Heyy

Gibt es eine universelle Definition davon wer ein „guter“ Mensch ist und wer nicht? Ich meine es gibt emphatische Menschen, emphatielose Menschen und Menschen die situationsbedingt emphatisch sind...

Was macht nun einen „guten“ Menschen aus und wieso sagen alle dass es so wichtig ist ein guter Mensch zu sein? Ist es denn überhaupt richtig ein guter Mensch zu sein? Entspricht das unserer Natur?

Wenn ja, wieso hat der Mensch die Fähigkeit Eigenschaften anzueignen, die eher als die eines bösen Menschen gelten...? ZB Hass, Neid, Narzissmus, Egoismus, Schadenfreude, usw...

Hat jeder Mensch die Veranlagung gut und böse zu sein? Was sagt die Wissenschaft dazu?

Hallo :)

Mir mangelt es deutlich an emotionaler Empathie. Ich verstehe die Gefühle und Gedanken anderer, mitfühlen tu ich aber eher selten. Meistens nur in Filmen oder bei Tieren.

Das macht sich in meinem Umfeld auch bemerkbar und ich werde häufig so betitelt.

Wenn mir jemand erzählt, dass er höllische Kopfschmerzen hat, dann weiß ich, wie schlimm Kopfschmerzen sein können, teile aber nicht das Leiden des anderen.

Ich würde gerne mehr Empathie besitzen...und nicht nur auf kognitiver Ebene. Ich kann es schon, manchmal habe ich sehr viel davon, aber ich kontrolliere das irgendwie unterbewusst.

Ich fühle mich immer schlecht, weil ich so kalt bin oder so wirke. Dabei würde ich gerne anders.

Gibt es dafür Gründe oder liegt das am Charakter eines Menschen, wie empathisch jemand ist?

Wie würdet ihr Empathie beschreiben ?

Frage steht oben .

Ich bin introvertiert, aber nicht schüchtern.

Offt habe ich das Gefühl, das ich auf einige arrogant wirke. Aber ich höre von so vielen Menschen sehr oft das komplette Gegenteil. Selbst von denen, die ich gerade mal ein paar Tage "kenne" .

Gibt es da Unterschiede?

Ich sollte letztens eine Freundin umarmen, sie hat geweint. Ich habe mich so unwohl dabei gefühlt obwohl ich sie gerne habe und sie trösten wollte.. Ich hab zwar eine Borderline Störung aber diese empathielosigkeit nervt mich sehr. Ich hör oft ich bin eiskalt oder gemein obwohl es komplett das Gegenteil ist.. Ich kann aber auch keine Empathie erzwingen. Ich möchte auch gerne zeigen was ich eigentlich zeigen möchte aber ich kann einfach nicht..

Ist das eventuell psychisch bedingt? Oder bin ich wirklich einfach gemein..

Frage richtet sich eher an Frauen

Ich höre und lese sehr oft das Wort Empathie (Einfühlungsvermögen) und kann nicht verstehen wie genau das funktionieren soll. Ist das ein Gefühl andere zu verstehen? Sich in ihre Situationen hineinversetzen? Situationen mitzufühlen?

Ich gehöre eher zu der Sorte Mensch von denen ich nicht gerne jetzt sprechen möchte weil es nur um die Frage im Bezug auf die Empathie geht. Ich möchte anmerken das ich selbst wenn ich es versuche mich in andere hineinzuversetzen es geistig nicht hinbekomme mich in einer anderen Person vorzustellen was sie erlebt,fühlt etc. So blöd es klingen mag aber es blockt automatisch ab als wäre da ein Loch. Wenn ich jemanden aus einem Auto zerren würde weil er einen Unfall hatte dann würde ich natürlich helfen aber ich persönlich kann mir nicht sagen ob das aus Hilfsbereitschaft kommt mir ist eher dann die Aufmerksamkeit wichtiger die mir andere entgegenbringen. Das Gefühl zu helfen gibt mir das Gefühl von Macht wenn ich es so sagen kann aber kein Gefühl von "ach du scheisse dem gehts jz aber nicht gut!" Ich hatte mal gelesen das der Präfrontale Cortex damit was zutun hat wo ich eine Kopfverletzung aus der Kindheit habe. Möglicherweise stammt es von da ?

Was mich interessieren würde ist eine Erklärung von euch wie und was ihr darunter versteht und fühlt (Empathie). Eure handlungen und Denkweisen würden mir sehr weiterhelfen das besser zu verstehen. Und nein ich habe kein Interesse auf einen Therapeuten oder Psychiater da sowas reine Zeitverschwendung ist und ich nicht nackt durch Straßen laufe und mich sozusagen präsentiere zu einem zu gehen.

Woher weiss man ob eine Person einfach zu viel Empathie hat, oder zu wenig Selbstwert?

Ich behaupte von mir ich habe echt viel Empathie. Ich helfe anderen gerne und mache schon viel für die die mir nahe stehen. Aber eine Freundin von mir nimmt das immer auf als hätte ich zu wenig Selbstwert, was ich nicht so sehe. Sie erwähnt es immer und immer wieder. Aber wie kann sie sowas behaupten? Wie merkt sie den Unterschied? Nur weil ich gerne helfe und viel für andere tue heisst das nicht gleichzeitig das ich zu wenig Selbstwert habe oder?

Ich bin eher der emotionale Typ und sie eher grob.

Mein Freund hat mich betrogen, ich habe es rausgefunden und sofort die Sache beendet.

Er kämpft um mich und entschuldigt sich. Für mich macht das keinen Unterschied. Er hat mein Herz gebrochen und daher will ich ihn nicht mehr.

Er hat mir einen Brief geschrieben und ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Ich habe jeglichen Kontakt abgebrochen und auch wenn es schmerzt muss ich damit abschließen.

Leider habe ich Mitleid mit ihm. Ich werde ihm darauf entweder keine Antwort zukommen lassen oder eine Antwort, dass es keine Chance mehr gibt. Es tut mir so weh zu wissen, dass ich ihm damit das Herz brechen werde. Ich verstehe nur nicht warum. Warum habe ich Mitleid mit einer Person, die mir so sehr weh getan hat?

Was kann ich gegen dieses Mitleid tun? Warum tut mir es mehr weh zu wissen, dass ich ihm weh tun werde? Warum hab ich ihn bildlich vor Augen, wie er weinen wird? Statt darüber wütend und enttäuscht zu sein, was er mir angetan hat?

Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps?

Sie sind Gefühlskalt aber haben trotzdem bessere Emphatie als gewöhnlich.

Hallo zusammen ,

Ich m/17 bin jetzt in der 11 Klasse an einem Gymnasium in Niedersachsen. Noch 2 Jahre und ich habe mein Abitur. Es hat sich folgende Situatuon ergeben :

Ab der 10ten Kasse bekommt man eine Oberstufenkoordinator , welcher die Aufgabe hat die Stufe bis ins Abi zu begleiten . Am letzten Schultag der 10ten Klasse hatte ich eine Op und konnte deswegen nicht am stufenfoto teilnehmen und mein Zwugnis nicht abholen . Ich habe es meinen Koordinator 3 Wochen vorher gesagt ,damit es genehmigt wird 1 Tag vor den Ferien zu fehlen .Übrigens ist er locker ,jeder Schüler mag ihn und er erzieht nach dem Stil Laizes-fair.

Daraufhin fragte ich ihn wie es mit der Zeugnisübergabe aussehen würde . Er sagte : "Ich kann es einen deiner Freunde geben ,die dir das dann nach hause bringen . Wen kann ich dein Zeugnis geben ?"

Ich antwortete nicht da ich alle in der Schule auch nur in der Schule gesehen habe und ich niemanden richtig kenne bzw. Ich habe mich noch nie mit jemanden privat getroffen. Mein bester und ich denke auch einziger Freund ist auf der Gesamtschule.

Er fragte auf mein Schweigen: "Bist du mit niemanden so dicke ,dass er dir dein Zeugnis vorbei bringt ?"

Darauf habe ich auch nicht geantwortet. Sollte ich ihn anlügen und sagen, dass ich "doch" Freunde hätte oder die Wahrheit erzählen und sagen dass ich nur einen habe . Er fragt nun jeden Tag mit wem ich dicke bin ,deshalb möchte ich ihn jetzt auch mal eine Antwort geben , nach einem halben Jahr. Ich mag es halt nicht bemitleidet zu werden , es hört sich ja schon doof an "nur" einen freund zu haben .

Meine Handlungen mache ich auch meist von den anderen aus . Wenn in einem Konflikt bin und alle Leute zu mir und den anderen gucken gebe ich nach , weil ich denke ,dass es für andere unangenehm ist . Dies tue ich dann auch wenn ich recht habe oder einen Nachteil dadurch bekomme.

Was soll ich ihm nun sagen ?

Was würdet ihr denken/fühlen wenn jemand zu euch sagen würde , dass er/sie keine Freunde hat ?

DNke für eure Antworten

Natürlich gibt es viele verschiedene Eigenschaften, Anforderungen, Erwartungen ... mit denen eine "enge/starke/intensive Freundschaft" verbindet oder verstehen möchte.

Welche könnte für euch die relevanteste sein, bzw. welche möchtet ihr ergänzen?

Muss es Abstufungen in verschiedene Freundsschaftslevel geben?

Sollte man nun mehr darüber nachdenken mit wem man sich freundschaftlich binden möchte?

Freue mich über eure Meinungen.

Anregung: Einem Freund durch schwere Zeiten helfen – wikiHow

Egal, ob einem nahen Verwandten etwas passiert ist oder Ähnliches…geht mir das nicht nahe. Ich merke das schon eine Zeit lang, dass ich irgendwie kein Mitgefühl weder für Familie noch für Freunde empfinden kann. Was könnte das sein?

Könnt ihr mir das erklären?

Ich hab wie ein Schalter in meinem Gehirn den ich umlegen kann, und plötzlich sind alle Gefühle wieder, weg, das gleiche ist bei Empathie.

Was hat das zu bedeuten? Und ist das eine gute Eigenschaft? Ist es schlecht auf Dauer Gefühle zu "unterdrücken"?

mehr kennt? Ich meine, die Sirene, die aussieht wie ein Pilz , auf Dörfern auch noch heute geprobt wird . Als ich meinem Physio Angst vorm Bundeswarntag beichtete, sagte er nur:

"Dann hast du wohl auch Angst vorm Martinshorn, oder?" Nö. Das Geheule einer E57 ist unangenehmer .