Kann Fußbodenheizung und Heizkörper gleichzeitig an einem Heizkreis betreiben?

Moin moin.

Wir überlegen ein Haus zu kaufen. Das 1. OG wurde von den Eigentümern vor ein paar Jahren modernisiert/renovierte, wie auch die Gasheizung.

Das EG ist im Moment erstmal nicht bewohnbar und renovierungsbedürftig.

Bisher sind im kompletten Haus normale Heizkörper verbaut (im EG noch diese ganz dicken alten).

Nun kam die fixe Idee unten wenn man eh schon alles renoviert, als erstes den Estrich zu schlitzen und eine Fußbodenheizung (FBH) einzubauen, vielleicht auch nicht in allen, sondern nur in den größeren räumen. Erstens ist eine FBH ja ganz behaglich und zweitens stören die Heizkörper nicht mehr , die ansonsten ohnehin erneuert werden würden.

Nun ist mir bekannt, dass eine FBH aufgrund der großen Fläche nicht so hohe Vorlauftemperaturn benötigt wie normale Heizkörper. Würde es dennoch funktionieren sie mit gleicher Temperatur zu betreiben wie die Heizkörper im 1. OG?

Dass das ganze nicht super effizient im Vergleich zu einer FBH mit niedriger Vorlauftemperatur im Neubau ist, ist mir klar. Mir ist auch klar, dass erstmal geprüft werden muss, ob der Estrich das überhaupt erlaubt. Es geht mir erstmal grundsätzlich um die Machbarkeit.

Um die Effizienz zu steigern wollte ich die Kellerdecke noch dämmen und die Vorlauftemperatur der Gasheizung zumindest um ein paar Grad reduzieren. Kann man ja ausprobieren bis zu welchem Niveau es noch behaglich ist im Winter.

Vielen Dank!

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Minimale Dämmung bei doppelreihigen Außenwänden in den Hohlräumen?

Hallo zusammen,

wir haben ein Haus der Familie aus den 70er Jahren übernommen und renovieren dieses.

Die Aussenwände sind laut unserer Forschung Kalksandsteine (Klinker), was uns daran hindert die Fassade aufgrund schöner Optik einzudämmen etc.! Ebenso sind die zweifach verglasste Kunststofffenster aus 2005 noch gut und sollen auch erstmal bestehen bleiben. Der Fussboden inkl. Estrich ist raus und soll mit einer Wärmepumpen-Fussbodenheizung ausgestattet werden, die Photovoltaikanlage auf dem Dach ist bald aus Förderung raus und kann den Strom dann selbst nutzen. In den Innenwänden ist immer ein Rigipsplatte mit ~1,5 cm Styropor montiert, welche eigentlich auch bleiben soll.  

Ich habe jetzt bezüglich der Aussenwände eine Probebohrung durchgeführt in der ich die Erkenntnis gewonnen habe das wohl zwischen den längs ausgerichteten Kalksandsteinen ein Hohlraum von 1,5-2,3 cm sein müsste. Siehe nachfolgende Bilder.

Bis zu dem rosa Kleber bin ich bei meiner Bohrung gekommen, bzw. war da ein Hohlraum zu spüren und dann kam wohl die zweite Kalksandstein-Schicht.  

Macht es Sinn in den Hohlraum, zwischen den beiden längs ausgerichteten Sandsteinen irgendwie wenigstens etwas Dämmung reinzuspritzen/füllen etc.? Wenn ja was gibt es da für Möglichkeiten?

Besten Dank & Grüße

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