Wie kann man sich als Südländer und Moslem von bestimmten Ereignissen am besten distanzieren?

Tag zusammen,

Ich habe eine schwierige Frage, die nicht ganz so leicht zu beantworten ist.

Meine Eltern haben einen Migrationshintergrund und ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Ich bin Moslem und habe ein leicht südländisches Aussehen (Dunkelbraune Haare).

Meine Eltern sind weder Araber, Türken, Kurden, Iraner, Albaner oder Marokkaner. Also wir sind Migranten und kommen aus einem Kulturkreis/Land, dessen Landsleute es hier in Deutschland kaum gibt.

Aufgrund meines leicht südländischen Aussehen, müssen viele nicht lange überlegen, um zu wissen, dass ich Moslem bin.

Ich arbeite fast ausschließlich mit Deutschen und habe das Gefühl, dass es seit der Flüchtlingskrise von 2015 sehr schwer geworden ist als Migrant von Deutschen akzeptiert zu werden.

Zu meiner Schulzeit war es für mich normal und eine Gewohnheit in einer Klasse zu sein, wo vielleicht 2-3 Schüler von knapp 30 einen Migrationshintergrund haben und alle immer neugierig auf einen waren, weil man anders ist.

Vor der Flüchtlingskrise war man immer was ganz besonderes wegen dem sehr exotischen Aussehen, was man hatte und alle wollten unbedingt mehr von einem Erfahren.

Jetzt seid der Flüchtlingskrise von 2015 muss man sich immer versuchen klar zu Positionieren und sich von bestimmten Ereignissen distanzieren um von vielen Deutschen akzeptiert zu werden. Ich kann das besser als viele meiner Freunde, denen das schwerer fällt als mir.

Was viele Verwundet ist, ist das ich auch meine Religion praktiziere in Gegensatz zu vielen anderen Moslems und trotzdem komme ich mit meinen Deutschen Freunden besser klar als sie.

Aber trotzdem bleibt man immer der Migrant, obwohl man hier geboren ist, sich an Gesetze gehalten hat, sich vernünftig benimmt, das Land zu respektieren weiß und muss ich immer zuerst beweisen, damit man aus einer Schublade wieder rauskommt.

Es nervt auch, wenn die Leute über Syrer und Afghanen reden, obwohl man kein Syrer oder Afghane ist und mit diesen Nationalitäten nichts zu tun hat.

Wie kann ich am besten signalisieren, dass ich auch ein Deutscher bin, auch mit meinem Nicht-Deutschen Aussehen?

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Wie stellen sich die Grünen die Integration von Eingewanderten vor?

Medien berichten:

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fordert in einem Interview mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland eine Migrantenquote für Behörden und ein Einwanderungsministerium. „Wir sind kein Einwanderungsland. Wir sind eine Einwanderungsgesellschaft” [...] Die Vielfalt mache Deutschland stark. [...] Außerdem müsse erreicht werden, gesellschaftliche Pluralität positiv zu würdigen und staatlich zu fördern – also Repräsentanz und Teilhabe zu gewährleisten.

FDP-Chef Christian Lindner sagt:

«Deutschland hat in der Vergangenheit Zuwanderung erfahren. Häufig geschah diese unkontrolliert. Es genügt daher nicht, wolkig von «Teilhabepolitik» zu sprechen, wie dies die Grünen tun [...] Wir müssen auch Integrationsdefizite klar benennen und an deren Lösung arbeiten. [...] Wir sollten Erwartungen formulieren an Menschen, die zu uns kommen wollen. Es muss klar sein, unter welchen Bedingungen Einwanderung nach Deutschland möglich ist [...] Dazu gehört auch, dass Kriminelle und Gefährder konsequent abgeschoben werden.»

Frau Baerbock spricht von Vielfalt. Vielfalt mache Deutschland stark. Herr Lindner spricht Defizite an. Ich habe leider von den Grünen nicht wahrnehmen können, wie sie sich genau den Umgang mit Defiziten, den Umgang mit Kriminellen usw. vorstellen? Es kann ja nicht sein, dass man so etwas auch zur Vielfalt zählt.

Wie sehen die Integrationspläne der Grünen konkret aus?

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Soll ich zum Islam konvertieren, damit ich mit meiner Freundin richtig zusammen sein kann und um sie aus ihren Glauben zu befreien?

Ich habe schon mal vor knapp einer Woche eine Frage gestellt in der ich schrieb, dass ich und meine Freundin heimlich zusammen sind und sie keinen Sex vor der Ehe haben darf und ihre Eltern sehr streng zu ihr sind.

Ich hab mir also jetzt einen Plan gemacht, wie ich mit ihr eine normale Beziehung führen kann und sie aus ihrem Glauben befreien kann. Also ich werde so tun, als würde ich zum Islam konvertieren. Dann werden ihre Eltern mich als Moslem akzeptieren und ich darf dann endlich mit meiner Freundin Sex haben.

Aber das ist eigentlich nicht allein der Grund, wenn ich nicht konvertiere, dann wird sie sehr wahrscheinlich von ihrem Vater einen Mann vorgestellt bekommen, also einen Gläubigen aus ihrem Umfeld und das will ich halt nicht. Deswegen dient dieser Schritt nur der Zeitverzögerung. Ich darf es nicht zulassen, dass ihre Eltern weiterhin die Oberhand über sie haben.

Zu dem wird sie von ihrer Religion, also die Religion ihrer Eltern unfassbar manipuliert. Sei glaubt zum Beispiel, dass es den Satan gibt, der sie bestrafen wird, wenn sie sich nicht islamisch verhält.

Glaubt ihr, dass mein Plan funktionieren könnte? Ich werde natürlich dann wieder aus dem Islam austreten und hoffe natürlich, dass auch meine Freundin von diesem dämlichen Glauben loslässt.

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