben den Bock nicht schnell genug vom Weibchen getrennt, so dass nach einigen Wochen zwei weitere Neugeborene hinzukamen. Drei der fünf haben wir dann nach einiger Zeit abgegeben. Das Elternpaar und ein Geschwisterpaar aus dem ersten Wurf (Bruder und Schwester) haben wir behalten. Die Böcke haben wir dann zu gegebener Zeit -vor ca. drei Jahren- kastrieren lassen. Die Kaninchen haben in unserem Gartenhaus ein Gehege -ca. 3 mal 1,5 Meter groß. Von ihrem Innengehege können die Kaninchen durch ein Loch in der Wand in einen Teil unseres Gartens (>250qm), der komplett Kaninchen-flucht-tauglich gesichert wurde. Dies haben alle vier in den letzten Jahren auch sehr gerne in Anspruch genommen. Nur selten -zum Fressen oder wenn unser Hütehund im Garten zu sehr gehütet hat- sind die Ninis mal ins Innengehege marschiert. Ansonsten waren sie bei Regen, Sonnenschein, Sturm, Hagel und Schnee immer draußen. Am vergangenen Donnerstag haben wir dann gesehen, dass büschelweise Fell im ganzen Garten lag. Einer der beiden Böcke hatte ca. 8-10 kleinere bis mittlere Wunden, die wir dann entsprechend versorgt haben. Der Tierarzt hat ein Antibiotika gespritzt und gemeint, dass sie am besten nur noch unter Aufsicht in den Garten sollen, da er einen Jung-Marder als Täter vermutete. Aufgrund der erfolgten Kastration schloß er eine Aggression untereinander aus. Da wir aber nicht sicher waren, ob er Recht hat, haben wir das Innengehege in drei Teile geteilt und die Kaninchen getrennt -- nur räumlich, nicht optisch. Die beiden Mädels sitzen zusammen und die beiden Jungs jeweils allein. Heute haben wir dann alle vier in dem größeren Teil des Geheges zusammen gesetzt - wir daneben auf Beobachtungsposten. Drei Minuten ging es gut - doch dann gingen die Böcke heftigst aufeinander los. Also: den Sohnemann raus -er schien der Aggressor zu sein- und weiter gucken. Die junge Häsin gab ständig Klopf-Warnzeichen und nach kurzer Zeit wollte Daddy dann sein Frauchen (oder Schwester, s.o.) besteigen, worauf diese aber gar keinen Bock hatte. Daraufhin wurde Papa ihr gegenüber auch ganz schön agro. Also: Alte Trennung wieder hergestellt. Jetzt giften die Böcke sich halt durch´s Gitter an, während die Mädels vergnügt im Garten rumhoppeln. Was bitte sollen wir jetzt machen? Gibt es eine Chance die bis letzte Woche währende Kaninchen-Idylle wiederherzustellen?

Kaninchen, Tiere, Zwergkaninchen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kaninchen