Wasserschaden durch ca 1cm hohes Wasser für ca 1 Stunde auf Fliesen?

Hallo Community. Am Freitag kam es bei der Schlüsselübergabe meiner neuen Wohnung zu einem Unfall, der eventuell einen Wasserschaden zufolge haben könnte. Ich erkläre vorerst die Gesamtsituation, woraus sich dann mehrere Fragen meinerseits ergeben:

Am Freitag habe ich die Schlüssel für meine erste eigene Wohnung ausgehändigt bekommen, der Einzugstermin ist der 15.9. Ich habe mir mit der Dame vor Ort zuerst die Wohnung noch einmal angeschaut und zum Abschluss sind wir in den Keller gegangen und haben Strom und Wasser angestellt. Dazu muss man sagen, dass die Küche noch nicht fertig eingebaut war, das soll kommende Woche geschehen. Nachdem wir das Wasser angestellt haben, bin ich alleine ca 10 Minuten später noch einmal rauf in die Wohnung um mich um meinen Internetvertrag zu kümmern. Vor der Wohnungstür habe ich schon merkwürdige Geräusche gehört und nachdem ich die Tür aufgemacht habe, stand in der Küche, im Flur, Im Bad, sowie in der Hälfte des Wohnzimmers ca 1cm hoch Wasser, welches aus dem Anschluss für die Spülmaschine in der Wand kam. Das Ventil dort war nicht verschlossen. Ausgetreten sind - geschätzt 50-70 Liter. Die Tage zuvor waren noch Handwerker im Haus, welche halt dabei waren, die Küche einzubauen, womit sie aber noch nicht fertig waren zu dem Zeitpunkt.

Zum Glück konnte ich die Dame der Schlüsselübergabe erreichen, welche zusammen mit ihrem Mann mit einem Wassersauger vorbei kamen, weshalb nach ca. einer Stunde das gesamte Wasser wieder entfernt war.

Die Wohnung wird durch ein Architekturbüro ca. 1 Stunde entfernt vermietet, weshalb die Dame der Schlüsselübergabe nicht die Besitzerin des Hauses ist.

Die neu eingebaute Küche ist, bis auch eine 50x50cm Platte, nicht beschädigt worden.

Bei dem Boden handelt es sich um Fliesen, ich habe auch ein paar Fotos bei gepackt.

Meine Fragen sind nun: - Wer ist Schuld an der Sache? Die Handwerker? Hätten die das Ventil in der Küche schließen müssen, bzw am Hauptventil kennzeichnen müssen, dass man es nicht einschalten soll? (So wie bei elektrischen Anlagen zum Beispiel) - Wie hoch ist der entstandene Schaden (geschätzt). Hier wäre es schön wenn mir jemand, der in der Branche arbeitet eine Einschätzung geben könnte.

Am Montag werde ich natürlich bei dem Architekturbüro anrufen und den Vorfall schildern, bis dato hätte ich aber gern eine grobe Einschätzung ob es bei einem Wasserstand von einem cm für ca eine Stunde schon zu Feuchtigkeit in den Wänden bzw. im Boden kommen kann.

Fairerweise muss ich sagen, dass wir, als wir das Wasser eingeschaltet haben, daran hätten denken sollen, dass oben noch gehandwerkelt wird... allerdings finde ich es schon sehr heikel, dass durch ein Ventil im Keller, Wasser in großen Mengen direkt in eine Wohnung 3 Etagen höher austreten kann.

Anbei ist ein Bild vom Boden, sowie vom Übergang Boden-Wand.

Bild zum Beitrag
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Kondenswasser, Sommerfeuchte im gesamten Keller, Maßnahmen?

Guten Tag.

wir haben letztes Jahr ein 5 Jahre altes Haus gekauft. Die vorherige Eigentümerin hatte nie Proleme mit Feuchtigkeit. Am Samstag morgen haben wir in allen 3 Kellerräumen, außer im Heizungskeller, nasse Wände vorgefunden. Auch unter der Treppe. Hinter den Leisten ist nichts. Das Wasser befindet sich nur an den Außenwänden und nicht an Zwischenwänden. Es zieht sich vom Boden ca. 30 - 50 cm nach oben die Decke hoch. Die Nachbarn nebenan haben Baugleich über den selben Bauherren gebaut und haben nichts. Wir haben ebenfalls eine "weiße Wanne" bzw. den WU-Beton (wasserundurchlässiger Beton). Wir dachten zuerst es kam durch den starken Regen die letzten Wochen, da wir direkt im Grundwasser stehen. Aber der Bauherr verneinte es. Sonst hätten die Nachbarn das selbe Problem und das ist nicht der Fall. Er sagte uns, es sei Kondenswasser sog. Sommerfeuchte. Die letzte Woche war es sehr heiß. Jedoch haben wir nicht gelüftet und die warme Luft nicht ins Haus gelassen. Die Verfärbungen an der weißen Wand sind dunkler, teilweise gräulich. Haben daher Angst, dass sich bereits Schimmel bildet. Er meinte, wir sollen aus der Mücke kein Elefant machen. Nur über die Nacht jetzt mehrer Tage lang lüften, dann trocknen die Räume wieder von alleine aus.

Habt ihr Erfahrung damit? Was meint ihr, reicht das lüften in den nächsten Tagen/Wochen aus? Wie schaut es mit Schimmelbildung aus? Ist es sinnvoll einen Heizlüfter mit Gas aufzustellen in den Räumen, der die Lüft und Wände trocknet?

Da wir in 3 Kellerräumen und unter der Treppe das Problem haben, kommen Entfeuchtungsgeräte nicht in Frage. Da sind wir hunderte von Euro los.

Haus, Schimmel, Feuchtigkeit
Vermieter lässt Haus verwahrlosen:Schimmel in Wohnung, schwarzer Schimmel in Keller, Mülltonnen werden nicht geleert, keine Nebenkostenabrechnung. Was tun?

Altes Haus: feuchter Keller, Wasser steht regelmäßig im Keller, schwarzer Schimmel an Kellerwänden, Außenputz löste sich von Außenfassade, Nachbarn beschwerten sich. Vermieter kümmert sich um nichts (wir zahlen Hausmeister, dieser tut nichts! Mülltonnen nicht geleert, Hof nicht gekehrt, Treppenhaus nicht geputzt, etc! Auf Mitteilung unsereists keine Reaktion! Wir werden immer wieder sehr eingeschüchtert. Unsere Wohnung ist im EG, feuchte Keller direkt drunter, Schlafzimmer nördliche Ausrichtung. Wir wohnen mehre Jahre dort, haben noch nie Nebenkostenabrechnung bekommen (rechnen mit hoher Rückzahlung, da hohe Vorauszahlung). Wir bezahlen Vorauszahlung keine Pauschale! Auf Bitten unsererseits sendete uns Vermieter sehr widerwillig mail im Dateinahang eine halbe Seite mit dubiosen nicht nachvollziehbaren Zahlen, welche die Abrechnung sein sollte. Er forderte 200 Euro angebliche Nachzahlung (warum konnte er nicht belegen). Wir haben uns juristisch beraten lassen, diese "Abrechnung" war inkorrekt, wir sollten sie nicht zahlen. Schon vor unserem Einzug in einem Sommer roch das Schlafzimmer muffig, mehrere feuchte Flecken an Wänden. Vermieter sicherte zu vorhandene Feuchtigkeit zu beseitigen. Wir vertrauten auf seine Aussage, bei unserem Einzug waren die Flecken nicht mehr sichtbar. Wie sich erst später herausstellte hat Vermieter aber lediglich mit Farbe überstrichen! Im ersten Winter entdeckten wir im Schlafzimmer Schimmel (trotz regelmäßigen ordentlichen lüften & heizen!). Wir informierten Vermieter, dieser ließ wieder überstreichen, äußerte "es ist ein altes Haus, da passiert das ". Im Sommer war der Schlafzimmerrolladen defekt, Vermieter unternahm nichts! Erst nach Fristsetzung unsererseits ließVermieter widerwillig defekten Rolladen ersetzen. 5 Monaten konnten wir nicht richtig lüften (das bei dem sowieso belasteten Schlafzimmer). Diesen Winter kam der Schimmel zurück (wieder die gleichen Stellen wie vor dem Einzug!). Vermieter ließ überstreichen, behauptete am nächsten Tag per mail es gäbe keine Feuchigkeitsprobleme/ kein Schimmel! Wir schrieben Brief an ihn, kurz drauf bekamen wir über Anwalt Aufhebungsvertrag, 500 Euro in bar wenn wir innerhalb Frist ausziehen & Genehmigung einer Mietminderung von 10% von Vermieter. Wir widersprachen, dann bekamen wir 1000 euro geboten. Wir überlegten paar Tage, unterschrieben. Dies ging Vermieter nicht schnell genug: er sendete fristlose Kündigung wg. angeblichen Mietschulden (wandelte Mietminderung in Mietschulden um). Da wir unterschriebenen Aufhebungsvertrag schon versendet hatten, bekamen wir kurz drauf Nachricht des Anwalts, Aufhebungsvertrag angekommen & ok &wir sollten schriftl. verzichten genaue Nebenkostenabrechnung zu fordern. Wenn wir auf Abrechnung verzichten, müssten wir keine 300 Euro Nachzahlung (!) aus eben dieser noch nicht verfassten Nebenkostenabrechnung zahlen. 300 Euro waren einfach in den Raum gestellt. Zusätzlich würde dann genauer bei der Übergabe geschaut (Kautionszahlung unsicher!).

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