Der Mann als Opfer der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen, oder wo genau liegt hier der Denkfehler?

Ich treffe hier auf dem Portal auf verschiede Ansichten von ganz unterschiedlichen Personen.

Eine Ansicht ist, dass der Mann Opfer der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen sei. Einerseits ist er Opfer, weil der Feminismus ihm was wegnehmen will, die Frau angeblich übervorteilt wird und ihn als Mann gleichzeitig zum Täter, also zusätzlich zum gesellschaftlichen Problem macht, also der Mann ist dann Opfer einer (unfairen) Täterzuschreibung.

Zudem sei den Feministen/Feministinnen egal, wenn Jungs oder Männer zu Opfern durch Männer oder Frauen werden, die Gewalt ausüben. Hier werden sie also zu Opfern, weil sie im öffentlichen Diskurs nicht als Opfer wahrgenommen werden würden. Und die Männer, die Gewalt gegen andere ausüben sind eigentlich auch Opfer, weil sie in ihrer Kindheit Gewalt erlebt haben, die sie nun weitergeben. Der Mann, der Gewalt gegen andere ausübt, hatte offenbar auch gar keine andere Möglichkeit sich anders zu entwickeln, weil er ja Opfer der Gesellschaft und seiner eigenen negativen Erfahrungen ist, denen er sich nicht entziehen kann.

Was ist eure Meinung zu dieser Ansicht?

Ich stimme dem Inhalt überhaupt nicht zu. 73%
Teilweise stimmt es, teilweise nicht. 18%
Ich stimme inhaltlich komplett zu. 9%
Männer, Mädchen, Deutschland, Politik, Frauen, Junge, Gewalt, Psychologie, Feminismus, Jungs, Opfer, Täter, Sexualisierte Gewalt, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

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