Ich habe keine Freunde mehr und gehe langsam dran 'kaputt'?

Ich habe an sich schon Freunde, aber die sind alle nur am Zocken, wirklich die ganze Zeit. Egal wie gut das Wetter ist, sie kommen einfach nie raus. Und das war auch schon die Monate vor Corona so. Hat Mitte letzten Sommers angefangen, dass sie nicht mehr raus wollten. Wenn man in unsere Gruope schreibt, kommt nicht mal mehr eine Antwort.

Wie gesagt, es geht jetzt schon länger so und es macht mir langsam echt zu schaffen. Ich fühle mich einfach so leer, ich sehe wie andere Leute draussen sind und Spaß haben und ich hocke bei besten Wetter ebenfalls in der Bude weil ich einfach niemanden mehr wirklich habe. Mir ist klar dass ich auch alleine das Wetter genießen kann, das mache ich auch des öfteren aber das ist eben nicht das Selbe.

Ich versuche auch schon übers Internet neue Leute kennenzulernen, bin auch schon in 2-3 WhatsApp Gruppen mit Leuten die ebenfalls neue Leute kennenlernen möchten, aber bisher ist auch da nichts draus geworden. Bei Jodel könnte ich mich auch mit neuen Leuten treffen, da bin ich mir aber etwas unsicher weil man nie weiß wer es am Ende ist.

Wart ihr auch mal in so einer Phase? Wie habt ihr neue Leute kennengelernt? Für viele mag es nach einer absurden Frage klingen aber ich habe eigentlich schon 10 Jahre den selben Freundeskreis und wir haben selten neue Leute kennengelernt. Wenn sind mal welche mitgekommen, die man schon von irgendwoher kannte.

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Freunde haben komplett andere Interessen?

Ich fühle mich seit längerem nicht mehr wohl in meiner Umgebung bzw meinem Freundeskreis. Ich bin eine Perosn Dir kein Alkohol trinkt, nicht feiern geht, keine Drogen nimmt usw habe ich nie und habe ich auch nicht vor jemals zu machen. Ich bin Muslimin und es gibt nichts wofür ich dankbarer bin, ich bin extrem glücklich mit meiner Lebensweise und habe nicht das Gefühl was zu verpassen im Gegenteil. Das Ding ist ist bin in einem sehr christlichen Umfeld aufgewachsen, was ja auch an sich kein Problem ist ich habe nichts gegen Christen und da Deutschland auch ein sehr christlich geprägtes Land ist ist das ja normal. Es ist auch gar nicht die Religion das Problem sondern eher dass alle meine Freunde sich in letzter Zeit jedes Wochenende die Kante geben, mit einem top was so knapp ist wie ein bh in Clubs gehen und sich von Typen antanzen lassen usw. an sich ist es ja deren Sache genau wie es meine ist nicht so zu sein. Aber es löst so eine „Wut“ in mir aus zu sehen wie die alle abstürzen gerade meine beste Freundin die ich bald wahrscheinlich gar nicht mehr sehen werde da sie am Wochenende immer saufen ist und sich keine Zeit für mich nimmt. Ich liebe sie unglaublich und bin in letzter Zeit oft sehr traurig deswegen obwohl ich normalerweise ein extrem lebensfroher Mensch bin. Ich merke einfach dass es mir nicht mehr gut tut dieses Umfeld keiner versteht mich, meine eigenen Freunde haben Vorurteile meinem Glauben gegenüber. Ich vermisse die Zeiten in denen meine beste Freundin und ich uns jedes we verabredet haben wir hatten so heil Spaß ich könnte mit keinem Menschen so viel lachen wie mit ihr. In der Schule ist das auch noch so aber sie wird immer mehr zu eine von denen über die sie vor ein paar Monaten gesagt hat, dass sie das so schlimm findet wie die Mädels drauf sind. Wie gesagt ich keine sie aber ich halte es nicht mehr aus immer alleine zuhause zu sein weil alle am saufen sind usw. ich wechsele demnächst die Schule aber auch da habe ich nicht die Garantie dass dort anständigere Leute sind. Keiner versteht mich bzw tickt wie ich. Ich bin keine langweilige Person so selbstverliebt das auch klingt aber ich bin eig immer die „ witzige“ in der Runde mit der man viel lachen kann aber auch ernst reden kann. Ich wünsche mir so sehr Freunde mit denen ich meine Jugend genießen kann ohne Drogen, Clubs, usw.

Was würdet ihr dazu sagen übertreibe ich ? Was soll ich machen damit es mir nicht mehr so wehtut und habt ihr sowas selbst vielleicht schonmal erlebt ? Ich weiß nicht wie man mir damit helfen kann aber vielleicht hat ja irgendjemand was dazu zu sagen was mich aufmuntern könnte

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Sollte ich meinen 30. Geburtstag feiern?

Ich werde in fast 4 Wochen 30 Jahre alt und bin am überlegen ob und wie ich meinen Geburtstag feiern sollte. Wenn es nach meiner Frau geht, sollte ich schon etwas machen, wobei ich jetzt nicht unbedingt Anfang Mai irgendwas abends noch draußen machen will, sondern das ganze eher in den Sommer verlegen möchte, da ich (wenn) gerne was grillen will. Ich weiß auch nicht mehr wann ich überhaupt das letzte mal meinen Geburtstag gefeiert habe. Generell sind meine Freunde ebenfalls nicht so die Art Personen die so etwas machen. In den letzten 10 Jahren wurde ich meiner Erinnerung nach zu 3 Geburtstagen eingeladen wovon ich auch bei 2 erschienen bin (bei dem einen wurde mir gesagt das es sich nicht lohnen würde, weil ich sonst niemanden kenne, von daher bin ich dann weggeblieben). Die letzte große Feier war vor 3 Jahren meine Hochzeit. Ich Frage mich halt ständig ob sich ein Grillabend überhaupt lohnt. Meine Idee wäre es nämlich, eine Grillhütte zu mieten und dort dann ein bisschen Spaß zu haben. Der Punkt ist jedoch, das sich mein Freundeskreis aus mehr oder weniger "nur" 4-5 Personen zusammensetzt, was ich sehr wenig finde, wenn ich manchmal lese/sehe das manche auf locker 10-15 Personen und mehr kommen und diese als ihren "engen Freundeskreis" ansehen. Hinzu kommt noch, das ich mir bei zweien aus meinem Freundeskreis nicht sicher bin ob ich sie einladen sollte, da sie überhaupt nicht zu dem Rest der anderen passen. Sie sind ein paar, allerdings noch ein paar Jahre älter als ich und im Leben schon wesentlich weiter als der Rest der truppe, weswegen ich denen das ersparen will. Also würde ich im Idealfall mit 4 anderen Personen (Frau mitgerechnet) meinen 30. feiern. Lange Rede kurzer Sinn. Meine Frage ist also ob ich mit meinem riesigen Freundeskreis irgendwo im Wald an einer Grillhütte was machen soll, oder mangels Freunde das ganze eher lassen soll, da es sich nicht lohnt bzw der Freundeskreis für eine gescheite Feier einfach zu klein ist, oder sollte ich Hinz und Kunz einladen und mich mit Leuten umgeben, mit denen ich seit Jahren vllt nix mehr wirklich zu tun hab, bzw. man sich trotzdem hin und wieder schreibt bzw außer der Arbeit keine weiteren Gemeinsamkeiten hat?

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Keine Lust mehr auf meinen Freundeskreis/Tiefgründigkeit der Dinge/Abneigung gegen Oberflächlichkeit

Wieso habe ich plötzlich einen Sinneswandel vollzogen? In letzter Zeit fällt mir auf, dass ich auf niemanden aus meiner Umgebung mehr Lust habe. Die ewige Oberflächlichkeit meines Freundeskreises geht mir so gewaltig auf den Geist, und ich kann es nicht mehr ertragen, mir das leere Geplapper anzuhören. Als Beispiel: Ich war neulich mit Freunden im Urlaub. Das war für mich wie eine Initialzündung, denn mir ist klar geworden, wie unglaublich eingebildet und überheblich meine Freunde geworden sind. In ihren Köpfen geht es nur um Partys, Alkohol und unreflektiertes Geseier über die Missgeschicke anderer Menschen. Ihnen fällt nicht mehr ein, dass ihr eigenes Leben eine Illusion ist und nichts davon so ist, wie sie es anderen weißmachen wollen. Ich selbst habe in letzter Zeit viel nachgedacht. Darüber wie die Welt funktioniert und wie sich alles zusammenfügt. Mich interressieren plötzlich komplett andere Dinge als davor ( Ich habe mich davor so wie meine Freunde verhalten ). Ich bin keinswegs depressiv, ich komme mir nur vor wie ein alter Mann. Das einzige was mir in letzter Zeit noch Freude bereitet, ist bei einem Bier in der Wirtschaft mit einem guten Freund zu sitzen. ( Eben wie ein alter Mann ) Kann mir jemand sagen ob Ich ein überhebliches A**ch geworden bin, oder was sonst mit mir los ist? Mid-Life Crisis wird es wohl kaum sein da ich bald erst anfange zu studieren und hoffe dort neue Menschen kennenzulernen.

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