Kfz Brief wird nicht raus gegeben anwalt?

Hallo ich erkläre euch kurz die Situation:

mein Freund deren (Opa) leider nicht der richtige Opa sondern nur die Oma war mit ihm verheiratet.
Nun ist es folgendermaßen leider gab es kein Testament da er sich immer um alles gekümmert hat. Er hat das Auto schon sehr sehr lange für seinen Opa gefahren und dies ihm versprochen. Leider kann er nicht dazu dies zu verschriftlichen. Er hat das Auto da der Opa nicht mehr fahren konnte seit über einem 1 Jahr so wie in der Wohnung in der er gelebt hat hat mein Freund gewohnt. So folgendes zur Sicherung meines Freundes habe ich ihm gesagt er soll bitte eine schenkungsvereinbarung ausstellen und beide Geschwister sollen unterschreiben und beide haben dies getan das sobald klar ist wer erben ist das dass Auto ihm geschenkt wird. Der Fall ist eingetreten und der Erbschein ist da. Da mein Freund leider blöd war und vorher als Schlichtung den kfz Brief raus gegeben hat weil er es auf dem guten Wege klären wollte. Haben die Geschwister den kfz Brief und wollen diesen nicht raus geben. Alles andere haben wir Auto Schlüssel Kaufvertrag tüv den fahrzeugschein 1. er ist jetzt ebenfalls beim Anwalt und dieser hat gesagt wir können es versuchen beim Straßenverkehrsamt einen neuen zu beantragen und jetzt kommt meine Frage. Kann man das so machen dem Straßenverkehrsamt die Situation erklären und zeigen das erbschein sowie die schenkungsvereinbarung vorhanden sind und die den nicht aushändigen wollen und wir deshalb einen neuen anfordern wollen da wir das Auto endlich ummelden wollen.
und wenn nicht wie geht es weiter wir haben schon per Anwalt den kfz Brief versucht anzufordern aber da kommt nix bei rum

Anwalt, Erbe
Seine Mutter will ständig Geld, was tun??

Die Mutter (62) von meinem Freund (40) wohnt allein in einem Haus, für das er Bürge steht. Sein Vater ist früh verstorben und damals, als die Vereinbarung getroffen wurde, war er 25 Jahre alt und Single und hat noch nicht groß über seine Zukunft nachgedacht. Es wurde vereinbart, dass beide den Kredit zusammen abbezahlen, dafür gehört das Haus Mal ihm wenn sie nicht mehr ist.

Damals war die Sache aber noch so, dass er sein eigenes Zimmer im Haus hatte und nur 2x die Woche daheim war, da er in einem anderen Bundesland arbeitete und dort eine Dienstwohnung hatte, für die er nichts zahlen musste. Kurz bevor wir uns kennenlernten (vor 6 Jahren) hat er leider den Job verloren und arbeitet jetzt in der Nähe. Nur ist jetzt eben die Wohnsituation anders. Seine Mutter will aber nicht, dass er dauernd im Haus ist, weil sie sich in ihrer Privatsphäre eingeschränkt fühlt, aber er soll weiterhin den Kredit mit abbezahlen.

Andersrum hat auch er keine Privatsphäre im Haus, weshalb wir meistens bei mir sind. Sein ehemaliges Schlafzimmer hat sie nach und nach mit Pflanzen, Hundesachen, Bastelsachen etc. vollgeräumt und meint er ist ja eh die meiste Zeit bei mir. Ich habe aber nur eine 43qm Wohnung, bin sehr introvertiert und kann nicht auf so engem Raum auf Dauer mit jemandem zusammenwohnen.

Aufgrund des Kredits hat er kein Geld, um sich eine eigene Wohnung zu leisten oder dass wir uns zusammen was Größeres nehmen. Seine Mutter sagt, sie gibt alles in Leibrente wenn er nicht weiter bezahlt.

Ich sehe es nicht ein, dass er dauernd ihr Leben finanzieren soll, damit sie in Luxus alleine im Haus mit Garten leben kann, während wir beide Vollzeit arbeiten gehen, ihr jedes Wochenende zuhause helfen und uns auf 43qm zusammenquetschen sollen. Er sieht das Haus als seine/unsere Zukunftssicherung, wo wir irgendwann Mal wohnen werden. Das Grundstück ist schon seit Ewigkeiten im Familienbesitz, nur wurde eben vor ca. 20 Jahren das alte Haus darauf weggerissen und 5 Jahre später das jetzige Haus fertiggestellt.

Vernünftig mit ihr darüber reden geht nicht, sie hat seit ein paar Jahren psychische Probleme und gibt dann ihm die Schuld wenn sie Panikattacken hat und hat auch schon von Selbstmord gesprochen.

Die Situation spitzt sich schon so zu, dass ich dauernd auf Spannung stehe, da mich dieses dauernde aneinanderkleben überfordert, wir streiten viel öfter als früher und das alles ist total frustrierend.

Mich würde zu dem Thema eure Meinung interessieren. Seine Mutter gönnt sich dauernd neue teure Klamotten, kauft sich ständig neue Deko und Bastelsachen, hat sich erst vor 2 Jahren einen Rassewelpen um 1700€ gekauft, der natürlich auch sehr viele laufende Kosten verursacht, sie investiert enorm viel Geld in Gartendeko und Blumen aber pumpt ihn dann immer auch noch zusätzlich um Geld an, wenn die Heizung kaputt geht oder sie bei der Gas oder Stromrechnung was nachzahlen muss und jammert uns ständig an, dass sie kein Geld hat. 

Finanzen, Mutter, Wohnung, Geld, Erbe, Eltern
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben?

Hallo, es klingt vielleicht etwas albern im ersten Moment aber ich habe mir vor ein paar Tagen mein erstes eigenes Auto gekauft (bin 20). Es hat mich 7900€ gekostet, denke mit Anmeldung kfz Steuer und dem ersten Versicherungsbeitrag lande ich dann bei 8500. Und das ist eben eine ganze Stange Geld, gerade für ein erstes Auto. Ich brauche ein Auto bald, wenn ich mit dem Studium anfange, aber eins für 5000 Euro und günstigerem Unterhalt hätte es dafür alle mal getan. Von ganz günstigen typischen „Anfänger“ Autos halte ich nicht so viel, da würde ich mich unsicher fühlen und mit 2m Körpergröße fallen manche sowieso raus.

Ich liebe Autos, und in meiner Familie geht es auch viel darum, mein Vater fährt immer top Autos weil er beruflich extrem viel fährt, mein Großonkel hat ein kleines Auto Museum sich aufgebaut, mein Patenonkel fährt einen alten 911er usw, es war somit auch immer ein Teil meiner Kindheit mich mit Autos zu beschäftigen. Darum wollte ich mir da ich finanziell die Möglichkeit dazu hatte mir ein Auto kaufen wovon ich schon länger schwärme und träume. Ich hab wirklich seit ich jung bin „sparsam gelebt“, alles was ich an Geld geschenkt bekommen habe hab ich angespart, ich war die letzten 3 Jahre nicht im Urlaub, trage Schuhe bis sie auseinander fallen, kaufe ganz selten mal neue Shirts oder so, und gehe seit meinem Abi nebenbei jobben. Ich konnte mir das Auto dennoch finanziell nur erlauben weil meine oma von dem Erbe meines Opas etwas dazu beisteuert (er ist leider im Frühling verstorben habe vorher einige Monate bei seiner Pflege geholfen). Das ist jetzt eines der ersten Dinge nach langer Zeit wo ich nicht spare und einfach mal das gekauft habe was ich wirklich wollte, nicht das was preis/leistungs technisch stimmt.

Und auch wenn der Großteil von dem Geld kommt was ich selbst erarbeitet habe fühle ich mich irgendwie schlecht und hab Gewissensbisse, denke mir es hätte auch ein günstigeres Auto getan. Ich freue mich schon total darauf den Wagen anzumelden, und weiß dass ich ihn jedes Mal mit einem Lächeln fahren werde, aber hab auch Angst dass diese Freude von meinem Gewissen getrübt werden könnte. Findet ihr ich mache mir zu recht Vorwürfe? Und wenn nein wie kann ich diese Gedanken abschütteln? Liebe Grüße

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