Hallo,
ich habe 2020 meinen Realschulabschluss an einer Oberschule erworben. Danach wollte ich gern an ein berufliches Gymnasium, was jedoch aus Krankheitsgründen nicht geklappt hat, weil ich dadurch die Zugangsvoraussetzungen ganz knapp nicht erfüllen konnte. Deshalb bin ich dann an eine Fachoberschule gegangen, die ich dann aber nach einem Monat abbrechen musste (auch aus Krankheitsgründen). Danach wollte ich es an einem allgemeinbildenden Gymnasium versuchen, was allerdings nicht funktioniert hat, weil eine Fachoberschule eine berufsbildende Schule ist und man an keine allgemeinbildende mehr gehen kann, wenn man einmal an einer berufsbildenden Schule war.
Ein Kolleg (Gymnasium für Erwachsene) gibt es in meiner Heimat nicht und an das Abendgymnasium kann ich nicht gehen, weil das nur für berufstätige ist und ich Arbeit + Abitur von der Belastung her gesundheitlich nicht schaffen würde und ich derzeit auch nicht arbeite.
Über das Fernabitur habe ich auch schon nachgedacht, jedoch ist mir das nicht wirklich geheuer, wenn man da keinen direkten Lehrer hat und sich immer selbst und alleine motivieren muss.
Nun habe ich gelesen, dass man an einer Waldorfschule auf die Schulfremdenprüfung vorbereitet wird. Also solche Prüfungen wie beim Fernabitur.
Jetzt wäre die Frage, ob ich dort noch hin könnte. 1. wegen meinem Alter (bin fast 21), 2. weil ich die Schule schon abgeschlossen habe und 3. weil ich an einer Fachoberschule (berufsbildende Schule) war und eine Waldorfschule ja eine allgemeinbildende Schule ist. Jedoch ist sie eine freie GENEHMIGTE und nicht anerkannte Ersatzschule und die bereiten ja auch auf die Schulfremdenprüfung vor und die Schulfremdenprüfung kann man ja auch als Erwachsener machen.
Weiß das jemand?
LG