Der Mann als Opfer der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen, oder wo genau liegt hier der Denkfehler?

Ich stimme dem Inhalt überhaupt nicht zu. 73%
Teilweise stimmt es, teilweise nicht. 18%
Ich stimme inhaltlich komplett zu. 9%

11 Stimmen

5 Antworten

Ich stimme dem Inhalt überhaupt nicht zu.

Typische Täter-Opfer-Umkehr. Ein Täter bleibt immer ein Täter, egal welche Motive oder welche Vergangenheit er hatte. Es macht eine Tat nicht weniger schlimm, weil ein Täter eine "schlimme Kindheit" hatte. Das ist keine Ausrede hinter der man sich verstecken kann und verhöhnt jedes Opfer! Das ist unterste Schublade.

(Im Übrigen könnte man dieselbe Argumentation auch auf weibliche Täter anwenden. Somit ist diese Argumentation völlig sinnlos.)

Es ist eine Tatsache, dass das Verhältnis der Täter 4,4 : 1 ist (m/w); alle Kriminalitätsfälle.

Morde passieren in 8 von 10 Fällen durch Männer und 8 von 10 Opfer sind Frauen.

Nur knapp jede 3. Führungskraft ist weiblich.

Der Verdienstunterschied von Frauen und Männer beträgt immer noch 18 %.

Wenn also Männer das behaupten, was Du schreibst, wäre es ein Freibrief für jeden Mann Gewalt gegenüber Frauen anzuwenden. Er muss nur sagen, er hatte eine schlimme Kindheit und jede Gewalt, jede Vergewaltigung, jeder Mord ist vergeben und vergessen. Das darf nicht sein!


Suchender9966  13.04.2023, 08:02

Tja nuir Frauen die gewalt ausüben nehmen immer die Vergangenheit oder häufig die Vergangenheit her und bekommen Mitleid, bei Männer immer nur egal was das monster als Kind erlebt hat, bei Männer heißt es Monster bleibt Monster, so ist die Realität.

Schwere Frage, die sich so nicht beantworten lässt.

Ich denke es ist alles eine Frage der Perspektive!

Ein Mann kann gewiss Opfer von falsch verstandenem Feminismus werden. Was sagt es deiner Meinung nach über eine Gesellschaft aus, wenn man eine Frau am 8. März (Frauentag) bei einer Demo in Berlin sieht, die ein Schild trägt auf dem steht: "Kill all men"?

Verstehe mich bitte nicht falsch: ich bin definitiv für Gleichberechtigung! Aber in beiden Richtungen.

Hat ein Mann bei so viel Hass, der ihm teilweise aus der "Amazonengesellschaft" entgegen schlägt, nicht dann auch das Recht sich dagegen zu wehren?

Wenn er das dann tut, ist er dann Opfer oder Täter? Oder ist es eher ein Akt der Selbstverteidigung?

Wenn er durch diesen "Männerhass" dann gewalttätig wird, ist er dann Täter oder Opfer der Gesellschaft?

Wie schon gesagt: schwieriges Thema.

Ich kann Frauen durchaus verstehen, dass sie für ihre Rechte kämpfen - aber auch nur dann, wenn es darum geht, eine gerechte Gesellschaft zu schaffen, in der Mann und Frau gleichberechtigt und harmonisch miteinander leben können.

"Es ist leichter einen Menschen zu verurteilen, als ihn zu verstehen."

In diesem Sinne...

LG ChrystalDragon7 🍀


GoodRuby 
Beitragsersteller
 12.04.2023, 19:03
Hat ein Mann bei so viel Hass, der ihm teilweise aus der "Amazonengesellschaft" entgegen schlägt, nicht dann auch das Recht sich dagegen zu wehren?
Wenn er das dann tut, ist er dann Opfer oder Täter? Oder ist es eher ein Akt der Selbstverteidigung?

leben wir in Deutschland in deiner "Amazonengesellschaft", in der Männer von Frauen unterdrückt und gewalttätig behandelt werden?

ziemlich verzerrende Darstellung

GoodRuby 
Beitragsersteller
 12.04.2023, 20:05
@CrystalDragon7

wo genau ist denn diese "Amazonengesellschaft"?

kann man die irgendwo besichtigen?

GoodRuby 
Beitragsersteller
 12.04.2023, 20:22
@CrystalDragon7

das ist eine sehr kleine, extremistische Randgruppe und keine "Gesellschaft"

Ich stimme dem Inhalt überhaupt nicht zu.

Insgesamt klingt das wie von einer der scheinbar überall aus dem Boden schießenden "Männerrechtsseiten" abgeschrieben. Wenn du des Englischen mächtig bist kannst du hier

https://rationalwiki.org/wiki/Men%27s_rights_movement

einen Einstieg finden. Von dort aus wirst du viele weitere Links zum Thema finden. Insgesamt ist das ein wirklich erbärmlicher Versuch liebgewonnene Privilegien zu retten. Peinlich.


GoodRuby 
Beitragsersteller
 12.04.2023, 18:18

vor allem erkennt man, dass ein Mann, der diese Ansichten vertritt, sich in der Opferrolle suhlt und auch gar keine Anstalten macht sich daraus irgendwie zu befreien und falls doch, dann mit Gewalt

Suchender9966  13.04.2023, 08:12

Ja und Feministinnen Kill all Men jubeln ist das natürlich voll in Ordnung.

Ausserdem kennst du dich mit Männerrechtlern nicht aus was ist so schlimm daran wenn Männliche Kinder Opfer Miterwähnen will?

Ich stimme inhaltlich komplett zu.

Stimmt doch eine Frau kann immer die Mist Baut die Vergangenheit her nehmen und bekommt Verstädnis, ein Mann hat das Nicht da wird auf seine Kindheit gepfiffen nehmen wir nur das Beispiel von denn 2 Mädels die das andere Mädchen abgestochen haben wäre der Täter ein Junge gewesen hätte es jeden einen Dreck interessiert wie es zuhause Läuft denn Penis und Tat ist gleich Monster.


GoodRuby 
Beitragsersteller
 13.04.2023, 14:29
wäre der Täter ein Junge gewesen hätte es jeden einen Dreck interessiert wie es zuhause Läuft denn Penis und Tat ist gleich Monster.

so ein Schwachsinn...

glaubst du das wirklich selber?

Es tut halt weh, wenn einem Privilegien weggenommen werden. Irgendwann wird auch der letzte Horst es als Befreiung erkennen. Hoffe ich.