Als schwuler in öffentliche dusche?

Hallo, ich ziehe mich nach dem sport meist einfach nur um in der männerumkleide und dusche dann zuhause, würde aber gern auch vor ort die öffentliche dusche nutzen, habe halt nur die befürchtung dass meiner dann steif wird und sich andere männer dann unwohl fühlen. Ich würde halt gern ganz normal gelassen damit umgehen, aber mich erregt halt der anblick von nackten männerkörpern und geschlechtsteilen, besonders wenn es mehrere sind. Ich will halt nicht der typ sein, von dem alle denken dass er sich nicht unter kontrolle hat und solche situationen nutzt um sich zu erregen, weil das will ich gar nicht. Habe schon geguckt ob es mittel gibt die eine erektion blocken aber gibt es leider nicht.

(Bin schwul aber leider nicht sehr selbstbewusst damit, denke halt oft darüber nach was andere von mir denken, und versuche halt möglichst wenig mit männern in kontakt zu kommen, damit halt niemand meint ich wär nur wegen den männern da, würde aber gern zu meinem schwulsein stehen, weil es ja normal ist, aber es zerreißt mich innerlich)

Also denkt ihr es ist ok, wenn ich aus versehen da einen steifen bekomme? Habe angst dass er nicht mehr weggeht und die andern dann lachen, oder mich fragen ob ich schwul bin? Was soll ich dann sagen?

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Wie ist es möglich, dass sich LGBTQ+-Anhänger gleichzeitig für Migration stark machen?

Ich bin sehr am Thema Politik interessiert und suche da auch gerne den Austausch mit anderen Menschen aus dem komplett anderen Lager, um mir neue Sichtweisen zu ermöglichen

Da ich hier schon öfter Themen zu Politik und besonders LGBTQ+ erstellt habe, ist mir etwas Komisches aufgefallen, nämlich dass viele die LGTBQ Plus verteidigen, gleichzeitig ein massives Problem mit Rechtsextremismus bzw. oft auch der AfD haben - sich auch sehr oft als stramm Links einordnen und für die Asylpolitik, so wie sie jetzt ist, aussprechen - also keine kontrollierten Grenzen bzw. das es egal ist, wer ins Land kommt

Jetzt frage ich mich aber - da mir gestern erklärt wurde - LGBTQ+ sei unter anderem deswegen (auch) gegründet wurden, um auf Diskriminierung und Unterdrückung im Ausland hinzuweisen - wie es denn möglich sein kann, dass man dies macht und sich gleichzeitig dafür stark macht, dass extrem viele Migranten aus genau den Ländern hier ins Land gelassen werden, von denen auch sehr viele (im Islam) extrem konservativ sind - sprich: sie lehnen auch Homosexualität ab und sind unter Umständen sehr wahrscheinlich sogar der Grund dafür, warum in bestimmten Ländern viele ihre Homosexualität nicht ausleben können und sogar unter Umständen eine Todesstrafe droht, wenn es gemacht wird

Um die Frage noch mal vereinfacht zu stellen: wie ist es vereinbar das sich (zumindest auf gutefrage.net betrachtet) viele für Homosexuelle und gleichzeitig Muslime stark machen - ohne jetzt Muslimen automatisch unterstellen zu wollen, homophob zu sein, denn es wird auch hier Ausnahmen geben - allerdings ist der Anteil meiner Meinung nach im Bezug auf diese Frage zu vernachlässigen

Wie ist das also nun möglich bzw. logisch zu erklären, dass man sich für etwas stark macht, was einen am liebsten auslöschen würde und in einem eigenem Land sogar auslöscht ?

Politik, Sexualität, Homosexualität, Migration, Muslime, LGBT+

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