Erfahrung mit Hebamme ausschließlich für die Bescheinigung zur Beantragung von Mutterschaftsgeld?

war hier jemand einmalig bei einer Hebamme für die Bescheinigung für das Mutterschaftsgeld?

wir erwarten unser 5. Kind & für uns war es sehr schön & stressfrei zu keine Untersuchungen zu gehen. Doch für das Mutterschaftsgeld musste ich dann zu einer Hebamme oder Arzt, um eine Bescheinigung mit dem voraussichtlichen Termin zur Geburt zu bekommen (bei den vorhigen Schwangerschaften).

Dieses Mal würde ich uns das gerne ersparen. Aber es gibt nur die Möglichkeit (nach meiner Recherche), daß man auf das Geld verzichtet oder zu einer Hebamme ist Arzt muss. Die Geburtsurkunde nach der Geburt ist nicht ausreichend. Man kann es zwar auch erst nach der Geburt beantragen, aber nur mit einer Bescheinigung, die vor der Geburt ausgestellt wurde.

Ich entscheide mich weder aus Bequemlichkeit noch unwissend dazu. Sondern übernehme die volle Verantwortung als Mutter. Wir Frauen haben eine gute Intuition, der Zugang dazu ist nur den meisten verloren gegangen. Den kann man aber wieder finden.

Nachdem ich für mich & meine 2 ältesten Kinder sehr stressige Vorsorge Untersuchungen hatte & auch die Geburt mit beiden im kh ein Kampf um eine selbstbestimmte Geburt war (zum Glück ist das nicht immer so, aber noch zu oft), habe ich mich für eine Alleingeburt entscheiden.

Die Geburt war traumhaft & ich freue mich auf die kommende. Für mich war & ist es genau das richtige. So wie keine für mich unnötigen Untersuchungen notwendig sind. Daher möchte ich am liebsten gar keine Untersuchung machen. Es sei den ich spüre, daß etwas nicht in Ordnung ist.

vor meiner ersten Alleingeburt habe ich über 50 Bücher dazu gelesen. Ich habe mich mit Hebammen & Ärzten ausgetauscht, die Erfahrungen damit gemacht haben. Ich habe mich über möchte Risiken informiert & was in dem jeweiligen Fall zu tun ist. Das kh ist 5 Min mit dem Auto entfernt. Eine Hebamme stand zur telefonischen Beratung zur Verfügung, falls notwendig.

Ich bin also gut informiert & würde mich freuen, wenn lediglich Antworten bezüglich meiner Frage gegeben werden. Falls jemand einen Weg ganz ohne Hebamme & Arzt kennt, freue ich mich auch davon zu erfahren.

Nach der Geburt braucht man ja auch keine Bescheinigung, sondern geht einfach spätestens 1 Woche nach der Geburt zum Rathaus. Das Kind muss nicht mal dabei sein, der Vater kann das auch allein machen. Ganz in Ruhe haben wir in dieser Zeit unser Baby gewogen & gemessen.

Ich finde im übrigen die Arbeit von Hebammen & Doulas toll. Wir benötigen die Betreuung nur nicht & fühlen uns unter uns am wohlsten. Auch finde ich es toll, daß es Möglichkeiten gibt im Geburtshaus, einer Frauenklinik oder im Krankenhaus begleitet zu werden. Es ist halt nur nicht das richtige für uns. Ich möchte aber hervorheben, daß ich nichts davon schlecht machen will. Auch wenn meine Erfahrungen mit dem kh negativ waren, sowie mit den Vorsorgeuntersuchungen.

Auf YouTube gibt es übrigens ganz tolle Videos zu Hausgeburten, Alleingeburten, Meergeburten usw

herzliche Grüße & vielen Dank, Vany

Ich würde ins Krankenhaus gehen 44%
Ich würde eine Alleingeburt machen 33%
Ich würde eine Hausgeburt machen 11%
Ich würde in ein Geburtshaus gehen 11%
Ich würde in eine Frauenklinik gehen 0%
Schwangerschaft, Baby, Geburt, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, hausgeburt, Hebamme, Mutterschaftsgeld
Hilfe zu meinem Neugeborenem?

Im Moment sind meine Frau und Ich mit unserem Neugeborenem [ca. 4 Tage alt] immernoch im Krankenhaus da sie die letzten paar Tage in Folge an Gewicht verloren hat, ca. 100g - Geburtsgewicht 4,3kg nach einem Tag ca. -300g was noch im Rahmen ist da neugeborene ja nach der Geburt ca. 10% ihres Gewichts verlieren und dies dann aber nach 2 Wochen wieder drauf haben sollten, nun hat sie jedoch weiter Gewicht verloren und wir müssen sie beobachten lassen.

Unser Baby möchte aber weder so richtig am Busen arbeiten und gibt sich meist nach zwei bis drei Versuchen zufrieden und schläft dann ein, bei Prenahrung die wir infolgedessen dann zufüttern sollten hat sie anfangs gut mit der Flasche gearbeitet, nun nach 4 tagen lässt dies aber auch an der Flasche nach und man muss ihr irgendwo leicht ihre Mahlzeit rein „zwingen“, durch häufige Pausen und neu Ansätze sowie drehen und leichtes wegziehen der Flasche was anfangs wie erwähnt ja nicht der Fall war.

Ist dieses Verhalten normal? unsere Tochter ist mit leichter Gelbsucht geboren und hatte die ersten 2 Tage ein wenig mit niedrigem Blutzucker zu kämpfen da meine Frau Schwangerschaftsdiabetes hatte.

Ich frage hier auf Gutefrage weil ich von den Hebammen im Krankenhaus sehr gemischte Ansichten bekomme und meine Frau und ich einfach besorgt sind, zumal wir keine richtige Hebamme für die Zeit nachdem Krankenhaus haben da es in unserer Region einen enormen Mangel an hebammen gibt.

Mfg.

Schwangerschaft, Baby, Gesundheit und Medizin, Hebamme, Neugeborenes
Kaiserschnitt oder spontane Geburt bei BEL - Beckenendlage?

Ich bin jetzt in der 35. SSW und mein Kleiner macht keine Anstalten, sich richtig herum zu drehen. Natürlich hat er noch ein bisschen Zeit, aber trotzdem steht die Frage nach einem Kaiserschnitt inzwischen im Raum. Eine äußere Wendung kommt bei mir leider nicht in Frage, laut Aussage meiner Frauenärztin.

Was kennt ihr für Vor- und Nachteile von Kaiserschnitt oder spontaner Geburt in dieser Situation? Und gibt es hier vielleicht jemanden mit eigenen Erfahrungen?

Bei der spontanen Geburt hätte ich vor allem Angst vor Geburtsverletzungen beim Baby, also Zerrungen, Frakturen, Nabelschnurvorfall etc. etc., da soll es ja eine Menge Risiken geben. Außerdem wäre meine Angst, dass es nicht funktioniert, und dass dann ganz hektisch aus einer Notlage heraus doch ein Kaiserschnitt gemacht wird, oder ein panischer Dammschnitt...

Beim Kaiserschnitt gibt es ja vor allem Risiken für mich, nicht für das Baby. Und es ist ja heutzutage ein echter Routine-Eingriff. Man kann wach bleiben und das Baby wird einem auch direkt auf die Brust gelegt oder kommt eben zu Papa auf die Brust, wenn das nicht möglich ist. Schlaue Studien über Bindungsprobleme und mangelnde Sozialkompetenz von Kaiserschnitt-Kindern halte ich für ziemlich zweifelhaft. Aber worüber ich mir Gedanken mache ist eben, ob ich es nicht bereuen würde, das "richtige" Geburtserlebnis verpasst zu haben. Es wird einem ja regelrecht eingeredet, ein Kaiserschnitt sei "weniger wert" als eine natürliche Geburt. Ich hab also eher Angst vor den psychischen Folgen bei mir.

Ehrlich gesagt fühl ich mich davon überfordert, diese Entscheidung treffen zu müssen. Letzten Endes möchte ich das Beste für mein Baby. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen und Denkanstöße geben.

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