Freund denkt 24/7 nur an Sex?

OML, ich hätte niemals gedacht, dass ich diese Frage hier stellen werde. 

Mein Freund und ich sind diesen Monat seit 2 Jahren zusammen. Er ist im Januar 17 geworden und ich werde es im Herbst ebenfalls. Letztes Jahr waren wir für 6 Monate getrennt, weil ich ungeplant schwanger wurde und er der Meinung war, ich wäre ihm fremdgegangen, es wäre nicht sein Kind, blablabla. Mittlerweile hat er eingesehen, wie sche.... sein Verhalten damals war, hat sich bei mir entschuldigt und wir sind 3 Monate bevor unsere Tochter zur Welt kam wieder zusammengekommen. Sie ist im November geboren und seitdem sie auf der Welt ist, ist es ein Auf und Ab bei uns. Anfangs wollte er sich nicht um sie kümmern, hat mich alles machen lassen und nur blöd daneben gestanden und zu gesehen. Mittlerweile läuft das schon besser (nachdem ich mit ihm darüber gesprochen habe), er kümmert sich mit um sie, wenn er bei uns oder wir bei ihm sind. Er beschäftigt sich mit ihr, wenn auch immer nur kurz. Das ist richtig schön mitzuerleben, wo er am Anfang nichts von ihr wissen wollte.

Nur ein Problem bleibt für mich, nämlich, dass er ständig Sex will, wenn wir uns sehen. (Ich muss dazu sagen, dass die ganze Schwangerschaft nichts zwischen uns lief und dann erst wieder 4 Monate nach der Geburt.) Momentan treffen wir uns jedes zweite Wochenende, entweder kommt er zu uns oder wir besuchen ihn. Wenn wir mal Zeit zu zweit haben, weil unsere Tochter schläft oder sie bei unseren Eltern ist, beginnt er fast immer aufdringlich zu werden. Wir sitzen bei ihm auf dem Bett, schauen Netflix oder so und plötzlich beginnt er mich abzuknutschen, fasst mich an Körperstellen an, wo ich in dem Moment nicht angefasst werden möchte. Ich sage ihm, er soll das lassen, worauf er nicht reagiert und einfach weitermacht. Meistens läuft es dann doch daraufhinaus, dass er seinen Willen bekommt. Wenn er nicht bekommt, was er möchte, reagiert er sofort beleidigt, wird aggressiv und bezeichnet mich als "verklemmt". Ich möchte einfach nicht immer Sex mit ihm haben. Nur Kuscheln ist auch schön. Dazu kommt meine Angst wieder schwanger zu werden, was mein Freund nicht versteht (aber hey, er war ja auch noch nie mit 15 schwanger). Mich kotzt sein Verhalten mir gegenüber so an und ich habe schon oft darüber nachgedacht Schluss zu machen, aber das wäre wirklich die allerletzte Lösung für mich.

Was meint ihr dazu? Ist es normal, dass er 24/7 nur an Sex denkt? Mich macht es einfach traurig, dass er mich nicht versteht und es nicht akzeptiert, wenn ich keine Lust habe. Ansonsten ist er total lieb zu mir und ich bin glücklich ihn und unsere Tochter zu haben. Nur bei diesem Thema harkt es! 

Sorry, für den langen Text und danke für jede eurer Antworten! 

Liebe, Familie, Freundschaft, Teenager, Schwangerschaft, Beziehung, Jugendliche, Sex, Geburt, Liebe und Beziehung
Wie kann ich dieses "braver Junge"-Image loswerden und "cooler" werden?

Liebe Community,

mein Name ist Vincent; ich bin 15 Jahre alt und besuche das elfte Schuljahr (Q1) eines G12-Gymnasiums. Normalerweise wäre ich eigentlich noch im neunten Schuljahr - allerdings habe ich die dritte und die neunte Klasse aufgrund von überdurchschnittlich guten Leistungen "übersprungen".

Und da fängt das ganze dann auch schon an... mein Problem ist, dass ich leider als sehr "uncool" gelte und eigentlich kaum richtige Freunde habe. Ich werde von Anderen oftmals als arrogant abgestempelt, ohne jemals wirklich mit ihnen kommuniziert zu haben... in der Schule bzw. im Unterricht bin ich dann zusätzlich auch immer der brave Junge, der so gut wie alles weiß - ich stehe so gut wie in jedem Fach eins (außer Sport - was für eine Überraschung), kenne auf sämtliche Fragen, die der Lehrer stellt die Antwort, und habe auch noch nie in meinem Leben irgendeine Art von Ärger bereitet. Weder den Lehrern, noch Mitschülern oder meinen Eltern.

Des Weiteren bin ich auch nicht sonderlich gesprächig... vor allem im Unterricht nicht. Da höre ich so gut wie immer dem Lehrer zu. Ansonsten fällt es mir eher schwer, andere Menschen ansprechen und warte deshalb meistens, bis ich angesprochen werde. Wenn ich allerdings ein Thema interessant finde, kann ich dort sehr viel zu erzählen und steigere mich u.U. manchmal sogar zu sehr hinein (vor Allem bei politischen und geschichtlichen Themen).

Ich habe eigentlich keine wirklich guten Freunde - zwar ein paar bessere Bekanntschaften, jedoch treffe ich mich mit denen nicht außerhalb der Schule. Deshalb habe ich natürlich in der ganzen Stufe den Ruf des "Strebers" und bin insgesamt eher unbeliebt. Das einzige Positive, das ich manchmal (vorwiegend von Mädchen) zu hören bekomme, ist, dass ich nicht sonderlich streberhaft aussehe - ich bin eigentlich relativ gut aussehend und auch ziemlich zeitgemäß gekleidet; ich habe lediglich Übergewicht (was ich allerdings relativ gut kaschiere durch das Tragen von etwas größerer Kleidung, welche meinen recht vulominösen Bauch gut kaschiert).

Ich gebe zu: Ich bin manchmal etwas unfreundlich zu weniger intelligenten Menschen und mein Sprachstil ist auch eher gehoben und, entgegen der heutigen Jugendsprache, nicht vorwiegend von Anglizismen/Amerikanismen geprägt. Zudem bekomme ich ziemlich viel Taschengeld (300€ monatlich) für mein Alter und gelte deswegen als "Rich-Boy" in der Schule, was sich auch in meiner stets modischen Kleidung widerspiegelt, als auch durch den Besitz von stets aktuellen Smartphones (ich bin immer einer der Ersten, die sich jedes Jahr das neue iPhone kaufen) und änderen Gerätschaften (Uhren, iPad, PS4 Pro).

Was ich jetzt gern wüsste, ist, wie kann ich dieses Image des Schulstrebers loswerden und vielleicht Freundschaften schließen, die nicht dem Status der "Bekanntschaft" unterliegen? Was kann ich bewirken, dass ich nicht mehr als arrogant und überheblich, aber vor allem als braver Junge wahrgenommen werde und stattdessen offen und selbstsicher agiere?

Liebe, Schule, Jugendliche, Junge
Ist es normal, dass man Jugendliche nicht mag?

Ich bin selbst noch sehr jung (18), aber ich kann Jugendliche nicht ausstehen, ich hasse Jugendliche, muss ich leider wirklich sagen. Ich mag zwar generell Menschen nicht besonders, aber ich finde wirklich, Jugendliche sind am allerunangenehmsten, also Jugendliche sind m.E. die Altersgruppe an Menschen, die am unerträglichsten ist . Ich finde, die Leute sind mindestens so zwischen 13 und 18 oder 20 (wobei viele sich bis 30 noch wie Pubertierende benehmen, das wäre allerdings ein anderes Thema, Stichwort : Postadoleszenz) einfach unmöglich, man kann mit ihnen weder zurecht - noch auskommen. Wobei m.E. männliche Jugendliche unangenehmer sind als weibliche, die weiblichen sind nicht so frech, laut und aggressiv. Aber insb. die männlichen, haben wirklich eine Art an sich, die mich einfach ankotzt, sie weisen ein dermaßen verrohtes, respektloses , derbes und unfreundliches Verhalten auf, um nicht zu sagen asozial (m.E.), genauso wie ihre Sprache und Ausdrucksweise schwer zu ertragen ist. Auch die Mentalität ist mir äußerst unsympathisch, ich habe zum Glück nicht viel mit Jugendlichen zu tun, aber das, was man früher so in der Schule mitbekommen hat, wie die ticken, wenn man sich mit ihnen unterhält, ist schrecklich genug. Mich kotzen Jugendliche wirklich an, wie gesagt, ich komme mit dieser Personengruppe absolut überhaupt nicht zurecht, die kann ich auf 3 Meter Abstand nicht haben. Aber die sind auch einfach so unerträglich, das ist kein Vergleich zu Kindern und (reiferen) Erwachsenen, die sind alle wesentlich angenehmer und umgänglicher und vernünftiger. Ich würde sagen, ich verstehe mich eigentlich am besten mit kleinen Kindern (bis 10/12) und Senioren (ab ca. 75). Ich kann auch Jugendliche absolut nicht verstehen, warum sind die nur so, warum verhalten die sich so, warum haben die so eine unmögliche Art an sich ? Sicher hängt es auch mit der heutigen Zeit zusammen (Sitten- und Werteverfall, schlechte Erziehung, schlechter Einfluss durch die Medien, z.B. durch die Pop- und HipHopkultur, soziale Verwahrlosung etc.), aber tendenziell waren Jugendliche ja immer schon irgendwie "speziell", ich würde fast sagen, nicht "normal", wenigstens im Vergleich zu älteren und jüngeren Leuten. Ich dagegen war eigentlich nie so gewesen, ich war immer anständig und ordentlich. Aber warum sind diese Jugendlichen denn nur so, wie ist das psychologisch oder philosophisch oder sonst irgendwie , zu erklären ? Warum können die nicht anders sein, angenehmer und intelligenter ? Gerade, wo es doch auch (leider nur) einige wenige junge Leute gibt, die nicht so sind, die sich (m.E.) normaler verhalten, wieso können sich nicht alle so verhalten ? Und ist es nicht eigentlich so, dass auch die meisten Erwachsenen keine Jugendlichen mögen (Kinder mögen wahrscheinlich auch keine Jugendlichen), zumindest ist es so, dass sich Onkel und andere ältere Verwandte von mir auch schon sehr kritisch über die heutigen Jugendlichen geäußert haben.

Jugendliche, Pubertät, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Adoleszenz, asoziales Verhalten, Generation Z

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