Mit der Arbeit überfordert und ständig Kummer? Was tun?

Guten Abend,

Zurzeit bin ich einfach wieder niedergeschlagen. Hauptsächlich wegen der Arbeit. Ich bin bei vielem unsicher und auch unselbstständig. Ich habe kein Problem wenn mir das jemand sagt und ich will natürlich dazu lernen. Aber ich bin oft überfordert mit den Anforderungen. Hatte letztes Jahr in der Produktion angefangen, erst mal befristet. Die Arbeit und das Team hat mir gefallen, auch wenn ich dafür nicht unbedingt meine Ausbildung dafür gebraucht hätte. Was tue ich! Bewerbe mich intern auf eine unbefristet Instandhaltungs stelle als Elektriker. Aus Angst in der Produktion keine unbefristete Vertrag zu bekommen habe ich die andere stelle angenommen. Obwohl ich wusste, dass mit das nicht liegt mit der Instandhaltung! Ich denke oft ich muss immer mehr erreichen und erreichen. Dabei hat mir die Produktion soweit gefallen, auch wenn man da eventuell nicht so gefragt ist. Jetzt bin ich Alleinerben der Schicht und komme oft nicht weiter. Ich habe das mit der Elektronik nie richtig gelernt. Dann stehen oft die Maschinen. Bei der Schichtübergabe, rechtfertige ich mich ständig bei meinem Kollegen. Der fahr warum ich es nicht hinbekommen habe und warum und weshalb. Dann sagt er: seine Tochter ist 24 und schon selbständiger. Ich weiß das ich oft unsicher und unselbständig bin. Aber wir soll ich was reparieren wenn mir dann das wissen fehlt. Ich lese dann oft Anleitungen etc aber da komme ich oft nicht weiter. Fühle mich dann im Stuxh gelassen! Dann denke ich! Ich will hier weg! Ich will nicht so viel Verantwortung bzw. Einfach einen Platz wo ich meine Arbeit kenne. Ich will mich nicht ständig theoretisch in Dinge einarbeiten mir fällt das einfach zu schwer. Ich bin ein Schäfer auf gut deutsch. Aber ich habe nicht mal den Mut dies meinem Meister zu sagen!!! Aus Angst keine wahre Seite zu zeigen. Die Leute beurteilen mit ständig nah dem äußeren! Der sieht schlau aus etc. Mag sein aber im inneren bin ich einfach sensibel und ich muss für mich meine Arbeit tun können. Wenn die Anlagen stehen dann soll es schnell gehen und oft stehe ich da: kein Plan von etwas: Fummel im schaltschrank rum...hohe Spannungen etc. Alles nicht ungefährlich. Mich stört das total das ich ständig gerade bei der Arbeit immer in solche Situationen komme!!! Vielleicht will ich im meinem inneren garnicht alles erreichen wollen. Habe ständig Angst vor meinem Kollegen. Der ist älter und ganz andere Generation und im am meckern. Aber ich kann mich einfach nicht ändern. Wenn ich zu einem gewissen Punkt komme und nicht weiter weiß!! Meinem Meister ist es auch alles Wurst wenn man nach Höfe fragt, na super. Dann gibt es wieder Krach mit meinem Kollegen etc. Am liebsten würde ich in die alte Abteilung, aber auch davor habe ich Bedenken und Angst. Erstens weil ich ja damals gegangen bin. Die denken ich habe sie nicht mehr alle

Arbeit, Beruf, Angstzustände, Hilflosigkeit, selbständig, unglücklich, Wut, Ausbildung und Studium
Wie kann ich die Orientierungslosigkeit nach dem Abitur überwinden?

Hey liebe Leser,

Ich hab jetzt mein Abitur bestanden und stehe vor der großen Frage was ich nun mache. Ich hab mich für eine Auszeit entschieden da ich nicht sofort anfangen wollte zu studieren. Nun hab ich meine Auszeit, mache gerade ein Praktikum aber das hilft mir auch nicht weiter. So langsam muss ich anfangen mich für mögliche Ausbildungen und Studiumplätze zu entscheiden und mich zu bewerben aber ich kann mich entscheiden weil ich mir so unschlüssig bin. An einem Tag will ich Eventmanagement studieren und an dem anderen Tag kann ich Jura studieren. An manchen Tagen will ich garnichts davon studieren. Und so geht das die ganze Zeit. Meine Freunde sind im Ausland und genießen ihr Leben. Mich zieht es zwar auch ins Ausland aber ich hab zu wenig Mut und auch irgentwie zu wenig Geld. Zudem würde ich gerne mit einer weiteren Person reisen und nicht allein. Mein Auszeitjahr nutze ich demnach total sinnlos und bin hilflos. Ich hocke zu hause und kann mir nicht weiter helfen. Ich komme nicht voran und niemand kann mich gut beraten. Davor war ich immer sehr organisiert und hatte einen Plan. Jetzt nach der Schule fühle ich mich wie verloren und ich finde meinen Weg nicht mehr. Kennt ihr das auch und könnt ihr mir vielleicht Tipps geben? Vielleicht auch mögliche Optionen für die Zeit im Orientierungsjahr?

ich bin für hilfreiche Antworten sehr dankbar

Schule, Abitur, Hilflosigkeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Hatte ich einen Nervenzusammenbruch oder eine Panikattacke?

Hallo, Seit ungefähr 2-3 Wochen hab ich sehr viel Stress! Dementsprechend geht es mir nicht gut, ich fühl mich innerlich leer, lebensmüde und antriebslos. Das größte Problem ist dabei, dass ich mit meinen engsten Freunden nicht darüber reden kann, weil ich einfach meinem Mund nicht aufkriege, ich möchte sie damit nicht belasten. Die letzten 3 Tage kam alles über mich her, ich hab 2 Stunden geweint und hatte das Gefühl mich zerfrisst innerlich was. Mein bester Freund hat dies gestern mitbekommen und mich beruhigen können. Wir sind dann zusammen auf eine Geburtstagsfeier einer guten Freundin gegangen, es ging mir gut ich hab auch 2 Bierchen getrunken und sind dann heute morgen um 4 Uhr zu ihm nachhause gegangen und sind dann eingeschlafen. Um 5 Uhr bin ich aufgewacht mit Herzrasen. Ich hab mich hilflos gefühlt und hab dann auch wieder einen "Weinanfall" bekommen, aber einen stärkeren, als die Tage zuvor. Mir war heiß, ich habe meine Hände an meine Beine gekrallt und wollte einfach nur, dass es aufhört. Mein bester Freund ist daraufhin aufgewacht und hat erst versucht mich zu beruhigen, aber erfolglos. Er hat mir ein Bad eingelassen, damit ich mich etwas entspanne. Es hat dann auch etwas geholfen, aber ich frag mich jetzt was genau diese "Anfälle" sind. Kennt sich jemand von euch in dem Bereich irgendwie aus? War es ein Nervenzusammenbruch, eine Panikattacke oder doch was ganz anderes? Danke im vorraus.

Stress, Hilflosigkeit, Panikattacken, weinen, Nervenzusammenbruch
Freundin hat Schluss gemacht, bindungsangst?

Hallo zusammen, Ich weiß einfach nicht mehr weiter, am 03.03 diesen Jahres machte meine Freundin mir Schluss mit den Worten, das sie zeit für sich brauche, nochmal über alles überlegen müsste und wir hier erstmal einen Schnitt machen. Und ich solle mich auch nicht melden. Und ich solle mich doch bitte nicht hängen lassen. Seid dem habe ich nichts mehr von ihr gehört.

Aber nun erstmal zu mir und ihr. Wir lernten und ca vor einen dreiviertel jahr über das Internet kennen. Wir haben sehr viel geschrieben, verstanden uns sofort super. Nach mehreren Tagen haben wir uns dann bei mir verabredet und haben uns getroffen. Es funkte sofort zwischen uns, es war als würden uns ewig kennen. Danach trafen wir uns dann so oft es ging, ca 1 mal die Woche. Sie hat halt viel zu tun Hobbys, Arbeit, Kinder usw. Das habe ich auch verstanden und das wusste sie auch. Wir feierten zusammen, gingen zusammen einkaufen, kochten zusammen. Hauptsache wir konnten uns sehen. Es war jedesmal so super schön und vertraut und auch im Bett waren wir uns einig, noch nie soetwas atemberaubendes erlebt zu haben. Wir wollten zusammen in den Urlaub fahren und noch so einige andere Unternehmungen die wir geplant hatten. Alle sagten ich würde ihr so gut tun und ich habe sie immer auf Händen getragen, war rücksichtsvoll, ehrlich, immer für Sie da. Habe einfach alles für Sie getan. Und sie sagte auch das sie mich liebt, mich niemals mehr hergeben möchte. Kurz gesagt es war perfekt, ausser das wir uns halt nicht so oft sahen.

Aber dann vor ca zwei Monaten, merkte ich das sie sich immer mehr distanziert. Sie schrieb immer weniger, anfangs schickten wir uns immer sprachnachrichten, das hörte dann auch auf. Dann schrieb sie nurnoch kurz und knapp, irgendwie kühl. Angefangen hat es damit als sie vor zwei Monaten krank war, ich sagte ihr das ich gern bei ihr wäre, sie gesund pflegen möchte, einfach für sie da sein wolle. Aber sie blockte ab und sagte das ich nicht kommen soll. Ich respektierte das und dachte mir nichts. Doch als sie wieder gesund war sagte sie, sie sei enttäuscht gewesen weil ich nicht da war. Auch danach passierten ähnliche Vorfälle. Bis sie dann vor ca einem Monat sagte, sie brauche zeit und sie wurde sich melden. 2 Wochen vergingen ohne Kontakt von ihr. Und von mir ein kahm ab und zu ein, wie geht es dir? Oder ich bin immer für dich da. Keine Antwort. Jetzt habe ich ihr seid 2 Wochen garnichts mehr geschrieben bis gestern. Den vor genau einer Woche hatte ihre Tochter Geburtstag und sie sagte sie würde sich spätestens nach dem Geburtstag mal melden.

Ich weiß das sie in ihren vorigen Beziehungen sehr enttäuscht wurde. Sie war über 10 Jahre verheiratet, hat 2 Kinder. Aber ihr Mann ließ sie stehen. Danach versuchte sie es wohl noch einmal, machte alles offiziell vor der Familie usw.und wurde wieder bitter enttäuscht. Bei unserer Beziehung wussten nur wenige von uns, nichts war offiziell. Aber trotzdem habe ich es auf mich genommen.

Was soll ich machen?

LG

Ex, Freundin, Hilflosigkeit, Bindungsangst

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