Schimmel oder nur Salze? In der Waschküche auf dem feuchten /nassen Kellerboden. ?

Hi bei uns in der Waschküche steht regelmäßig Wasser bei ein oder zwei Maschinen, der Abfluss scheint defekt zu sein oder so, genau kann ichs nicht sagen da ich die Waschmaschinen der anderen mieter nicht verrücken kann.Unten stehen 5 Maschinen, wir haben eine große Waschküche, mit viel Platz, leider wird das Fenster selten geöffnet, und nur die Tür zum angrenzenden Fahrradkeller und Flur offen gelassen.Seit neustem läuft dort dann Wasser aus und es gibt nasse Flecken, und um diese nassen Flecken ist weißer dicker Schaumartiger ...... XXX. Was genau kann ich nicht sagen mein vErdacht war Weißschimmel ausgelöst durch Feuchtigkeit.Also habe ich dem Vermieter bescheid gesagt nun kam die Antwort es handelte sich um

" Ausblühung, bestehend aus Kalk mit Ammoniumnitrat. Diese Ausblühung ist unbedenklich und nicht gesundheitsgefährdend."

Kann das richtig sein? Ich habe gelesen das solche Salze aus Beton durch Feuchtigkeit heraustreten .Schimmel aber auch ....Ich habs mehrfach schon weggebürstet, aber es kam immer wieder.

Wer kennt sich damit aus und kann als Ferndiagnose sagen ob es Schimmel oder lediglich Kalk-Salz gemisch ist?

und wie bekomme ich den Vermieter dazu das zu beseitigen -.- da steht ja laufend das Wasser und niemand macht was den andern Mietern ist es egal .....sie vermeiden alles was Anstrengung kostet, wie zb Reinigung und Lüften oder Druck machen ...

EDIT: es handelte sich tatsächlich um Salzablagerungen, nach gründlicher Spülung der Rohre durch ein Rohr-Dienst, und mehrfachen langem Lüften und abfegen, ist es nun weg :) Danke an Alle. PS. die defekte Maschine wurde vom Nachbarn auch ersetzt.

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Schimmel, Feuchtigkeit, Kalk, ablagerungen, Waschküche
Außenabdichtung eines Kellers, mit welchen Kosten ist zu rechnen und wer hat Erfahrungen?

Guten Tag, ich möchte mir ein Einfamilienhaus Baujahr 1981 kaufen, ca. 180qm Wohnfläche und einen 100qm großen Keller mit 2,20m Deckenhöhe. Noch ist dieser Keller nicht beheizt und die Wände sind Erdfeucht, sodass das Mauerwerk (ich meine Kalksandstein) von Feuchtigkeit gesättigt ist und sich so eine Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Kellers von 80% einstellt. Die Bausubstanz ist (noch) nicht in Gefahr, es gibt lediglich Salzausblühungen an den Innenwänden und man kann natürlich feuchtebedingt keine Kleidung etc. lagern.

Nachdem ein Herr von IsoTec vor Ort war, empfahl er die Außenabdichtung durch aufbuddeln, freilegen des Mauerwerkes, verspachteln, Bitumendickbeschichtung und anschließenden dämmen und schützen mit Wärmedämmplatten. Klingt auch alles ganz gut, da ich von außen eh alles neue machen möchte, allerdings kommen mir die Kosten von ca. 30.000€ für die Außenabdichtung + ca. 10.000-15.000€ für die Freilegung des Mauerwerkes recht hoch vor. Das Gebäude bzw. der Keller hat Außenmaße von 11,5m x 11m. Diesen großen Keller möchte ich später teilweise beheizen um dort meine Holzwerkstatt einzurichten und natürlich ein paar Sachen zu lagern.

Nun meine Fragen an euch,

  • habt Ihr ähnliche Preise zahlen müssen für eure Kellersanierung bei solch einer Größe?
  • oder hat wär dies selber gemacht und kann zu Kosten-Nutzen-Aufwand etwas sagen?
  • jemand Erfahrungen mit dem Drymat System (elektrostatische Trockenlegung)

Mein Gedanke ist schon, ob ich eine Firma beauftrage, welche mir die Grube aushebt und ich dann in Eigenleistung den Keller abdichte, obwohl ich glaube, dass man max. zwei Seiten zugleich ausheben darf, aber das müsste sich sicher ein Architekt oder Statikerzuvor anschauen. Eine Innendämmung würde übrigens laut Isotec bei etwa 30.000€ liegen (mit Dämmung durch Kalziumsilikatplatten nochmal etwa 12.000€ obendrauf ;()

Bau, Sanierung, Feuchtigkeit, Keller, Mauerwerk
Ich habe ein Haus (BJ 1980), mit Ringdrainage. Die Außenmauer färbt sich in einem kleinen Bereich in Bodennähe grün; Innen ist die Wand dort feucht. Wer hilft?

Aufgefallen ist das erst, nachdem ein Kellerfenster Starkregen nicht standgehalten hat - Die Kasematte war verstopft. Dadurch drang Regenwasser in den Wäschekeller ein. Nun haben wir eine Firma beauftragt, die Wand zu trocknen (inkl. Estrich; der sich dabei leider vollgesogen hat).

Dabei haben wir leider erst bemerkt, dass kurz unter der Decke ein Bereich von ca. einem halben Quadratmeter ebenfalls feucht ist und sich gelblich verfärbt und Salzkristalle bildet. Das hat mich gewundert, also habe ich mir die Außenseite angeschaut.

Dort ist ein ähnlich großer Bereich auf der Außenseite inzwischen leicht grün gefärbt (weißes Mauerwerk). 

Ich habe die Befürchtung, dass es ein Problem mit der Drainage gibt, habe von dem Thema aber keine Ahnung.

Die Firma, die die Trocknung durchführt hat lediglich (Innen) bestätigt, dass die Wand feucht ist (mit einem entsprechenden Meßgerät) und dann stumpf ihre Apparate aufgebaut. Für das Wasser, das die Dichtung des Fensters passiert hat, mag das auch ausreichend sein. Aber auch auf meinen Hinweis hin, dass ich die Ursache für die Feuchtigkeit in Deckenhöhe nicht kenne, wurde sich das nicht näher angeschaut.

Da ich Neubesitzer bin, fehlt mir leider noch viel Wissen. Kann mir jemand einen Tipp geben, an was für ein Unternehmen ich mir hier wenden sollte, um das zu untersuchen und ggf. eine Lösung herbeizuführen? Hat jemand von euch vllt. sogar Erfahrungswerte? 

Ich nehme auch an, dass das "normaler" Verschleiß ist und entsprechend von keiner Versicherung abgedeckt wird...

Haus, Feuchtigkeit, Drainage

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