Hilfe bei der Eingewöhnung einer Zweitkatze?

Hallo an alle,

mein Freund und ich haben seit einem halben Jahr einen BKH-Kater (kastriert), der jetzt 9 Monate alt ist. Da er eine reine Wohnungskatze ist und es uns wichtig war, dass er in netter Gesellschaft ist, auch wenn wir arbeiten sind, wollten wir uns eine zweite Katze anschaffen. Er hat einen starken Charakter, ist aber auch sehr anhänglich. Im Internet und aus einem Buch habe ich gelesen, dass es keine Rolle spielt, welches Geschlecht zusammenlebt. Wichtig ist natürlich, dass Alter, der Charakter und andere Sachen, wie die Größe der Wohnung etc..

Da die Umstände alle passen und wir einen offenen Kater haben, der schnell auf fremde Menschen zugeht, dachten wir es wäre kein Problem ein Kätzchen dazu zu holen. Am Montag holten wir uns dann ein 13 Wochen altes kitten. Weiblich und ebenfalls britisch-kurzhaar. Sie ist sehr verspielt und auch verschmust und hat ebenfalls einen recht starken Charakter.

Nunja, die erste Begegnung lief schon einmal nicht so gut. Kurz bevor wir zu Hause ankamen, hat sie in das Katzenkörbchen geka***. Dies wollte sie natürlich zuscharren und beschmierte dabei ihren ganzen Körper damit. Ich bin schnell mit ihr ins Bad, um sie sauber zu machen, aber der Kater hat das natürlich mitbekommen, dass dort jemand war. Als sie dann sauber war, setzte ich sie ins Wohnzimmer, damit sie langsam die Wohnung und den Kater erkunden konnte. Das ging aber gehörig schief. Die faucherei und knurrerei ging sofort los.

Ich habe oft gelesen, dass Rangordnungs- und revierkämpfe total normal sei. Das Problem ist nur, dass sich die kleine Maus aus Angst manchmal einkackert wenn die zwei sich rangeln oder der Große nach ihr haut. In der ersten Nacht konnte ich auf jeden Fall die Couch sauber machen, da sie dort beim rangeln hingemacht hat. Und das noch einige weitere Male. Der Kater ist zwar erst ein 3/4 Jahr aber ihr körperlich deutlich überlegen. Er ist jetzt schon größer als manch eine ausgewachsene Hauskatze.

Der sechste Tag ist jetzt vorbei und es trat bisher keine Besserung ein. Im Gegenteil, sie ist sehr ängstlich geworden, weil der große sie immer wegscheucht und hinterherjagd und sie haut und beißt. Sie versteckt sich immer in einem schmalen Spalt. Es ist sogar schon so schlimm geworden, dass sie automatisch schon in diesem Spalt verschwindet, auch wenn der Kater nicht in der Nähe ist. Sobald sie ihn sieht, faucht und knurrt sie ihn an. Das lässt er sich natürlich nicht gefallen. Aber auch er fängt manchmal an zu stänkern.

Wir wissen nicht mehr weiter, da es uns so leid tut, dass die kleine Maus den ganzen Tag in der Ecke liegt und dort versucht zu schlafen.. Immer wenn sie sich sehen eskaliert es dann. Haben seit 2 Tagen einen Pheromonstecker in der Steckdose und die beiden auch nachts und wenn wir nicht da sind räumlich getrennt. Aber heute war es besonders schlimm wieder...

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Katze, Katzenerziehung, Eingewöhnung, Katzenjunges
Was läuft da falsch? Fragen wegen KiTa /Kindergarten- Eingewöhnung

Hallo, und zwar bin ich im Moment ziemlich ärgerlich.

Es geht um die KiTa-Eingewöhnung meiner Tochter. Sie ist im Oktober 2 Jahe alt geworden und geht seit Anfang NOV. zur Eingewöhnung! Muß dazu sagen das sie eine Vertrauenserzieherin hat die im September neu von der Lehre kam. Außerdem sind in der Gruppe noch eine die kurz vorher eine große Gruppe geleitet hatte und zwei weitere Erzieherinnen.

Zuerst nur für 1 Stunde. Ok, am Anfang war ich ja mit drin. Das Dilemma ging schon los, als ich nach 2 Wochen mit drin bleiben raus sollte- da weinte sie, ist ja auch klar am Anfang, das gehört dazu. Also wurde ich wieder rein gerufen. Sie merkten das es nicht klappt, zumindest dachten sie das und ich mußte wieder mit drin bleiben. Ab und zu wurde probiert, es wurde langsam besser.

Vor Weihnachten war dann eine Erzieherin krank und ich konnte das mit rausgehen vergessen- wurde gar nicht mehr probiert. Ich hab immer wieder gesagt das es doch nochmal probiert werden soll, aber ich wurde immer abgeblockt.

Jetzt seit Neujahr lief es prima. Zuerst wieder 3 Tage mit drin, dann raus, dann 1 1/2 Stunde konnte ich heim und jetzt seit 1 Woche bleibt sie bis Mittag. Ihr gefällt es super und früh geht es einfach gut. Dicken Kuss, kurz winken und rein- ich bin echt stolz!

Heute offenbarten mir die zwei oben genannten Erzieher, also ihre Vertraute und die andere, das sie manchmal etwas überfordert wegen den vielen Kindern sei und wenn die Vertraute in die Pause um 11 Uhr geht, hängt sie eben an den anderen Erziehern. Diese hätten ja wiederum keine Zeit sich um sie zu kümmern bzw. kümmern sich nicht (hab ich schon oft genug gemerkt in meiner lange ZEit im KITA) Sie meinten, sie hänge ja noch zu sehr in ihrer Vertrauten und jammere wenn diese Pause hat. So sind sie überein gekommen das ich sie jetzt wieder um 11 Uhr abholen soll- und zwar so für ca. 2 Monate lange -sie bräuchte halt etwas länger zur Eingewöhnung ! Sie geht jetzt schon nur 3 Stunden (1x in der Woche 4 Std)

Ich war echt etwas platt. Jetzt frage ich mich warum und was da falsch läuft? Wie soll sie sich an andere Erzieher gewöhnen wenn sie heim MUSS wenn ihre Vetraute Pause hat? Warum kann man nicht mal bißchen auf sie schauen? Und wenn sie über 2 Monate lang von der "betüdelt" wurde, wie kann man man dann verlangen das sie innerhalb 1 Woche sie auf einmal nicht mehr braucht und nicht mehr klammert? Man, sie ist erst 2 Jahre alt.

Ich möchte auf jeden Fall heute oder morgen zur Aussprache und möchte diese Mißstände klären, hab schon überlegt gleich zur Leiterin zu gehen.

Wie seht Ihr das Ganze? Tu ich überreagieren , sehe ich das vvielleicht zu eng und es ist ok so? Oder stimmt was nicht und wird übertrieben? Oder was meint Ihr, wie kann ich vorgehen? Habt Ihr Tipps? 3 Monate Eingewöhnung KANN doch gar nicht normal sein, oder?

lieben Dank im voraus. Gruß

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Projekt Kita durchführen?

Hallo,

ich mache derzeit ein Praktikum in einer Kita und betreue Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Im Rahmen meiner Ausbildung muss ich ein Projekt durchführen. Mein Projekt, das eine Woche lang dauerte, hatte das Thema "Die Hand". Ich möchte wissen ist das ein Projekt?

Montag:

Am ersten Tag begann ich mit einem Morgenkreis und lass den Kindern die Geschichte "10 kleine Fingerlein" vor. Anschließend sprachen wir darüber und ich fragte die Kinder, was sie denken, worum es in der Geschichte geht. Nach dem Mittagessen versammelten wir uns erneut und ich fragte die Kinder, was Hände alles können. Ihre Antworten hielt ich schriftlich fest.

Dienstag:

Am zweiten Tag sprachen wir im Morgenkreis darüber, warum Hände wichtig sind. Auch diese Diskussion dokumentierte ich. Die Aktivität des Tages war die Fühlbox, bei der die Kinder verschiedene Materialien ertasten und fühlen konnten. Danach machten wir eine Reflexionsrunde, in der ich die Kinder fragte, was ihnen an diesem Tag besonders Spaß gemacht hatte.

*Mittwoch:

Am Mittwoch hatte ich Schule und war nicht in der Kita.

**Donnerstag:

Am Donnerstag führten wir eine Aktivität durch, bei der wir einen Regenbogen mit Küchenpapier entstehen ließen. Auch hier gab es nach der Aktivität eine Reflexionsrunde.

**Freitag:

Am Freitag spielte ich mit den Kindern ein Handfangspiel. Die Kinder standen zunächst im Kreis und liefen dann im Raum umher. Jedes Kind erhielt einen Ball und sollte diesen einem anderen Kind zuwerfen, nachdem es dessen Namen gerufen hatte. Später fügten wir zusätzliche Bälle hinzu, was die Herausforderung erhöhte. Auch hier eine gab es eine reflexuonsrunde. Und nachdem Mittag eine Abschlussrunde zum gesamten Woche.

ich möchte wissen ist das ein Projekt?

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