Euthanasie beim Hund?

Mich begleiten seit 35 Jahren Hunde und ich bin dankbar für jede Hundepfote, die mein Leben bereicherte. Allerdings plädiere ich dafür, Hunde nicht zu vermenschlichen - es sind keine Kinder, kein Partnerersatz, ... man sollte sie in ihrem Wesen verstehen und belassen. Ich weiß auch, wie schwer es ist, wenn man seinen Hund gehen lassen muss. Aber es geht nicht um den Menschen, sondern darum, das Beste für sein Tier zu tun. Es gibt kein Patentrezept, aber wenn Hunde alt sind, nicht mehr aufstehen können, unter sich machen etc., dann muss man ihm auf seinem letzten Weg begleiten. Meine Hündinnen hatte ich von klein auf,sie wurden 13 und 14 Jahre und ich wusste, wann ich die Qualen beenden musste- so schwer es auch war - es ist ab einem gewissen Punkt Erlösung.

Nun habe ich eine Nachbarin, sehbehindert, fast blind, die einen alten Schäferhund hat. Der Hund ist hinten fast gelähmt, hechelt ständig und wenn man ihm in die Augen blickt... dann sieht man - er kann nicht mehr. Es steht mir nicht zu,aber ich habe den Eindruck, er quält sich und könnte Schmerzen haben. Der Hund wird wohl nur vor die Türe gebracht mit einer Art Tragegurt, der die Beine nach oben hält, ich bin ziemlich sicher in der Wohnung liegt er im Urin, da er allem Anschein nach nicht mehr aufstehen kann. Ich denke sie hat den Zeitpunkt schon überschritten und es ist eine Art Egoismus des Menschen, sein Tier nicht gehen zu lassen.

Ich weiß wie emotional das Thema ist. Ich habe sie vorsichtig auf die Lage des Hundes angesprochen. Sie meinte das regelt die Natur schon. Natürlich stirbt jedes Lebewesen aber unter welchen Qualen? Und wie lang soll das gehen? Mir kommen schon fast die Tränen wenn ich das ansehe. Ich bot ihr an, mal einen Tierarzt draufschauen zu lassen und sie zum Tierarzt zu fahren, aber sie misstraue Tierärzten. Die Natur regelt gar nichts. Ich kenne keinen Hund, der von selber friedlich entschlafen ist. Meine Oma hatte Darmkrebs - sagt man dann auch das regelt die Natur?! Zumindest Schmerztherapie muss man betreiben, um die Schmerzen zu mindern. Sie meinte der Hund quieke zwar manchmal, aber das sei wohl eine Unmutsbekundung. Doch es ist selbst für Sehende schwer, die tatsächlichen Schmerzen beim Hund einschätzen zu können. Einen Tierarzt mag sie auch nicht kommen lassen, das sei zu teuer. Aber ich denke, ich weiß, was er sagen würde. Das Tier scheint sich zu quälen, aber was kann man tun, wenn jemand eine solche feste Meinung hat? Es ist ihr Hund und Blinde sind oft eigensinniger durch ihre Lage, was man auch verstehen kann.

Ich bete,dass er bald von alleine stirbt, aber das kann noch eine monatelange Quälerei sein und ich hoffe inständig, dass sie sich bitte kein Tier mehr anschafft, denn sie erlöst es nicht und gibt auch wohl keine Schmerzmittel wegen möglicher Nebenwirkungen. Fast schon Tierquälerei aus meiner Sicht. Die Natur macht das schon ?- leider nicht.

einschläfern, Hundehaltung
Neue Katze - Partner droht mit Trennung?

Meine Lieben!

Wie ihr aus meiner ersten Frage entnehmen könnt, ist nach langem Kampf gegen den Krebs mein Seelenkater vor einiger Zeit gestorben. Bzw. hatte ich die schwere Aufgabe, ihn zu erlösen.

Frankie war seit 12 Jahren an meiner Seite und war in guten und schlechten Zeiten da für mich. Er war wie ein Kind. Er schlief jeden Tag in meinen Armen und war immer da. Es gab keinen Moment wo er nicht meine Nähe suchte.

Jetzt ist natürlich alles anders. Die Wohnung ist leer, ich fühle mich so einsam und mir fehlt mein Kater so unendlich.

Ich bin noch immer tottraurig und diese Einsamkeit, bringt mich um den Verstand.

Da ich eine große Wohnung mit Garten und gesicherten Balkon habe, die Zeit und das Geld und weiß, dass Frankie wollen würde das sein Körbchen einer Fellnase gegeben wird, die es auch nicht leicht hat war ich bei einer Dame, die Straßenkatzen aufpäppelt und vermittelt.

Ich habe mich sofort in eine Katze dort verliebt und er hat mich so an meinen Frankie erinnert. Lag auf mir uns schmuste wie wild.

Ich hatte das Gefühl, mein Frankie ist gerade hier.

Mein Partner hat einen Hund. Einen kleinen Mischling mit 6 Jahren, der mindestens auch noch 10 Jahre lebt.

Ich habe strahlend erzählt von meiner Begegnung mit diesem kleinen Kater und die Antwort nachdem ich fragte, was er davon halten würde, wenn ich wieder eine Katze nehme.

Er würde sich wahrscheinlich trennen. Denn er will unbeschwert reisen können und er braucht keine Klette die wieder 15 Jahre da ist.

Ich bin wirklich geschockt und traurig über so eine Aussage. Und das obwohl er weiß, dass ich mich so sehr nach dieser Liebe sehne und nach dieser Verbindung die man mit Tieren eingeht. Er weiß auch wie oft ich weine und meinen Frankie betrauer...

Was soll ich tun?

Ich bin verzweifelt, da ein Hund ja genauso ein Hinderniss darstellt und wir auch jetzt nicht unbeschwert reisen können, da er ja einen Hund hat.

Bitte um Hilfe:-(

Reise, Tiere, Hund, Haustiere, artgerechte Haltung, Kater, Trauer, Katze, Trennung, Tierhaltung, diskutieren, Emotional, Erpressung, Hauskatze, Hundehaltung, Katzenhaltung, Partnerschaft, Ungerechtigkeit, Katzenjunges
Hund zittert?

Hallo zusammen,

(ja ich gehe morgen zum Tierarzt, nichtsdestotrotz möchte ich eure Meinung dazu wissen.)

Mein Hund ist ein 10 jähriger Malteser/Yorkie mix der grundsätzlich gesund ist, ja Zahnstein und paar Unverträglichkeiten sind in den letzten Jahren aufgetaucht.
Am Donnerstag nach dem Probealarm kam meine Mutter ins Haus und der Hund hat gezittert (davor waren laute Geräusche problemlos). Sie hat mit ihm gekuschelt und er hat sich beruhigt. Am folgenden Tag, kam ich morgens ins Haus und erneut hat er gezittert, sich danach durch Nähe beruhigt. Daraufhin war der Samstag total normal, gefressen, sich gefreut usw. Abends kam ich ins Haus und er fing an zu zittern, hecheln und hatte warme Ohren. Lief zwar rum war aber sehr gekränkt. Er hat sich nach einiger Zeit, ca. 15 Minuten beruhigt und normal gefressen usw. Heute Morgen war alles in Ordnung bis ich wieder ins Haus kam, er hat 10 Minuten gezittert und ist gekränkt gelaufen ohne weitere Symptome. Nachdem ich mit ihm gekuschelt hab, hat er ein wenig leichte Kost gefressen und sich dann zu mir gelegt.

Dieses Verhalten tritt zwar auf wenn ich das Haus betrete, es sind aber keine negativen Erfahrungen mit mir zustande gekommen. Ich glaube nicht dass ich der Faktor bin, da ich neben meiner Mutter seine liebste Person bin. Hatte jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir einen Rat geben?
Ich vermute nämlich dass er sich erschrocken hat und nun Angst hat einsam zu sein, kann natürlich auch falsch sein.
Vielen Dank für jede Antwort !

Tierarzt, Tiermedizin, Hundehaltung
Moralische Frage Straßenhund behalten?

Hey meine Lieben und danke für eure Zeit.

Ich hoffe es findet sich hier jemand, der Rat weiß.

Ich bin bereits im Besitz eines 7 Jährigen Pitbull Rüden, der natürlich stubenrein ist und aufs Wort hört.

Vor paar Wochen ist mein ein Welpe von der Straße entgegen gelaufen, ein Weibchen. Da sie abgemagert und in sehr schlechtem Zustand war, habe ich sie aus Mitleid kurzerhand mitgenommen.

Dass sie erstmal nicht stubenrein ist, war mir von Anfang an klar. Also habe ich versucht, sie zu belohnen wenn sie draußen macht & bisschen geschimpft wenn nicht, Klassiker eben.

ich habe das Theater jetzt 2 Wochen mitgemacht, leider kam es nicht annähernd so wie erwartet.

Der Welpe provoziert meinen großen am laufenden Band, frisst Müll beim Gassi obwohl es zuhause jede Menge essen gibt, hat trotz regelmäßiger Spaziergänge praktisch 24|7 die Wohnung mit seinen Fäkalien dekoriert.

irgendwann hat es mich schon geekelt wenn ich nur zuhause meine Türe aufgesperrt hatte.
dann kam der knaller: kurz nach dem gassi gehen (alles war gut, ich war da, niemand hat Ärger bekommen, waren einfach zu dritt auf dem Bett ) pisst mir der Hund einfach aufs Bett. Das hat mich ehrlich gesagt richtig angewidert, zumal es für nen Hund, egal ob Welpe oder erwachsen, nicht natürlich ist ihren eigenen Schlafplatz zu verunreinigen. Könnt ihr Googlen.

Das hat mir einfach gezeigt dass des ein sehr verkommener Straßenhund ist und für die macht es keinen unterschied mehr ob sie in einer Mülltonne oder einem Bett ist.

Gestern hat sie meinen LED TV runtergeschmissen, was mein Pit noch nie geschafft hat 😂

Dann meine Vorhänge mit Sch**** versaut, und als ich heute aufgewacht bin und wieder alles ekelhaft war.

hab ich den Hund einfach rausgeschmissen. Ist auch nach kurzer Zeit abgehauen.

Des ging einfach nicht mehr. Das alles hat mir mehr abverlangt als ich für nen Hund von der Straße auch nur noch annähernd bereit war zu geben.

findet ihr dass ich jetzt ein schlechter Mensch bin ?

ich bin wirklich bis an meine Grenzen gegangen. Aber das wurde mir zu krass und ich hätte wirklich nicht erwartet dass der Hund meine ganze Wohnung auf links dreht + Schlafplatz..

Urlaub, Hundehaltung, Moral, Stubenreinheit, moralisch verwerflich

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundehaltung