Wie ging es euch im bayrischen Fachabitur Mathematik 2021?

Vielleicht funktioniert diese Frage ja etwas besser, als die vorherige xD

Und zwar fand gestern ja die letzte Prüfung hier in Bayern statt. Ich richte mich hier explizit an die 12. Klässler :)

Wie ging es euch so in der Prüfung, wie habt ihr sie empfunden? Und wie viele Punkte habt ihr aktuell im Jahresfortgang bzw auch wie intensiv habt ihr euch vorbereitet? Mit wie vielen Punkten rechnet ihr in der Prüfung und welche Aufgabe war besonders schwer oder vielleicht sogar leicht?

Ich persönlich stand in Mathe auf 12 Punkten, bis ich wegen meiner Gesundheit einen Totalblackout in der letzten Klausur hatte (da nur 2 Punkte gehabt, erstes Mal, dass ich in der Oberstufe unterpunktet hatte), jetzt sind es im Jahresfortgang 7. Ich habe meine ganze Konzentration auf Psychologie gelenkt gehabt und die ersten drei Prüfungen waren auch super einfach. Für Mathe habe ich wenn's hochkommt nur 6 Stunden gelernt, bzw es versucht. Habe enormen Stress zuhause durch Lärmbelästigung und bin chronisch erkrankt, weshalb ich zusätzlich gegen Medikamente und Schmerzen ankämpfe. Hat dann einfach nicht mehr für effektives Üben gereicht.

Ich weiß nicht, mit wie vielen Punkten ich rechnen soll. Habe jede Aufgabe so bearbeitet , wie es ging und glaube, dass sie gar nicht mal schwer war, wenn man gelernt hat. Unsere Lehrer waren mit der Auswahl auch sehr zufrieden. Am einfachsten fiel mir die Optimierungsaufgabe im Hilfsmittelteil :)

Vielleicht hat ja jemand Lust, zu antworten ^^

Schule, Prüfung, Abitur, Fachabitur, Abiturprüfung, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium
Soll ich das der Schulleitung melden?

Hey.

Ich besuche derzeit eine FOS in Bayern und bin in der 12. Klasse. Zum Ende der 11. Klasse (Schuljahr 19/20) konnten wir freiwillig im Fach Deutsch, eine Erörterung aus dem (Fach-)Abitur 2019 abgeben. Dies hab ich dann auch gemacht und meine damalige Lehrerin (Frau A, ehemalige Gymnasiallehrerin) war sehr begeistert von meiner Leistung, obwohl sie eigentlich eine sehr sture und strenge Lehrkraft war, hatte sie mich dafür hochgelobt (vor der Klasse).
Ihrer Meinung nach, hätte ich für diese Argumentation mindestens 12 Punkte im Abitur erzielen können, auch sei sie solche Leistungen nur von Gymnasiasten gewohnt (Ich habe das Gymnasium bis zur Q11 besucht, musste leider aus gesundheitlichen Gründen abbrechen, das wusste aber Frau A nicht).

Im Schuljahr 20/21 haben wir eine neue junge Lehrerin (Frau B) in Deutsch bekommen. Eigentlich schien diese anfangs ganz nett, aber schnell merkte ich, dass sich meine Noten komischerweise stark verschlechtert haben, obwohl ich eigentlich viel mehr Zeit für dieses Fach investierte und mich ständig am Unterricht beteiligt habe. Oftmals haben der neuen Lehrerin meine Gedankenzüge nicht gefallen und hatte sehr oft meine Meinung kritisiert, dass mich dann immer so darstellen lassen hat, als würde ich keinerlei Ahnung besitzen. Auch hatte sie an meinen Klausuren immer was zu auszusetzen. Alles schön und gut. Nun zum eigentlichen Problem:

Für die Abiturvorbereitung sollten wir letzte Woche als Pflichtübung, ebenfalls die Erörterung aus dem Abitur 2019 verfassen.
Da ich sowieso schon an der Subjektivität von Frau B zweifelte, habe ich dieselbe Erörterung, von der Frau A sehr begeistert war, ihr zugesendet. Siehe da, ich bekam von Frau B einen Notenvorschlag von 4 Punkten. Sie hat Kommata gesetzt, wo eigentlich keine sein müssten, mein Satzbau hat ihr oft nicht gepasst, an meiner Schreibweise hatte sie was zu bemängeln, meine Synthese war ihr zu „mager“, mein Fazit war wohl nicht zielführend, meine Einleitung unpassend zum Schluss (obwohl dieser laut meiner alten Lehrerin wie Deckel auf Topf gepasst hat) und noch vieles mehr...

Meine größte Angst besteht dabei, dass ich im Fachabitur Deutsch nun ebenfalls unter der Objektivität von Frau B leiden muss und somit schlechter abschneide, als ich vielleicht eigentlich wäre. Ich möchte sehr gerne einen Notendurchschnitt der besser als 1,9 ist, erreichen. Ich setzte momentan meine ganze Hoffnung auf den/die Zweitkorrektor*in. Aber oftmals ist es leider so, laut einigen Lehrer*innen, dass ein/e Zweitkorrektor*in einen wohl nicht besser bewertet, sondern nur die Korrektur überfliegt.

Ich weiß es ist wohl möglich schon zu spät, aber vielleicht ändert sich etwas für meine Nachfolger. Sollte ich der Schulleitung von meiner Erfahrung berichten? Ich hätte ja auch Beweise in der Hand, und zwar dass eine Erörterung extrem verschieden bewertet wurde. Ein paar meiner Mitschüler haben ähnliche Erfahrungen gemacht, nur dass diese deutlich besser sind als letztes Jahr.

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