Was sind die Folgen von einem "Masturbationsentzug"?

Hallo, ich wollte mal nachfragen was die Folgen von einem Masturbationsentzug sind.

Bevor ihr es ansprecht - es geht dabei nicht um irgendeinen Glauben oder sowas, es geht nur darum, dass ich nachdem ich masturbiert habe einfach keine Lust mehr auf Diät habe und einfach 0 Wille mehr da ist, überhaupt eine Diät zu machen, und wutsch gehts zur nächsten Chipstüte.

Ohne Masturbation bin ich allerdings so diszipliniert, dass ich sogar mit einem Apfel, einem Stück Fleischwurst und nem Stück Brot auskomme, ist aber nicht mein Diätplan, auch da keine Sorge, das war lediglich mal ein Selbsttest ^^

Bisher war ich mal 2 Tage auf Entzug, am 3ten habe ich wieder angefangen, normalerweise mache ich es 2x täglich und ich will davon echt loskommen.

"Erotikfilme" (Das P-Wort wird hier zensiert) machen gemütlich und den Körper vernachlässigt man dann, man muss ja keinem Gefallen, zumindest denkt man so kurz nach dem Orgasmus, zurzeit wiege ich 75 Kilo auf 1,70, das ist echt zu viel, meine Rückenschmerzen kommen wieder und ich muss jetzt was ändern, ich habe schon eine richtig dicke Wampe.

Mein Ziel für 3 Monate ist erstmal in den Bereich ~60 (+/-) zu kommen, mit Sport, einer zuckerlosen und getreidelosen Ernährung möchte ich das erreichen.

Meine Sorge besteht darin, dass ich meinem Körper was schlechtes tue, wenn ich nicht mehr masturbiere, ich hatte an meinem 2 tägigen Entzug echt miese Laune, war leicht reizbar und habe mit keiner Person geredet, ich war permanent still und wollte in Ruhe gelassen werden, psychische Auswirkungen hatte es also definitiv, aber wie sieht es mit den körperlichen Auswirkungen aus? Ist so ein Entzug unbedenklich? Soll halt 90 Tage anhalten, mindestens.

Um das ganze für euch noch etwas abzurunden, ich bin 15 und männlich.

Selbstbefriedigung, Entzug, Folgen, Konsequenzen
Wie lange dauert der kalte Subutex-Entzug Zuhause?

Hallo, ich bin wirklich verzweifelt und fertig mit den Nerven. Ich brauche dringend Rat von jemandem der auch in meiner Situation war und es geschafft hat. Ich bin 31, habe 2 Kinder, 9 und 6, bin alleinerziehend und bis vor einem Jahr Selbstständig. Durch meine ständigen Depressionen, die ich garantiert dem Subu verdanke, habe ich vieles verloren und kaputt gemacht. Ich nehme das Subutex jetzt schon 9 Jahre und nun reicht es mir. Ich bin ein anderer Mensch durch dieses sch... Zeug geworden. Gleichgültig, ruhig, verschlossen und depressiv. Das war vor dem Subu ganz anders. Nun habe ich mich vor 12 Tagen entschlossen das Schluß damit ist!! Ich bin mit einem Freund knapp 2 Wochen nach Berlin gefahren, mit ein paar Benzos zum schlafen, Kinder bei meinem Ex abgegeben, Appartment gemietet und kalt entzogen, bis auf 4 Tage Benzos. Vorher natürlich runterdosiert. Es war nicht schön aber ich lebe noch. Es wurde jetzt die letzten 2 Tage richtig gut, bis ich gestern, Tag 12, nach Hause gekommen bin. Plötzlich ist meine Psyche total im Eimer und ich bin total fertig! Kann nicht schlafen, mich um nichts kümmern. Habe heftige Depressionen, trotz Citalopram. Ich bin zu nichts mehr zu gebrauchen! Den ganzen Tag nur am heulen und absolut alles ist sch...!!! Ich fühle mich, als würde ich plötzlich wieder bei Tag 1 anfangen und das schlimmste ist wirklich bei mir der Kopf. Ich habe in den 9 Jahren keinen Beikonsum gehabt. Ganz normales Leben. Arbeiten und Kinder. Das Problem ist, ich kann nicht zum Arzt und mir irgendwas verschreiben lassen, weil garantiert die Benzos noch im Urin sind und ich will kein Risiko eingehen, wegen den Kindern. Kann mir jemand sagen wie lange es dauert bis ich wieder einigermaßen Fit bin, oder was das plötzlich ist??? Warum es mich plötzlich wieder so zurückwirft? Es war alles gut, bis ich nach Hause kam. Ich bin für jeden Tipp und Rat dankbar. Wie habt Ihr die Psyche wieder in den Griff bekommen und vor allem wie lange hat es gedauert???

LG Mia

Gesundheit, Entzug, Klinik, Subutex
Restless legs Syndrom nach Opiatentzug? Was tun?

Hallo,

ich lag sehr, sehr lange im Krankenhaus und wurde dort mit Opioiden gegen Schmerzen behandelt (nach Ops und generell), hochdosiert und intravenös (leider). Das musste natürlich auf orale Medikamente umgestellt werden, damit ich nach Hause gehen kann. Außerdem wurde die Dosis drastisch reduziert, um dem Gewöhnungseffekt entgegenzuwirken, Gesamtreduktion um ca. 85%. Leider habe ich nun mehr Schmerzen und hatte auch im Krankenhaus schon Entzugserscheinungen (Hitzewallungen, Schwitzen, kalte Schauer, Zittern, Unruhe). Da war due Reduktion etwa 50%.

Seit dem letzten Krankenhaustag wurden dann die anderen 35% reduziert. Dh ich bin mit fast keinen Schmerzmitteln nach Hause geschickt worden. Das war Mitte dieser Woche. Seither leide ich massiv unter den Schmerzen aber auch Entzugserscheinungen. Allerdings kein Schwitzen und Frieren mehr, sondern eine unerträgliche, quälende Unruhe in Armen und Beinen. Ein Ziehen, Drücken, den Zwang Arme und Beine auszustrecken. Ich schlafe seither 2h Stunden jede Nacht.

Was kann ich tun? Sind das Entzugserscheinungen? Immernoch? Im Krankenhaus wurde mir gesagt ich würde von der Reduktion der Medis außer bei den Schmerzen überhaupt gar nichts merken. Es ist die Hölle seit Tagen. Am liebsten würde ich Arme und Beine abschneiden.

Ich habe noch ein Medikament Neurocil zuhause, das ruhig machen sollte. Hilft gar nichts. Ebenso das aus dem Krankenhaus mitgegebene Tranxilium und Tavor und Seroquel. Null Wirkung. Mehr Opiate nehmen? Hilft definitiv gegen die Schmerzen, aber die restlichen Erscheinungen? Wurde zu schnell runter dosiert?

Bitte gebt mir Tipps, ob ich meiner Psyche auf den Leim gehe oder ob ich tatsaächlich noch körperlichen Entzug habe und was ich tun kann. Mir gehts wirklch mies. Kann max 20 Sekunden still liegen.

Notaufnahme war ich schon, die gaben Tavor und meinten sie würden mich stationär zur Entgiftung aufnehmen. Ich sagte erstmal nein, weil ich eben sooooooo lange schon im Krankenhaus war und es mir seelisch so schlecht ging, dass ich froh war/bin wieder zu hause zu sein.

Danke!

Entzug, Restless-Legs-Syndrom

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