Kaminofen im Passivhaus sinnvoll (ökonomisch / alltagstauglich)?

Wer hat Erfahrungen mit Kaminöfen in Passivhäusern?

Soweit ich weiß, sollen hier ja wasserführende Öfen besser sein, damit das Passivhaus nicht überhitzt; und man zudem das Warmwasser nutzen kann (--> Pufferspeicher). Für Warmwasser im Sommer wird oft eine Kombination mit Solar vorgeschlagen. ** Wer hat hier im Forum ein Passivhaus mit Kaminofen? ** **Wie sind Eure Erfarhungen damit? ** Mich würde dringend interessieren, wie man mit diesem System (Kaminofen+Solarthermie) warmes Wasser und Heizung im Winter gewährleistet, wenn an mehreren Tagen hintereinander im Winter keine Sonne scheint? Muss dann der Kaminofen (fast) jeden Tag brennen? Wie ist es nach einem Urlaub, wenn länger keiner mehr den Kaminofen befeuert und auch keine Sonne geschienen hat? Braucht es dann lange, das Haus (inkl. Wasser) wieder auf „Wohlfühltemperatur“ zu bringen? Natürlich kann auch ein Heizstab hier einspringen – Wie oft ist/wäre das nötig? Wie oft und wie lange jeweils läuft bei Euch ggf. ein Elektroheizstab? Wieviel kWh Strom verbraucht er im Jahr?

Und: An wie vielen Tagen etwa und wie lange jeweils am Tag brennt der Kaminofen im Winter?

Wie lange benötigt der Kaminofen, um den Pufferspeicher von ca. 10°C auf 45°C zu erwärmen?

Ist das „Wärmegefühl“ (Warmeabstrahlung) des Kaminofens mit dem eines Kaminofens in einem „normalen Haus“ mit normalen Kaminofen vergleichbar? Oder strahlt der Kaminofen – weil wasserführend – nur noch sehr wenig Wärme ab?

Ich freue mich riesig über** jede Antwort,** weil die Entscheidung nicht so leicht ist und wir sie gut abwägen möchten.

Also bitte ruhig auch antworten, wenn ihr nicht alle Fragen beantworten könnt! ** Tausend Dank vorab!!**

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