Warum schimpfen viele über Boxenhaltung?

Um es klar zu stellen. Ich bin kein großer Fan von Boxenhaltung gewiss nicht, ich habe meine beiden Pferde selber in einem Bewegungsstall stehen. Doch finde ich verurteilen viele über Boxenhaltung sehr schnell und finden ihre Offenstallhaltung oder Bewegusstallhaltung besser und artgerechter.( ist sie schon, ihr wißt wie ich es meine)

Ich lese momentan ein sehr interesantes Fachbuch über das Thema der Pferdehaltung.

Laaut dem Buch und auch nach meiner Meinug ist eine Boxenhaltung, sie vernünftig ist also, eine große helle Box ggf mit Paddock zusätzlich noch mehrstündger aufenthalt auf dem Paddock oder der Weide- noch besser wenn die Pferde im Sommer 24h draußen bleiben und nur im Winter nachts in die Box kommen- gar nicht so schlimm.

Im gegegteil es wird im Buch erwähnt das die offenstallhaltung auch bei zu gerigen Platz oder falscher organisation ganz schnell zu Hölle vom Pferd werden kann. Auch sind nicht unbeding alle Pferd für sowas geeignet, bestes beispiel mein Norweger. Bevor ich im Bewegusstall ziehn konnte habe ich ihn eine Zeit lang auch in der Box gehateln, weil er mit Pferden nicht zurecht kommen ist und sich besinders nachts in seiner Box sicher gefühlt hatte.

Auch ist es manchmal oft so, das habe ich in verscheiden offenstäälen erlebt, das die Pferde da verwart werden. Einige besitzer hat man nie oder kaum gesehen und die Pferde hatten vom rumstehen langeweile. Habe ich bei pensinställen mit Boxenhaltung nicht erlebt ( im bewegunsstall ist es aber auch so, das sich der besitzer nicht um sein Tier kümmert) Und gerade in unserer region ist es schwer eien vernünftigen Offenstall zufinden, da die meisten von ahnugslosen Kuhbauern als nebenverdienst betreiben werden.

Noch mal also zurück zur frage, warum schimpfen soviele alleine schon wenn sie das Wort Box hören? Für mich kommt es darauf an was man daraus macht. ich schimpf erst wenn die Pferde gar nicht oder viel zu wenig raus kommen.

Pferd, Haltung
Zwickmühle: Pferd alleine halten? Wieviel macht es ihm aus?

Hallo liebe Gutefrage Gemeinde,

stecke im Moment in einer Zwickmühle. Wir hatten zwei Kaltblutmischlinge, eine Stute und einen Wallach. Die Beiden sind Geschwister. Den Wallach haben wir mit der Flasche aufgezogen, weil die Mutter kurz nach der Geburt gestorben ist. Das war vor 18 Jahren. Mit ca. 14 Jahren bekam der Wallach Arthrose, was wir aber ganz gut mit Futterergänzung und homöopathische Mitteln in den Griff bekommen haben. Trotzdem hab ich Ihn seid Jahren nicht mehr traben oder gar galoppieren gesehen. Im sehr harten Winter vor zwei Jahre dachten wir sogar, dass wir Ihn verlieren würden. Aber er hat sich im Frühjahr gut erholt. Auf Grund der Arthroseerkrankung dachten wir, dass der Wallach zuerst von uns gehen würde. Bekanntlich kommt es immer anders als man denkt. Im Sommer ist die Stute an Herzversagen in Folge einer Lungenentzündung gestorben. Die Medikamente hatten gut angeschlagen, aber das Herz war zu schwach. Seitdem steht der Wallach alleine. Es ist mir bewusst, dass man ein Pferd niemals alleine halten soll. Leider stehe ich im Moment mit dieser Ansicht im Familienrat ganz alleine dar. Dazu hat auch die Tierärztin beigetragen die wohl gemeint hat, dass es einem alten Pferd nicht so viel ausmacht wenn es alleine ist. Ohne die Unterstützung meiner Familie kann ich kein 2. Pferd dazu nehmen. Habe nur arge Bedenken, dass wenn es wieder ein harter Winter wird, der Wallach sich aufgibt. Was mich allerdings nachdenklich macht, ist dass der Wallach seid langem nicht mehr körperlich so fit war, wie im Moment. Vorgestern kam er mir entgegen getrappt und vor ein Paar Tagen hat er sogar ein paar Galoppsprünge gemacht. Daher meine Zwickmühle: Kann es sein, dass es ihm wirklich nichts ausmacht wenn er alleine ist? Was denkt Ihr?

Gesundheit, Pferd, Haltung, Arthrose, Pferdehaltung

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