Schuldgefühle wegen Kontaktabbruch?

Guten Abend ihr Leben.

Ich habe da mal eine etwas andere Frage beziehungsweise suche einen Rat zu einer Frage die mir auf den Magen schlägt und hätte jetzt nicht groß jemanden mit den ich darüber reden könnte.

Um die Thematik etwas näher zu beleuchten sollte ich erst die Geschichte erklären:

Ich stand jetzt jahrelang einer Person nahe, hatte Gefühle zu ihr entwickelt, in einer Zeit zu der ihr alle möglichen Schicksalsschläge wiederfuhren, von Autounfällen, bis zum Tod von Verwandten, Freunden. Zuerst wollte ich nur mein Gewissen reinwaschen( ich hatte ihr keinen Schaden zugefügt, gab mir aber trotzdem die Schuld an so manchen Unfällen)

Die Person litt die Jahre aufgrund dieser langen Reihe von Schicksalsschlägen an Depressionen , Appetitlosigkeit etc.

Ich wollte der besagten Person helfen, habe mich zu sehr verausgabt und es schlich sich eine Angst/Schlafstörung an.Das ist 3 Jahre her, ich habe der Person trotzdem weiter geholfen und habe alles mögliche mitgemacht.

Die Depressionen und ihre Angststörung ist weiterhin präsent.Auch hat sie aufgrund dieser Krankheiten auch ihre Arbeit sowie das soziale Umfeld verloren.Sie kommt also wegen der Angst und von Freunden her eher wenig bis garnicht unter die Leute...Ständig wenn sie etwas geschafft hatte kam ein anderer Schicksalsschlag. Sie hat heute noch Narben und gesundheitliche Probleme davon..

Vor Monaten merke ich aber das ich das garnicht mehr tragen kann, die Gefühle schon lange verflogen sind und ich wahrscheinlich nur mit ihr rede weil ich mich dazu verpflichtet fühle.Also habe ich mich getrennt.Sie hat dabei nichtmal versucht mich zu halten...Was meine Ansicht nur bestätigte..Ich wollte ihr noch helfen...Allerdings lässt sie zu schnell den Kopf hängen als das sie Fortschritte macht... Ich weiß nicht mehr wen ich vor mir habe, weiß nicht ob sie mich anlügt oder mir etwas verschweigt.

Und ich merkte das Teils bei mir auch die Angst zunahm.Obwohl ich das so gut im Griff habe.

Als ich wegen meiner Angststörung in Behandlung war, habe ich recht zügig gelernt rational und begründet zu denken.

Gestern Abend habe ich abrupt den Kontakt abgebrochen.

Nun habe ich aber Schuldgefühle, weiß nicht so richtig oder falsch war sie jetzt einfach so hängen zu lassen.

Ich versuche rational zu denken und endgültig den Schlussstrich zu ziehen...Nur macht mir mein Gewissen da wohl einen Strich durch die Rechnung.

Man sagt "Man sollte sich selbst am nächsten sein".Nur habe ich diese Einstellung nie geteilt.

Momentan bin ich ratlos...

Ich weiß das man mir jetzt nicht einen Guide zum richtig handeln listen kann aber eine Richtung oder zumindest ein Ratschlag was ihr an meiner Stelle tun würdet, oder wie ich die Schuldgefühle in den Griff bekomme würden mit weiterhelfen...

Danke für Antworten ;-).

Gewissen, Moral
Aus WG mit bester Freundin ausziehen zu einer anderen Freundin?

Hallo ihr Lieben,

ich habe einen großen Gewissenskonflikt und leider sind meine besten Freundinnen involviert.

Ich wohne seit zwei Jahren mit meiner besten Freundin zusammen, nennen wir sie Nummer 1. Ich mag sie an sich sehr gerne und trotz gewisser Konflikte (sie putzt nicht so oft wie vereinbart,...) hat es durchaus geklappt.

Vor einem Monat wurden wir gekündigt und sind seither auf der Suche nach einer Wohnung. Wir studieren beide in München und entsprechend schwierig ist die Suche. Ich suche die Angebote und sie kontaktiert die Anbieter, allerdings ist jetzt fast ein Monat rum und wir wurden zu keiner einzigen Besichtigung eingeladen.

Darüber hinaus ist mir aufgefallen, dass sie obwohl es in den Anzeigen steht, nie die geforderten Dokumente (Schufa, Selbstauskunft,..) mitschickt, obwohl ich sie schon mehrfach darauf hingewiesen habe. Sie ist ein herzensguter Mensch, aber sie ist leider auch sehr nachlässig und nimmt wichtige Dinge (wie die Wohnungssuche) nicht so ernst.

An sich wollten wir schon zusammen bleiben, ich habe mal angedeutet, dass ich zur Sicherheit auch was anderes suchen möchte, aber sie würde dann lieber vorübergehend in die Wohnung eines Cousins ziehen (Ich will aber nicht, da die Anbindung schlecht ist, ich durch ihr Zimmer müsste um zur Küche zu kommen und nicht zwei Mal umziehen will)

Nun hat eine andere Freundin von mir - nenne wir sie Nummer 2- eine WG hat und ihre Mitbewohnerin kurzfrisitg abgesagt hat. Jetzt wird das Zimmer ins fünf Tagen frei. Wir kennen uns aus der Uni und ich mag sie recht gern, aber ich kenne sie erst seit einem Jahr und ich weiß natürlich nicht, wie das Zusammenleben mit ihr ist.

Darüber hinaus vermietet sie das Zimmer nur möbliert, allerdings haben meine Eltern einen großen Keller und vielleicht kann ich sie überreden, dass ich ihre Möbel bei meinen Eltern unterstellen kann (ich hänge sehr an meinen Möbeln). Desweiteren ist die Wohnung sehr schön, hat eine große Küche und sogar ein Wohnzimmer. Das Zimmer ist groß und die Miete wäre für mich erschwinglich. Ich muss täglich zur Uni und habe zusätzlich einen Job, daher ist eine gute Anbindung für mich wichtig und das bietet die Wohnung. Ich müsste aber natürlich ab 01. Oktober die Miete bezahlen und somit im Oktober und November zwei WGs bezahlen (560 und 650€), allerdings hätte ich genug Geld dafür gespart. Darüber hinaus braucht Freundin 2 natürlich zeitnah meine Entscheidung, sie hat schon eine Alternative und nur wegen mir hat sie der noch nicht zugesagt.

Ich liebe Freundin 1 wie eine Schwester und ich möchte ihr auf keinen Fall weh tun und habe Angst sie zu verlieren, aber ich habe Angst, dass wir in München keine passende Wohnung finden und in drei Wochen geht das Semester los, dann wird es natürlich noch schwieriger und anstrengender zu suchen und umzuziehen. Außerdem wäre abgesehen von der Möblierung und dem knappen Einzugstermin die Wohnung von Freundin 2 schön. Ich könnte mich dort ins gemachte Nest setzen.

Was würdet ihr tun? Danke <3

Umzug, Freunde, Gewissen, WG
Eltern geben viel zu viel Geld für mich aus! Ich möchte das nicht! Was soll ich tun?

Ok also ich bin 16 (Junge) und ich wohne bei meinen Großeltern. Ich liebe meine Großeltern, aber es gibt eine Sache, die mich wahnsinnig stört. Meine Großeltern geben viel mehr Geld für mich aus, als sie besitzen! Ich weiß, dass sie sehr wenig Geld haben. Trotzdem schenken mir sie einfach ständig viel Geld, vorgestern waren sie für 500€ für mich teure Klamotten kaufen. Sie haben für mich nächste Woche einen 450€ Urlaub in Frankreich gebucht, wozu ich noch 100€ Taschengeld bekomme. Dann bekomme ich noch 75€ Urlaubsgeld für die Sommerferien. In 3 Wochen bekomme ich alle Weißheitszähne gezogen, wofür sie sich lieber für die Vollnarkose für 250€ entschieden haben, anstatt sich für die Version zu entscheiden, die von der Krankenkasse übernommen wird. Und für ganz zwischendurch bekomme ich noch eine 300€ Kamera für mein YouTube Equipment. Und dann kriege ich mal öfters 10€ Scheine geschenkt. Und grade hab ich noch eine SD Karte für 50€ bekommen. Das war jetzt alles in 1 Monat! Ich weiß, dass mein Opa gerade mal 500€ Rente bekommt, dann macht es mir ein wahnsinnig schlechtes Gewissen! Ich kann mich gar nicht mehr freuen, obwohl ich meine Großeltern liebe und ich würde mich so gerne freuen! Aber das schlechte Gewissen nimmt so Überhand, weil ich weiß, dass sie alles für mich ausgeben und sich selbst nichts gönnen. Glaubt ihr, ich sollte mit ihnen darüber reden?

Geld, traurig, Gewissen, Großeltern, schlechtes gewissen, teuer

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