Praktikum im Kindergarten ist furchtbar, was tun?

Ich bin im zweiten Jahr in der Erzieherausbildung und jetzt im zweiten Praktikum. Eigentlich möchte ich gerne später in der Jugendhilfe arbeiten jedoch muss ich für die Ausbildung 400 Stunden im Kindergarten ableisten. Da bin ich jetzt gerade dabei.

Leider muss ich sagen, dass ich es total furchtbar finde und nicht so wirklich klar komme in der Kita.

Es fängt damit an, dass ich beim Vorstellungsgespräch gefragt wurde zu welchen Altersgruppe ich will (die Gruppen der Kita sind altersrein) und ich sagte zu den Vorschülern. Und im Endeffekt bin ich jetzt bei den Kleinsten (2-3 Jahre) gelandet. Das war schon nervig, weil ich für die älteren schon Sachen geplant hatte und dann alles über den Haufen werfen musste.

Das zweite Ding ist, dass ich mir sehr ausgeschlossen vorkomme. Die Erzieher duzen sich untereinander alle, aber ich werde gesiezt. Das finde ich irgendwie komisch. Zudem hieß es dass ich mich draußen im Außengelände mit den Kindern beschäftigen soll, was ja auch logisch ist... Ich laufe dann also draußen mit den Kindern durch die Gegend, während die restlichen Erzieher in Grüppchen zusammenstehen und Smalltalk halten. Letztens habe ich in der Großgruppe mit 30 Kindern alleine den Morgenkreis machen müssen, während die anderen Erzieher woanders saßen. Ist natürlich voll schiefgegangen, die Kleinen können sich gar nicht so lange konzentrieren bis jedes Kind was erzählt hat.

Zudem finde ich den Umgang mit den Kinder recht herzlos... Wenn ein Kind weint weil es seine Mama vermisst wird es nur angemault es sei zu laut und solle aufhören. Oder wenn ein Kind sich einpullert wird es als Baby bezeichnet, dass zurück in die Krippe muss.

Nun muss ich ausgerechnet in diesem Praktikum auch Angebote durchführen und habe auch bald eine Sichtstunde. Mit jedem Angebot, dass ich mache werde ich unsicherer und zweifle immer mehr an meinen Fähigkeiten. Das finde ich ganz furchtbar, weil ich in der Zeit in meinem FSJ das mich bestärkt hat Erzieherin zu werden so gut mit den Jugendlichen klargekommen bin. Und zu den Kindern finde ich so gar keinen Draht.

Schule, Familie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Ausbildung und Studium
Mein Angebot um Kindern die Auferstehung Jesu zu erklären,findet ihr es sinnvoll?

hi ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin , wir müssen in unserer Religionsklausur ein Angebot kurz planen für Kinder. In diesem Angebot soll es um Ostern gehen wir sollen den kindern aber auch die Religiösen Hintergründe verdeutlichen . Nun hatte ich die Idee den kindern erst die Metamorphose des Schmetterlings zu erklären dazu habe ich eine Geschichte die ich vorlese . Danach sollen sie so Bilder in der Reihenfolge zuordnen die ich vorher gebastelt habe , die halt den Ablauf von Raupe zum Schmetterling darstellt danach sollen sie daneben den Weg Jesu von Kreuzigung bis zu Auferstehung auch nacheinander zuordnen. Damit soll die Auferstehungsgeschichte für Kinder leichter nachvollziehbar sein, da die raupe ja auch erst in eine Puppe wie tot erscheint und aus dem scheinbar toten dann ein Schmetterling aufersteht. Ich würde also so eine karte haben mit der Raupe in der Puppe und dem Sarg in dem jesu tot ist .Beide würden dann nebeneinander liegen und so alle stadien von Kreuzigung bis Auferstehung von raupe bis Schmetterling und so weiter Ich würde den Kindern während sie es zuordnen dann die wichtigsten sachen erklären und sie selber fragen was sie schon alles darüber wissen. .Nun wollte ich euch mal fragen ob ihr denkt das dies eine gute Idee ist? Findet ihr man kann es den Kindern so erklären und meint ihr sie können sich so die Geschichte jesu etwas besser einprägen wenn man die Situationen bildlich nacheinander hinlegt. Und was meint ihr für welches Alter dieses Angebot sinnvoll wäre , wir dürfen uns das Alter selber aussuchen ,müssen aber begründen warum dieses Alter für das Angebot geeignet ist. Also die kinder sollen es ja verstehen . Und was meint ihr zu meiner idee.? Falls etwas unverständlich ist gerne nachfragen ! Und bitte ehrliche Meinungen.!!

Religion, Kinder, Jesus, Ausbildung, Tod, Ostern, Christentum, Auferstehung, Christus, Erzieher, Evangelium, Ewiges Leben, Jesus Christus, kindgerecht
Männliche Babysitter/Erzieher

Hallo zusammen,

Ich würde gerne mal ein Thema in den Raum werfen wo wahrscheinlich SEHR viele Leute was dazu sagen können. Dazu möchte ich euch kurz meine Geschichte erzählen:

Mein Name ist Max und ich bin 18 Jahre alt. Schon nach meinem Realschulabschluss war klar, dass ich in dem sozialen Bereich arbeiten möchte! Habe zunächst mein Fachabi mit dem Schwerpunkt Pädagogik gemacht und fange ab diesen August meine Ausbildung zum ERZIEHER an. Um alles zu finanzieren halte ich mich derzeit noch mit Nebenjobs (Kellern & Babysitting) über Wasser. Kommen wir aber jetzt zum springenden Punkt:

Ich habe mich mit einer guten Freundin als Babysitter beworben. Anzeigen geschrieben...und...und...und. Nachdem ich bereits zwei aktive und erfolgreiche Babysitter-Jobs hinter mir hatte dachte ich mir, dass das diesmal auch kein Problem wird. Falsch!

Mich würde mal interessieren warum männliche Erzieher oder gerade Babysitter immer noch so ein schwieriges Thema sind und gleich mit Verbrechern oder gar Pädophilen vergleichen werden! Frauen können doch schließlich genauso Kinder missbrauchen etc. und da fragt niemand nacht! Mir macht die Arbeit mit Kindern riesen Spaß, habe von meiner Arbeit nur positives gehört und langsam aber sicher geht mir dieses "Männer sind Schweine" - Denken der Gesellschaft im Bezug auf Babysitting etc. auf den Geist!

Was denkt ihr?

LG, Max

Männer, Kinder, männlich, Erziehung, Babysitter, Erzieher
Kennt ihr Beispiele für Richtziel, Grobziel und Feinziel?

Hey Leute :)

Ich befinde mich zur Zeit in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Nach den Winterferien besucht mich meine Lehrerin in der Praxis und ich muss ein geschlossenens Angebot durchführen.

Jetzt befinde ich mich in der Phase der Ausarbeitung eines Praxisordners. Das Thema dieses Schuljahres in der Praxis ist das Thema Sprache. Ich mache mit den Kindern nun eine Dialogische Bilderbuchbetrachtung. In diesem Bilderbuch (Die einsame Giraffe) geht es um Sozialkompetenzen.

Hat einer von euch die Ausbildung schon, ist also ErzieherIn, oder kennt sich damit jemand aus und kann mir helfen?

Mein Grobziel ist: "Die Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten"(Orientierungsplan Ba-Wü, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache)

Jetzt komme ich nicht so richtig weiter. Als Feinziele habe ich:

  • Die Kinder haben einen besseren Umgang miteinander -Die Kinder erkennen Gefühle der anderen

Ist das so richtig? Oder eher nicht? Ich will hier nicht hören, dass ich in der Schule hätte besser aufpassen müssen. Leider ist es nämlich so, dass ich auf einer SEHR schlechten Schule bin, die uns entweder GAR NICHT oder viel zu spät informiert. Außerdem sagts jeder Lehrer über die Ziele etwas anderes. Die sind sich also auch nicht einig.

Ich hoffe es ist jemand unter euch, der mir helfen kann ;)

Danke schön schon mal für alle hilfreichen Antworten!

Liebe Grüße Zolah

Erziehung, Pädagogik, Bildung, Ausbildung, Betreuung, Erzieher, Kindergarten

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