Im kreativen Bereich arbeiten nach BWL Studium, welche Möglichkeiten?

Hallo,

Ich habe letztes Semester ein Studium im Gaming und Management Bereich angefangen aber bin dieses Semester zu BWL gewechselt da der Studiengang sehr chaotisch und unorganisiert war. Einer der Profs erwähnte dass normale BWLer teilweise dieselben Managing Aufgaben machen können und dementsprechend bei der Jobsuche sogar oft bevorzugt werden. Es gab noch einige andere Gründe die diese Entscheidung rechtfertigen.

Auf jeden Fall habe ich versucht mich für einen kreativen Management Studiengang an meiner Hochschule zu bewerben aber habe leider keine Stelle für ein verpflichtendes Vorpraktikum gefunden und wurde deshalb nicht angenommen. Meine einzige andere Wahl die in Frage kam war dann BWL da ich gesehen habe dass meine Hochschule viele internationale Wahlpflichtfächer hat und ein Fach mit Mediengestaltung.

Ich würde unglaublich gerne später in einem kreativen/ im Entertainment Bereich (Animation z.B.) arbeiten in einer Management/creative Director Position aber so wie das sich jetzt ausgespielt hat befürchte ich dass das nichts wird.

Weiß vielleicht jemand auf welche job Positionen ich vielleicht Ausschau halten sollte oder welche Praktikums Positionen da gut wären? Ich kann mir einfach nicht vorstellen später in einer stinknormalen Firma im Büro zu sitzen. (Nix gegen die, die das machen wollen. Finde sowas natürlich eher bewundernswert.)

Danke im Voraus

Animation, Studium, Job, Gaming, BWL, Entertainment, Hochschule
Fehlende Teamfähigkeit unter Studenten?

Moin,

ich studiere jetzt im 4. Semester und muss immer wieder feststellen, dass sich meine Kollegen hier untereinander die Finger an der Hand nicht gönnen. Es ist schlimm.

Habe vor meinem Studium ca. 10 Jahre gearbeitet und studiere jetzt, um beruflich weiter aufsteigen zu können. Ich war früher im Handwerk unterwegs und vermisse wirklich die Teamfähigkeit aus dem Handwerk.

Woran merkt man das? Zum Beispiel werden Informationen die alle betreffen überhaupt nicht weitergeleitet. Letztens hat der Prof. für die nächste Woche einen Ausfall der Vorlesung bekannt gegeben. Doch niemand hat sich die Mühe gemacht und sowas in die WhatsApp Gruppe eingetragen, obwohl klar war, dass viele der Studenten Corona hatten und nicht in der VL waren. Sowas hat dann zur Folge, dass die mit Corona zur Uni kommen und weitere anstecken, aber wenn man keine Informationen für die Zeit bekommt, bleibt einen auch nichts anderes. Das ist nachvollziehbar. Nur den daraus entstehenden Nachteil (Ansteckungsgefahr für alle anderen) wollen die nicht sehen.

Es betrifft nicht nur Corona und allgemeine Informationen. Dieses Verhalten zieht sich durch das gesamte Studium. Es gibt, wie sicherlich in jedem Studium, immer so Gruppen von 2-5 Personen. Aber zwischen den Gruppen ist der Informationsfluss gleich 0. Ich und mein Kollege, der auch aus dem Handwerk kommt, haben das Mal getestet, indem wir den anderen eine Frage gestellt haben, worauf wir die korrekte Antwort schon kannten (ging um eine geänderte Vorlesungsuhrzeit) und fast alle haben entweder nicht geantwortet, oder eine falsche Uhrzeit genannt. Später am Tag saßen aber alle in der VL zur geänderten Zeit.

Ich weiß nicht was ich von so einem toxischen Verhalten halten soll.

Die Leute wollen alle gute Noten haben. Ich kann gut mit den Professoren um. Man versteht sich, kommt vermutlich von der Berufserfahrung. Dadurch weiß ich, dass ich Notentechnisch zu den oberen 10% gehöre. (Wird mir regelmäßig so von den Profs kommuniziert) Ich habe kein Problem anderen zu helfen und habe auch den einen oder anderen schonmal geholfen, trotzdem ist es mir schleierhaft, warum sich alle so arrogant Verhalten?

Vielleicht gibt es hier Studenten, die mir das sagen können?

Psychologie, Hochschule
Sinn von Bulemie - Lernen (Oder dem gesamten Universitätswesen)?

Hi, ich habe mal so eine allgemeine grundsätzliche Frage/ Raum für Diskussionen:

Ich frage mich ernsthaft, was der Schrott eigentlich soll, den man weitestgehend an deutschen Universitäten lernt. Ich habe auch das Gefühl, kein bisschen schlauer durch mein Studium zu sein.

Zu mir: Ich bin Notfallsanitäter und studiere nebenher Gesundheitspädagogik. Während meine Berufsausbildung vernünftig und handfest war, besteht mein Studium zum Großteil nur aus Bulemie Lernen. Zum Beispiel lerne ich für Klausuren auswendig, was irgendwelche Pädagogen vor teils hunderten von Jahren zum Thema Lernen gesagt haben. Jetzt kommt der Knackpunkt, ob das stimmt oder nicht, interessiert keinen. Es fehlt allgemein die wissenschaftliche Validierung, sprich, ich schreibe Klausuren über Hypothesen. Klausuren schreibt man, nur um den Mist danach wieder zu vergessen.

Oder ein anderes Beispiel, ein Kollege von der Wache studiert Medizin. Nun er hat gerade sein Biologie Modul. Das Modul ist ausschließlich für Mediziner und Zahnmediziner (Bitte merken an der Stelle). Nun er schreibt Klausuren über die Anatomie von Regenwürmern, die Verdauung von Vögeln, Aufbau von Seeigeln und Fortpflanzung von Quallen. In einem Modul ausschließlich für (Zahn-) Mediziner....

Ich frage mich ernsthaft, wer von solch einem Bildungswesen profitiert. Denn die Studenten sind es aufjedenfall nicht.

Ich freue mich auf neue Impressionen / Standpunkte :)

Lernen, Studium, Pädagogik, Noten, Ausbildung, Psychologie, Hochschule, Universität

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