Kindergarten Leitung überfordert unterbesetzt wir kriegen keine richtige Eingewöhnung was soll ich tun wer kann da helfen?

Mein Sohn ist im Januar drei Jahre alt geworden hängt natürlich sehr an mir und ist mitten in der Autonomiephase, er wirft Spielsachen, wenn ihm was nicht passt, er weint wenn ihm etwas nicht passt, er ist auch ganz klar überfordert wenn fremde Menschen wie die Erzieherin in Grenzen setzt dann sagt, er will nicht mehr und geht der Situation aus dem Weg.

Wir sind seit Januar angemeldet. Wir sollten aber erst ab dem 15. Januar anfangen, weil die unterbesetzt sind. Darauf haben wir uns geeinigt. Mein Sohn ging fast zwei Wochen in eine Leopardengruppe. Da hat eine circa 60 Jahre alte Erzieherin in als eine Katastrophe betitelt, und wissen natürlich, dass ich im Flur stehe und das gehört habe.

Ich verstehe natürlich, dass es sehr anstrengend ist, wenn ein Kind an seine Grenzen kommt und mitten in der Autonomiephase steckt, seinen eigenen Emotionen nicht richtig zurecht kommt und dann einfach entweder weint oder Brett oder Sachen schmeißt.

Nach zwei Wochen Eingewöhnung musste er die Gruppe wieder wechseln. Wo es hauptsächlich ältere Kinder gibt . Das war für ihn ganz neu, denn das kennt er so nicht.
es ist jetzt fast März und wir sind erst soweit, dass er immer nur 1 Stunde alleine bleibt und ich ihn danach abholen, weil die gute Dame einfach nicht was ich Zeit hat sich um ein Kind intensiv zu kümmern, was ich verstehe, dennoch finde ich es nicht richtig, dass sie wegen ihrer Überforderung jetzt mein das Landratsamt anrufen will will, dass ich mein Kind nicht alleine lassen kann. Er kann die Ausgangstür selbständig öffnen. Sie meinte dann, sie kann sich nicht die ganze Zeit nur um ein Kind kümmern und die anderen Kinder würden die Tür auch nicht aufmachen. Ich sagte natürlich darauf hin, dass sie das einfach Kinder sicher machen muss denn hier sind einfach jetzt auch kleinere Kinder. Mein Sohn ist erst drei Jahre alt geworden und da muss Lösung gefunden werden.

was soll ich tun ? Denn ich vermute, dieser Zustand wird jetzt noch weitere Monate so gehen

Erzieher, Kindergarten, Eingewöhnung
Welche Möglichkeiten der Finanzierung habe ich?

Hey, mein Werdegang ist echt verrückt. 2020 habe ich begonnen zu studieren: zuerst ein Semester Lehramt, dann vier Semester soziale Arbeit und dann ein Semester Biologie.

Nachdem ich schließlich gemerkt habe, dass es ein riesiger Fehler war soziale Arbeit abzubrechen, habe ich schließlich eine Ausbildung zur Erzieherin begonnen, da ich für einen weiteren Studienfachwechsel kein Bafög mehr bewilligt bekommen hätte.

Nun mache ich die Ausbildung seit September, merke, dass mir die Arbeit im sozialen Bereich sehr liegt und Spaß macht und bin gleichzeitig unglaublich traurig darüber, dass ich jedoch nicht mehr die Möglichkeit habe, zu studieren. Mit einem Bachelor in Soziale Arbeit stünden mir viel mehr Türen offen. Zudem muss ich sagen, dass ich mich in der Ausbildung häufig sehr unterfordert fühle und mir die Lerninhalte zu oberflächlich sind. Auch die Menschen in meiner Ausbildungsklasse haben völlig andere Interessen und ich werde dort nicht wirklich Freund:innen finden.

Mein ganzer Freund:innenkreis studiert. Auch mein Freund studiert und alle haben einen anderen Rhythmus als ich. Während ich in der Schule bin, können sich alle anderen ihre Zeit selbst einteilen. Sie sitzen zusammen auf dem Campus, essen gemeinsam in der Mensa, gehen abends in die Bar und in den Semesterferien werden sie jede zweite Nacht stundenlang am Rhein sitzen. Die wissen nicht einmal welcher Wochentag gerade ist, weil es für sie einfach keine Rolle spielt, ob es gerade unter der Woche ist, oder Wochenende :D. Seit ich die Ausbildung mache, bin ich irgendwie außen vor. Ich gehe jeden Abend um halb 11 ins Bett, bin bei keinen Univeranstaltungen mehr dabei und habe das Gefühl einfach alles, was ich so sehr an meinem Leben geliebt habe, jetzt nicht mehr zu haben.

Ich will so so so gerne einfach wieder soziale Arbeit studieren.

Die vielen Studienfachwechsel hatten übrigens echt valide Gründe, auf die ich hier jetzt aber nicht weiter eingehen werde.

Meine Frage ist viel länger geworden, als sie sollte.

Eigentlich würde mich nur interessieren, ob jemand Ideen für Finanzierungsmöglichkeiten (abgesehen von einem Nebenjob) hat.

Ein Duales Studium kommt auch nicht in Frage für mich.

Weiß jemand, ob ich nochmal irgendwie die Chance auf bafög hätte?

Vielleicht hat ja auch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße :)

Ausbildung, BAföG, Erzieher, Finanzierung, studieren
Probleme mit Kindergarten/Erzieherin?

Hallo,

meine Tochter (vor kurzem 5 geworden) geht seit Oktober 2022 in den Kindergarten. Leider ging es nicht früher, da keine Plätze frei waren und wegen Corona. Die Eingewöhnung lief nicht sehr gut, sie klammerte sich an mich und hat oft geweint. Sie ist wohl sehr schüchtern (nur im Kindergarten, zu Hause ein ganz anderer Mensch) und wir reden zu Hause nur Englisch, wenig Deutsch. Mit ihrer Erzieherin hat sie sich wohl auch nicht so gut verstanden (?) und nach 2 Wochen Eingewöhnung meinte ihre Erzieherin sie hätte keine Zeit mehr, sie müsse sich auch noch um die anderen Kinder kümmern. Wir waren sehr traurig und wollten schon abbrechen, doch dann wurde die Erzieherin krank und eine andere Erzieherin hat übernommen. Dann lief die Eingewöhnung super und auch meine Tochter geht jetzt gerne hin. Meine Kleine hat jetzt sogar 2 Freundinnen gefunden.

"Leider" ist die Lieblingserzieherin nur eine Teilzeitkraft und nicht immer da. Wenn sie nicht da ist, übernimmt die andere Erzieherin und sie berichtet mir bei der Abholung meiner Tochter wie der Tag war, leider immer nur schlechtes. Von, meine Tochter würde nicht essen, bis sie würde beim Turnen nicht mitmachen, sie würde nicht malen, sie würde nur rumsitzen, nicht spielen etc hatten wir schon alles durch. Heute meinte sie wieder, dass bald neue Kinder kämen und sie nicht die Zeit hätte sich nur um meine Tochter zu kümmern. Sie meinte auch ihre Freundinnen würden, so wie sie sich jetzt "benimmt" bald nicht mehr mit ihr spielen und ich war total schockiert. Ich rede jeden Tag mit meiner Tochter wie ihr Tag war, sie meint immer alles war super, aber sie wollte heute nun mal nicht malen, lieber Knete spielen, oder sie hatte nicht so viel hunger, ihr macht turnen nicht so viel Spaß, etc. Was ich persönlich garnicht so schlimm finde? Oder sehe ich die Sache vielleicht zu locker?

Die Erzieherin gibt mir immer ein schlechtes Gefühl, als wäre meine Tochter eine große Last für sie.

Dazu kommt, dass die Erzieherin mich immer bei der Abholung anspricht und meine Tochter hört natürlich alles mit, andere Eltern auch. Heute hat meine Tochter das erste Mal zu mir gesagt, sie möchte nicht dass die Erzieherin immer schlecht über sie redet und das hat mich sehr sehr traurig gemacht. Soll ich die Erzieherin darauf ansprechen?

Meine Tochter ist zu Hause ein sehr lautes, wildes und auch glückliches Kind, sie kann aber auch sehr bockig werden, das weiß ich, aber sie ist wirklich garnicht so, wie die Erzieherin sie beschreibt?

Wie gehe ich am Besten mit der Situation um? Hat jemand Erfahrungen, spreche ich die Erzieherin nochmal darauf an? Oder mache ich dadurch vielleicht unsere "Beziehung" kaputt?

Liebe Grüße.

Erzieher, Kindertagesstätte

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