Meine grösste Angst ist nie Arbeitsfähig werden zu können. Dass, ich für immer deswegen Arm bleiben werde, und für immer in einem betreuten Wohnen Leben muss. Diese Gedanken bringen mich um, bringen mich um den Schlaf, um den Frieden.

Ich will doch nur eine Chance im Leben? Und nicht immer nur dahinvegetieren?

Warum gibt man mir keine Chance? So werde ich auch für immer Einsam bleiben, weil keiner sich mit einem Loser abgeben will.

Und wenn diese blöden Schlafstörungen nicht wären, dann hätte ich deutlich mehr Lebensqualität. Mein Leben ist deswegen die Hölle.

Werde ich je Frieden finden, wird meine Seele je Frieden finden?

Ich muss in stillen Momenten manchmal an die wunderschöne Zeit mit ihnen denken.

Zum Beispiel, als meine Hunde noch jünger waren.

Es war Abend.

Der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen.

Ich saß mit meiner Familie draußen auf der Holzbank. Meine beiden Hunde sprangen auf die Bank und setzten sich neben mich. 🥺

Wie oft kommt es im Alltag vor, dass ihr eure "wirklichen" Gedanken nicht äussert.

Ich meine, jemand fragt euch nach etwas (einem Rat o.Ä.) und ihr sprecht nicht die Wahrheit aus, sondern überdenkt die "Wahrheit" , was ihr wirklich über die Sache denkt und sagt stattdessen was anderen?

Mein Pferd hat einen Riss am Huf, beginnend am Kronsaum.

Er ist geschätzt-gemessen (habe versucht mit dem Hufkratzer und Fingernagel in den Spalt zu kommen) max. 1mm tief.
Es hat nichts geblutet, das Bein ist nicht heiß, er läuft nicht lahm, lässt sich problemlos alle Hufe auskratzen, an der Stelle anfassen, belastet alle 4 Beine auch im stehen gleichmäßig...

Da der Riss nicht einfach "aufgeplatzt" ist, sondern verdrängtes Material aufweist ist es naheliegend, dass ihn ein anderes Pferd "gesappt" hat. In unserer Herde gibt es (und jetzt steinigt mich nicht gleich dafür), beschlagene und unbeschlagene Pferde, ich denke da kann sowas schon mal easy vorkommen, vor allem wenn er einer der Heuraufen nicht versteht, wenn er weichen soll. Er ist rangmittig, aber eher im unteren Bereich.

Was ich gestern gemacht habe nachdem ich den Riss entdeckt habe:
Huf gereinigt, mit starker Taschenlampe genau beleuchtet um zu sehen ob ich was sehe, mit Hufkratzer gemessen, wie tief (ca. 0,5-1mm), Stelle trotz allem desinfiziert und trocknen lassen, danach eine Honigsalbe auf den Kronsaum und den Rest am Rand des Risses abgestriffen.

Bild heute morgen erhalten, sieht aus wie gestern, ist also nicht tiefer geworden.

Foto hänge ich an, denn dann seht ihr das Schauspiel gleich.

Haltungsform:
Offenstall, ruhige Herde (keine Machtkämpfe), mehrere Heuraufen vorhanden.

Gefragt habe ich bisher:
Meine Tierärztin, meine Hufpflege. Beide sagen: beobachten.
Meine Trainerin, die sagt das ist nicht so wild.

Hätte jetzt aber gern noch weitere Meinungen dazu, aber bitte in einem höflichen Tonfall und nicht mit Unterstellungen oder Anschuldigungen, oder dem Verweiß, weil ich hier eine Frage stelle, wäre ich unfähig ein Pferd zu halten.

Meine Frage lautet:
Ist das schon ein kritischer Bereich?
Sollte ich die klaffenden Ränder abfeilen, oder so lassen?

Das Pferd wird NICHT geritten, lediglich Bodenarbeit gemacht.

PS: Hufpflege war übrigens erst am Dienstag vor Ort, da war noch nichts, wäre uns aufgefallen! Und ja, die Hufbearbeitung ist sehr gut und erfahren in ihrem Job, von ihr kommt der Schaden ziemlich sicher nicht, da der Huf wie gesagt nicht gerissen ist, sondern verdrängtes Material aufweist.
PPS: Falls es irgendwie von Belang ist... Er war noch nie beschlagen, ist auch nicht nötig, hat eine sehr gute Hufqualität, nie Probleme mit den Hufen gehabt, ist 5 Jahre alt, wird vom Boden aus alle 2 Tage gearbeitet (auf allen möglichen Untergründen, Halle, Platz, Gelände), steht 24/7 draußen. Der Wetterbericht sagt bei uns jetzt 2 Tage Regen, 2 Tage trocken, dann 1 Woche Regen voraus.

Hallo, ich weiß die Frage klingt jetzt ein bisschen komisch und ich hoffe ich kann sie gut genug erklären.Mir ist aufgefallen das wenn ich mich mal an früher erinnere als ich so 4/5 war das meine Gedanken viel Bunter waren und das Schriften in verschiedenen Farben waren und viel mehr Bilder dort waren und jetzt alles eher nicht so Farbig und Standart ist, aber woran liegt das?

geht dir durch den Kopf? Wie würdest du mit der Situation umgehen und was wären deine ersten Maßnahmen?

Man sagt ja immer dass man Gedanken (Affirmationen)positiv formulieren muss da das Gehirn das Wörtchen "nicht " überhöhrt .

Also sollte man nicht sagen : " Ich bin nicht faul ." SONDERN :Ich bin fleißig

Meine Frage ist jetzt wie ist es dann andersherum,wenn man etwas Negatives formuliert überhört der Kopf das nicht dann auch und denkt der Gedanke sei positiv?

Zum Beispiel:"Ich kann das nicht "

Höhrt der kopf dann auch :"Ich kann das"

Würde mich über Antworten freuen:)

Wenn man schlechte Dinge gemacht und heute weiß, dass sie scheiße waren und es heute schwerer ist sich als guten Menschen zu bezeichnen und in den Spiegel zu schauen.

Es gibt 2 Dinge, die mich belasten.

...die euch nachts vom Schlafen abhalten?

Erste Frage: Wann habt ihr zuletzt einfach nach oben geschaut (in den Himmel) , und einfach die Vögel beobachtet? Wie lange ist das her?

Ich stelle die Frage bewusst, um euch zu sagen:

... Zweite Frage: (aus welchem Grund kann ich diese Frage gestellt haben?)

Ich habe vor einiger Zeit etwas getan worüber ich nicht stolz bin (Ich werde es hier aus privaten Gründen nicht nennen) und ich schäme mich seit dem immer wenn ich daran denke, obwohl ich so etwas nie wieder machen würde. Ich schaffe es leider aber nicht mir selbst zu verzeihen. Ich habe zwar mehr dazugelernt und bin älter geworden aber das befreit mich leider nicht von meiner Schuld. Ich denke eigentlich jeden Tag über meine Aktionen nach und gehe immer wieder Gedanken und Szenarien durch. Ich will weiterschreiten aber ich schaff es nicht. Ich weiß nicht was ich ändern muss. Wie komme ich aus diesem Tief wieder raus? Ich bin zum Glück nicht depressiv und eigentlich auch ein sehr fröhlicher Mensch, aber in ruhigen Momenten denke ich immer so schlecht über mich. Ich konfrontiere mich immer mit dem selben Mist aber ich weiß nicht wie ich damit aufhören kann. Hat jemand Tipps wie ich nicht mehr über mich so denken kann, oder wie ich mir selbst verzeihen kann? Ich weiß es ist blöd keinen Kontext zu nennen aber ich kann es einfach nicht.

Hallo!

Ich hatte über die letzten Jahre verteilt leider mehrere sehr toxische Beziehungen (Betrügen, Schlagen etc.)

Nun habe ich einen neuen Freund, der mich wie eine Prinzessin behandelt und meiner Meinung nach niemals solche Dinge tun würde. Allerdings muss ich öfters an seine Vergangenheit (er hat einen deutlich höheren Bodycount als ich, auch wenn so gut wie alles Beziehungen waren) denken und bin mir daher unsicher.

Er ist mega hübsch, trainiert etc. und könnte bestimmt genügend andere Frauen haben. Daher mache ich mir wenn ich alleine bin leider oft Gedanken, ob er mich nur für Sex ausnutzt etc.

Wenn ich mit ihm darüber spreche, bestreitet er das natürlich (was ich ihm bewusst glaube), aber leider spielt mein Unterbewusstsein da negativ mit. Er weint auch manchmal, wenn ich diese Dinge sage, was mir natürlich leid tut.

Er hat mir nie Gründe gegeben so zu denken - er posted mich überall, macht mir Komplimente, schenkt mir Sachen, ist für mich da etc. - also einfach (m)ein Traumtyp. Vielleicht kann/will ich es einfach nicht wahrhaben, dass er so jemanden wie mich lieben kann.

Was kann ich tun, um diese Gedanken in den Hintergrund zu stellen? Ich möchte ihm ja wirklich vertrauen.

Danke schon mal!

Hab momentan echt viel Stress (aus verschiedenen Gründen) und die ganze Dinge beschäftigen mich immer vor dem einschlafen und ich hab echt schlafprobleme. Die dinge kreisen mir ewig lang im kopf herum und ich kann nicht nicht daran denken.

Ich hoffe man versteht was ich meine ^^