Lohnt sich eine Vorversetzung?

Ich bin in meiner Stufe unterfordert und das schon seit längerem. Bis jetzt habe ich eine Vorversetzung nicht in Erwägung gezogen, da Corona dazwischen kam. Außerdem wurde mir immer wieder gesagt, dass das nächste Jahr anspruchsvoller und anstrengender werden würde, wobei das aus meiner Sicht nie der Fall war.

Für Arbeiten oder Tests muss ich nicht lernen, da mein Gehirn alles von den Hausaufgaben und dem Unterricht abspeichert. Trozdem schreibe ich fast immer nur Einsen, manchmal ist auch eine Zwei dazwischen.

Teilweise bearbeite ich Themen, die wir im Unterricht Monate lang bearbeiten, in ein paar Wochen durch und langweile mich die nächsten Monate. Ich versuche schon einfach dran zu bleiben, aber es fällt mir schwer.

Ich habe das Gefühl, dass ich in meiner Klasse und Stufe langsam verrückt werde. Immer und immer sind es die selben Themen und die selben Fragen. Es ermüdet mich.

Mein Schnitt aus der neunten Klasse liegt bei 1,4, wobei die Fächer in denen ich eine zwei habe Fächer wie Kunst und Sport sind. In den Hauptfächern habe ich immer locker Einsen bekommen.

Das größte Problem daran ist aber, dass ich in dem ersten G9 Schuljahr meiner Schule bin und somit von der neunten Klasse in die Q1 wechseln würde.

Ich wüsste zwar schon welche Kurse ich wählen würde, aber wenn ich mir alles zusammen lege müsste es doch zu schwer sein, oder täusche ich mich? Neben dem Stoff, den ich für die Abiturprüfungen brauche, noch Stoff aus der zehnten und elften Klasse wiederholen zu müssen wäre doch schon ein wenig doof.

Brauche ich die EF um in der Q1 klarzukommen? Würde es sich lohnen zwei Klassen zu überspringen? Ich bin mir nicht zu 100% sicher, und wir müssten noch mit den Lehrern reden, aber ich mache mir ehrlich Gedanken.

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