Sollte ich wegen der Luftfeuchtigkeit besser mit offenem Fenster duschen?

Hallo,

Die Situation ist folgende:

Ich hatte über längere Zeit einen Wasserschaden (nicht durch mich verursacht) mit Schimmel etc. und bin deswegen umso penibler, was das Thema angeht. Ich möchte in meinem Bad definitiv keine Wasserflecken etc. mehr haben oder Ärger mit dem Vermieter bekommen. Es ist so, dass ich 2-3x am Tag bzw. auf jeden Fall nach dem Duschen lüfte. Nur:

Ich dusche anscheinend zulange bzw. halte mich zu lange im Bad auf. Es dauert aber manchmal auch wirklich, wenn man als Frau noch Haare waschen und/oder sich rasieren muss. Ich habe mir ein Hygrometer besorgt und mir fiel auf, dass die Luftfeuchtigkeit schon bis 99% manchmal hochgeht und sich dann auch Flecken an der Decke bilden (bisher immer an 3 bestimmten Stellen), die dann nach dem Lüften zum Glück auch wieder weggehen. Jetzt war aber endlich der Maler da und hat mein Bad neu gestrichen und ich möchte nicht, dass wieder irgendwas feucht wird.

Sollte ich lieber gleich mit offenem Fenster duschen? Oder reicht gekipptes Fenster? Oder ist es egal? Ich habe ein sehr kleines Bad und zwei kleine Fenster, die man öffnen kann. Ist das schlimm, wenn die Luftfeuchtigkeit so hoch ist? Ich lüfte danach und dann sinkt sie auch wieder, mindestens auf 60% … Nur die Flecken an der Decke machen mir dann Sorgen. … Und eigentlich wollte ich nicht mit offenem Fenster duschen, weil mich dann die Nachbarn hören, da das Fenster zum Flur raus geht und mir das doch peinlich ist. ^^

Danke ;)

Badezimmer, Wohnung, Mieter, duschen, Feuchtigkeit, Lüften, Luftfeuchtigkeit
Feuchte Wand wo das Bett steht. Was tun?

Wir haben über Silvester erst die Wand herausgerissen, da sich Schimmel geblildet hatte und man die Feuchte im Zimmer auch deutlich roch. Es stellte sich heraus, dass die wand doppelt isoliert wurde und die Wand deshalb zu schwitzen anfing. Ich hatte mein Bett an dieser Wand in der Ecke stehen. Die ganze Matratze unten und Schuhe usw. die ich unter dem Bett stehen hatte waren verschimmelt.

Jetzt haben wir einen ca. 3 cm dicken Hohlraum auf der Betonwand gelassen und haben dann (soweit ich weiß) Rigipsplatten (evtl. verputzt oder sowas) und eine Tapete drauf. Mein Vater sagte, dass die Wand durch den Hohlraum jetzt atmen kann.

Ich habe mir ein neues Bett und eine neue Matratze angeschafft. Die haben wir diese Woche Montag (15.02.2016) aufgebaut. Heute merke ich plötzlich, dass das Kissen auf meinem Bett, das an die Wand angelehnt war an dieser Stelle klatschnass ist. Mein Vater wusste nicht, woher das kommt.

Ich habe gerade ein bisschen gegooglet und denke, dass es an der Lüftung liegt. Das Zimmer ist im Keller, geht aber an der einen Seite zum Garten raus. An der nassen Wand habe ich mein Bett stehen. Die Wand ist ziemlich genau da nass, wo das Bett steht. Also vom Boden bis ein bisschen höher als die Matratze/das Bett aufhört. Ich lüfte jeden Tag mindestens ein Mal ca. 10 Minuten lang.

Ich denke, dass mein Bett so steht, dass keine ("neue") Luft an diese Stelle hinkommt und diese Stelle der Wand deshalb immer zu kalt ist und deshalb sich dort die Feuchte bildet.

Wie kann ich das ändern ohne mein Bett umstellen zu müssen. Es passt sonst nirgends hin. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, habe aber an etwas wie einen Luftumwälzer oder einen Ofen den man an diese Wand stellt gedacht.

Und wie sieht die Sache später im Sommer aus, wenn es draußen viel wärmer ist als im Zimmer und erst recht an der Wand?

Außerdem habe ich Angst, dass meine nagelneue Matratze gleich wieder schimmelt...

Bitte helft mir!!

Schimmel, Feuchtigkeit, Lüften
Trotz Lüften, 70% Luftfeuchtigkeit und Schimmel an Möbeln in 6 Monate alter Neubau Wohnung

Guten Tag,

über hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel in Wohn- und Schlafräumen habe ich bereits viel gelesen. Auch mit relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit habe ich mich auseinander gesetzt. Nutze sogar eine App für das richtige Lüfen.

Leider komme ich trotzdem nicht auf einen Nenner.

Ich wohne seit einem halben Jahr in einer Neubau Wohnung im Erdgeschoss. Erstbezug. Seit ein paar Monaten beobachte ich die Luftfeuchtigkeit in meinen Räumen mit einem Hygrometer.

In meiner gesamten Wohnung komme ich sehr selten unter 70% relative Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperaturen von ca 19-20 Grad.

Vor ca. 2 oder 3 Monaten ist mir erstmalig Schimmel an meinen Holzmöbeln im Schlafzimmer aufgefallen. An den Schrankrückwänden, Nachttischschrankrückwänden, Bettgestell unter der Matratze. Auch Stockflecken an der Matzatze. Habe die Möbel mit Wasserstoffperoxid wieder vom Schimmel befreit.

Nun vor wenigen Tagen das selbe wieder von vorne.

Soweit ich erkennen kann sind die Wände nicht befallen.. aber wer weiss dass schon.

Mein Schlafzimmer misst 13qm und ich schlafe alleine dort. Habe nur drei kleine Pflazen auf der Fensterbank, sonst nichts. Zwei Wände sind Außenwände, an denen allerdings kein Schrank steht.

Wie man richtig lüftet ist mir bewusst. In der Regel lüfte ich 2 Mal täglich per Stoßlüften für ca 10–20 Minuten. Meine Heizung ist jetzt zu dieser Jahreszeit dauerhaft auf Stufe 2 eingestellt, außer beim lüften natürlich. Da schalte ich Sie aus.

Selbst jetzt beim Stoßlüften aktuell 19,3 Grad und 70% Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Schließe ich alle Fenster wieder, habe ich in 1-2 Stunden wieder 75%. Morgen früh nachdem ich aufgewacht bin 85%...

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Ich mache doch alles richtig oder? Wie soll ich weiter vorgehen? Oder ist dies normal weil der Bau erst ein halbes Jahr fertig ist.

Bitte helft mir.

Wohnung, Schimmel, Feuchtigkeit, Lüften, Luftfeuchtigkeit, Neubau

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