https://www.verivox.de/strom/verbraucheratlas/strompreise-weltweit/

Habt ihr auch schon gehört das Gas in ein paar Wochen 12% teurer wird?

Ich würde gerne eine ökonomische Debatte führen.

Seit Jahren sagen die Firmen (trotz Gewinnfolgen)

• Lohnerhöhung erzeugen eine Lohn-Preis-Spirale
• Betriebsrenten erzeugen zu hohe Kosten, was im Umkehrschluss die Wettbewerbsfähigkeit schadet
• Firmen, die aber sowas anbieten, beteiligen sich minimal mit 26€ AVWL oder 20% Zulage der eingezahlte Summe. Laut Finanzberater wie Finanzfluss oder Finanztip sagen selber dass eine Zulage unter mindestens 30% ist reiner finanzieller Verlust
• Private Altersversorge muss vom Nettolohn selbst finanziert werden und wenn die AG sich nicht beteiligen möchten, muss man mehr einzahlen um die Lücke zu Bruttolohn und Inflation auszugleichen
• Der demographische Wandel verschärft die Situation aus staatlicher Seite
• Die laufenden Lebenshaltungskosten entwerten die Löhne und deren Kaufkraft um mehr zu finanzieren in die private Altersvorsorge
• Der Staat hat den Wachstumschancengesetz zugestimmt und Milliarden Entlastungen für die Firmen gebracht, die Energiesteuer auf europäischer Minimum gesunken, die Strom und Gas Preise mit Schulden auf den Rücken der Steuerzahler subventioniert.

Trotzdem entlassen sehr viele Mitarbeiter, verlagern nach China oder Indien die Produktionswerke und wollen nicht das erwirtschaftete Kapital durch Bearbeitung der Aufträge von den Angestellten nicht fair verteilen.

Anbei auch die Meldung dass Firmen 2023 Gewinne machten und über Kapital verfügten aber die Kaufkraft noch mehr sinkt

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gierflation-inflation-oecd-realloehne-unternehmen-gewinne-100.html

Wir haben ja offensichtlich ein großes Problem mit der Inflation, viele vor allem junge Familien kommen gar nicht oder nur schwer über die Runden. Wäre es dann nicht klüger die Rentengelder völlig zu streichen um sie jüngeren Familien zu geben die es mehr benötigen. Dann können Rentner einfach Geld von ihren Kinder verlangen

paßt dieser Aphorismus der Beschreibung eines Regierungsstils zur heutigen Zeit mit Rezession und Inflation, Empathie- und Perspektivlosigkeit?

Angenommen ihr seht eine Kerze für 29,90€ , würdet ihr sie Kaufen oder müsste sie günstiger sein ? (30cl Becher mit Duftwachs) Was wären so Faktoren die euch beeinflussen würden? Wenn es zu Teuer wäre, wie Teuer sollte sie sein? Danke

Oder wirds weniger

Der Titel sagt eigendlich schon alles.

Ich war gestern bei Aldi und sah eine Packung Duplo für 4,29 EURO! und ich frage mich woher kommt das alles?

Ich kenne mich null mit Finanzen aus aber hatten wir nicht nur das Problem mit Gas und dann kam Strom dazu aber wieso die Lebensmittel? Ich denke wegen den Stromkosten aber es rechtfertigt trotzdem nicht den hohen Preis oder irre ich mich?

Grüße.

Hi, was bevorzugt ihr lieber? Einen Billigen Collegeblock mit grauen Seiten und nicht so guter Papierqualität oder eher einen etwas teueren Collegeblock mit weißen Seiten und guter Papierqualität (Und Warum?)

Lg und Danke für eure Antworten!

Ich denke, es wird die nächsten Jahre bestimmt noch teurer.

Hallo,

heute konnte man lesen, dass es zu einem Reallohnzuwachs kam. D.h. der Lohn ist bereinigt um die Inflation um 0.1% gestiegen.

Bisher gab es die letzten 20 Jahre nur einen Reallohnverlust.

Kann man das auf die Gen-Z zurückführen, die sich nix mehr gefallen lässt, wie die Boomer-Generation, die sich bereitwillig über den Tisch ziehen lies?

Wird dieser Trend anhalten? Kann man nur begrüßen, dass die Boomer endlich in Rente gehen?

Wir haben schon gemeinsame Politik in folgende Themen

• Arbeitsrecht
• Freizügigkeit
• Binnenmarkt
• Fiskalpolitik
• Langsam auch eine Kapitalunion
• Gespräche über europäische Verteidugungspolitik und Atomwaffen
• Europäische Energiepolitik wird ein Thema
• Langsam das Steuerrecht wird angefragt
• Lohnpolitik wird europäischer - Tarifbindung und Mindestlohn Richtlinien
• Wir haben eine Europäische Zentralbank und eine Währungsunion

Klar war es schon irgendwie immer teurer aber was da jetzt abgeht ist wirklich nicht mehr normal und wie sie die Burger zubereiten. Ich gehe sehr gerne dahin aber bei diesen Preisen muss ich es mir immer 2x überlegen. Letztes Jahr im Sommer war eine Aktion da konnte man sich einen Bigmac für 1€ holen und dann standen die Leute bis zur Tür Schlange und es war viel los. Warum macht man nicht alles viel Günstiger dann wäre doch auch viel mehr Los und man macht mehr Umsatz oder nicht?

Meine Frau und ich empfinden die Preissteigerungen als höher als in den Medien kommuniziert. Wir kaufen meist einmal wöchentlich ein, zwei Menschen und ein Hund. Vor dem Angriff Russlands zahlten wir durchschnittlich 120 € je Einkauf, jetzt sind es 150 - 160 €.

Mich schocken die Preise von Lebensmitteln teilweise echt, auch wenn hier Leute sagen im europäischen Vergleich oder so sind unsere Preise noch günstiger...die Weltbank hat ja den Leitzins schon ein paar mal erhöht, und er soll jetzt sogar wieder sinken.

Seid ihr der Meinung, dass wenn man den 12€ Mindestlohn abschaffen und eine künstliche Neiddebatte zwischen Gering/Niedriglohn Verdiener und tarifliche Verdiener herstellen, die Arbeiter mit nedrigen Lohn motivieren würde auch die Gewerkschaften beizutreten, damit ihre Löhne ohne staatlichen Eingriff erhöht werden durch Arbeitskämpfe?

Sozusagen, die Komfortzone abzuschaffen, damit die Leute sich durch Druck und Neid auch selbstständig weiterentwickeln.

Ich verstehe nicht warum Deutsche dauernd über die Türkische Währung lästern aber selber D Mark schon lange verloren haben. Ohne all die Hilfe wo wäre Deutschland? Wo wäre Deutschland wenn man nach dem 2. Weltkrieg es nicht verschont hätte? Die D Mark ist lange gefallen. Ich finde dass Deutschland garnicht in der Position ist über andere Währungen zu lästern. Wenn man all diese Tatsachen betrachtet sollte man eher Respekt zollen.

Es ist mehr als nur Währung. Man sollte eher auf Deutschland schauen. Ein Döner kostet 7-8€ früher wars noch 2-3 €

Rentner kommen kaum über die Runden, etc.

bevor man hier auf den und das zeigt an die eigene Nase fassen.

Oder bleibt der Preis für immer gleich?

(Ich weiß dass man das nicht voraussagen kann aber Schätzungen)

Hallo zusammen,

Oftmals wird in diesen Tagen ja ein Vergleich gezogen sogar mit Weimarer Republik wegen den ganzen Krisen, erstarkten Rechten in den Umfragen. Ich habe seit den Unterricht in Geschichte immer die Inflation in den 20 ern in den Jahren, wo ein Brot so 20 Milliarden Mark kostete, in dem Ausmaß kommt das hoffentlich nie wieder.

Aber die Inflation steigt und ist gerade bei 6,3% bei Energie versucht der Staat zu entlasten, aber der große Posten sind die Lebensmittel, die werden seit Jahren nicht günstiger und das weiß man ganz genau, da verdienen Lebensmittel-Konzerne auch viel mit, findet Ihr es braucht hier auch mehr Entlastung? Das Problem wird gar nicht so angegangen die Inflation beim Einkaufen bei steigender Altersarmut und generell Armut halte ich das für bedenklich.