Folgender Fall.
Ein erwachsener 28 Jähriger Mann wurde wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger verurteilt. Es ging um ein 15 jähriges jugendliches Mädchen. Die beiden waren zusammen unterwegs, plötzlich zog sich die 15 Jährige vor ihn aus, wohl sogar komplett entkleidet und versuchte ihn zu verführen.
Er war sehr verwundert, ging dann aber darauf ein und die beiden haben dann miteinander geschlafen.
Dann kam es wohl zu einer Anzeige wegen Missbrauchs. Beim Gericht hatte dann wohl sowohl das Mädchen, als auch die Mutter des Mädchens ausgesagt, dass das ganze einvernehmlich abgelaufen sei. Doch, und darauf möchte ich hinaus, hat der Richter trotzdem verurteilt und es als Missbrauch angesehen?
Warum eigentlich? Für mich sieht der Fall klar einvernehmlich aus, Jugendliche dürfen ja sogar ab 14 Sex haben. Die Aktion ging ja sogar von dem Mädchen aus ohne Einwirken oder Zutun des Mannes, Sie hat ja zur Verführung angesetzt und nicht er.
Warum hat der Richter hier aber anders entschieden?