Hi, mir ist folgendes aufgefallen, was mich echt stört.
Ich bin 16 Jahre alt, ich habe gute Freunde, aber irgendwie fühle ich mich, als wäre ich in der falschen Generation aufgewachsen. Wenn mir andere von ihrer Jugend in den 90ern oder 2000ern erzählen, habe ich das Gefühl, dass wir unsere Jugend verschwenden...
Ich würde gerne was mit meinen Freunden unternehmen, oder in der Schule im PZ quatschen (so wie es in den 90ern üblich war), aber alle sind nur am Handy, kennt ihr das? Es ist auch nicht so, als würden sie was produktives machen, wir sitzen in einem Kreis und sie schicken sich die ganze Zeit Selfies voneinander auf Snapchat (im selben Sitzkreis!!!).
Ich hab schon oft darum gebeten, ob sie das Handy nicht mal weglegen könnten, dann machen sie das kurz, aber dann bekommt wieder eine von ihnen eine Nachricht, holt das Handy raus und schwupps - sind wieder alle am Handy...
Wenn Leute, die vor 1995 geboren sind, mir von ihrer Jugend erzählen, höre ich immer sehr gerne zu, aber bin dann auch traurig, dass ich diese Jugend nicht hatte. Wo es einfach noch keine Handys gab.
Ist das normal, dass ich davon genervt bin? Was kann ich tun?
Danke fürs Lesen und ganz liebe Grüße :)