Knick-Senkfuß... Schaleneinlage oder Sensomotorische?

Guten Abend!

Vor ein paar Tagen war ich beim Orthopäden, der mir handgefertigte Einlagen verschrieben hat. Auf dem Rezept stand "Massiver Knick-Senkfuß mit Innenrotationsgang". Er sagte mir, alles weitere (welche Art der Einlage etc.) kann ich dann mit dem orthopädischen Einlagen- und Schuhmacher bereden. Dieser empfiehl mir die sensomotorischen Einlagen, ließ mir aber auch Schaleneinlagen zur Wahl. Nun stellt sich mir die Frage, was besser helfen könnte. Ich habe gelesen, dass Schaleneinlagen den Fuß besser führen, was ja bei einem Knickfuß ziemlich hilfreich wäre. Sensomotorische hingegen regen die Muskulatur an, was sowohl beim Senkfuß und auch beim Rotationsgang helfen würde, soweit ich verstanden habe. Die Gangänderung könnte den ganzen Körper beeinflussen, bis hin zum Kiefergelenk und Kopf. Da ich zB auch eine Beißerschiene habe, ohne die ich an Kiefergelenk-, Kopf- und Nackenschmerzen leide, hoffe ich, dass sich das vielleicht zudem durch eine sensomotorische Einlage verbessern könnte. Ich habe jedoch gelesen, dass eine Sensomotrische bei einem Knickfuß nicht sehr hilfreich ist, da sie oftmals zu weich in dem Material ist und den Fuß nicht genug führt. Jetzt bin ich ziemlich hin und her gerissen... Könntet ihr mir helfen? Vielleicht sind ja ein paar Orthopäden unter euch... Barfußlaufen übrigens tue ich in der Wohnung so gut wie immer. Leider mache ich aber eine schulische Ausbildung und kann somit die meiste Zeit auf Schuhe nicht verzichten...

Danke euch im Voraus! FallenLeaf

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Knieprobleme durch falsche Einlagen fürs Joggen? Eingewöhnung?

Guten Morgen liebe Community,

ich litt unter Übergewicht und habe durch Schwimmen, Rennrad fahren und ein wenig Joggen mein Übergewicht inzwischen fast um 20 Kilo abgebaut. Aber schätzungsweise 10 Kilo sind immer noch zu viel. Da ich vor fünf Jahren schon mal durch Überlastung beim Sport eine Knochenhautentzündung im Schienbein hatte, bin ich vor einem guten halben Jahr zu einem Orthopäden gegangen und habe mich untersuchen lassen im Hinblick auf meine Pläne, das Laufen zu steigern. Beschwerden hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Meine Laufumfänge waren damals ca. 2x die Woche 3-5km. Er hat - wenn ich mich recht erinnere - einen Senkfuß mit Spreizung diagnostiziert und mir orthopädische Einlagen für meine Laufschuhe verschrieben. Er hat mir angedeutet, dass ich ohne Einlagen u.a. Knieprobleme kriegen könnte. Anfangs könne das Laufen damit aber gewöhnungsbedürftig sein.

Diese wurden nach einem Gipsabdruck angefertigt. Nach den ersten beiden Läufen hatte ich erhebliche Reibungsschmerzen im vorderen Fußgewölbe und hab die Dinger eingemottet.

Da ich vor habe, dieses Jahr meine Laufumfänge zu steigern und weiter abzunehmen, habe ich mir vorgenommen, mich noch mal an die Eingewöhnung an die Einlagen zu trauen.

Gestern bin ich nun noch mal eine Runde mit den Einlagen (Weichschaum für Sportschuhe) gelaufen. Nach 40 Minuten und knapp 6 Kilometern habe ich nun Blasen im vorderen Bereich beider Fußgewölbe. Aber viel schlimmer: in meinem rechten Knie schmerzt es. Heute sind die Schmerzen noch in grade noch wahrnehmbarer Form vorhanden, aber gestern nach dem Lauf war es intensiver. Bisher kenne ich Kniebeschwerden aber nicht.

Nun meine Fragen: a) Sind diese Beschwerden für eine Einlagen-Eingewöhnung normal? Werden diese Beschwerden nach einer Eingewöhnung verschwinden? b) Können die Einlagen möglicherweise falsch sein und die Knieschmerzen verursacht haben?

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