Nach Abbruch Studium wieder anfangen?

Guten Tag an alle,

ich bin aktuell 20 Jahre alt. (Vor kurzem geworden) Ich habe dieses Jahr im März. Angefangen BWL zu studieren und hatte auch relativ Spaß dran. Am Anfang zu mindest. Jedoch kam dann ein sehr schlimmes privates Ereignis, welches dazu geführt hat, dass ich erstmal nicht weiter machen kann. Daraufhin habe ich mein Studium abgebrochen. Ich habe dann jetzt eine IT Ausbildung angefangen, da dies ja ein Beruf ist, welcher in der Zukunft gern gesehen wird und in 2-2,5 Jahren machbar ist . Nach ca.2 Monaten habe ich allerdings gemerkt, dass ich erstens keine IT Kenntnisse habe und zweitens mein Interesse einfach nicht dar ist. Nun wollte ich fragen, ob es eine gute Idee wäre, mein BWL Studium wieder anzufangen, da ich auch immer wieder merke, dass BWL mich einfach mehr interessiert und dort meine Stärken liegen .(Ich hatte BWL bereits in meiner Fachgebundenen Fachhochschulreife Durchschnitt: 1,5)

Ich habe die Ausbildung aber durch eine Verbindung von einem Kollegen bekommen und möchte ihn jetzt auch nicht enttäuschen und ich sag mal so, sein standing im Unternehmen zu beschädigen. Allerdings habe ich immer das Gefühl vorallem in der Berufsschule, dass ich am falschen Ort bin.

Meine Größe Angst ist (warum auch immer) das ich dann mein Studium in einem schlechten Durchschnitt schaffe oder zu lang dafür brauche….. (Vorallem würde ich dann das Studium im März anfangen. Was soll ich dann bis dahin machen?)

ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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Warum sind Menschen bei unsinnigen Dingen kompetitiv?

Guten Abend an alle,

vielleicht hat sich der oder die Ein oder Andere mal darüber Gedanken gemacht, vor allem diejenigen, die es betrifft. Eine neue Frage ist es im Grunde nicht, aber sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Wir Menschen sind seit jeher kompetitiv in verschiedensten Punkten und manche davon sind so unnötig mittlerweile.

Es ist völlig in Ordnung ein gesundes Maß an Wettbewerbsbereitschaft zu haben, dagegen habe ich nichts. Was ich nur nicht verstehe, ist dieses "Ich bin 5 Zentimeter größer als du und damit besser" Denken. Man ist nicht automatisch besser, wenn man größer ist, davon einmal abgesehen, dass die durchschnittliche Körpergröße allem Anschein nach ansteigt, weshalb man meiner Meinung nach ältere Generationen nicht zwangsweise ausschließlich nach dem aktuellen Durchschnitt bewerten sollte.

Die Körpergröße ist letztendlich nicht das Einzige, bei dem sich Menschen gegenseitig ständig ins Schienbein treten. Vielleicht ist das kein Thema, was man unbedingt mitbekommt, wenn am Bahnsteig auf den Zug wartet, aber das Thema ist da und Körpergröße ist nicht das einzige Beispiel. Gesichts- und Körperbehaarung, Körpermasse, Muskelmasse, die Größe der Geschlechtsteile. Bei Mädchen und Frauen, wie auch bei Jungs und Männern, aber meiner Erfahrung nach besonders bei Letzerem, bekomme ich es immer mehr mit, wie es Streitigkeiten um sowas gibt und sich diejenigen brüsten, die da ihrer persönlichen Meinung nach besser dastehen. Vor allem in meiner Schulzeit habe ich das mitbekommen und ging eigentlich davon aus, dass es sich mit dem Erwachsenwerden verwächst. Aber da habe ich mich geirrt. Es geht einfach weiter.

Ich frage mich, wie man nur so denken kann. All diese Dinge kann man entweder gar nicht oder nur bis zu einem gewissen Grad wirklich beeinflussen. Da steckt viel weniger bewusste Arbeit drin, als wenn man einen Strongman gewinnt oder einen Städtemarathon durchhält, eine Masterarbeit erfolgreich abschließt oder 10 Jahre erfolgreich in einem Unternehmen arbeitet und sich endlich das Traumhaus finanziert hat, in das man mit der glücklichen Familie ziehen wollte. Wieso freuen sich Menschen über so einen Unsinn und versuchen Andere teilweise damit sogar noch fertig zu machen?

Ich kenne einen, der ist 168cm, trägt eine Schifferskrause und ist übergewichtig. Bis auf den Bartwuchs wird er ständig wegen seiner vermeintlichen Defizite angegriffen. Oder einen Untergewichtigen ohne Bart. "Das ist doch kein Mann, der ist viel zu klein, hat keine Muckis und bei dem wächst kein Bart". Wie oberflächlich und eingebildet sind wir bitte, dass wir uns erlauben, andere so zu bewerten?

Mein Gedanke ist, dass die Menschen sonst nichts zu bieten haben, aber das kann ich so ohne Weiteres auch nicht wirklich behaupten. Würde jedenfalls für mich Sinn ergeben. Solche Menschen gehören in die Iso-Zelle, damit sie über ihr Leben nachdenken und dann einfach nur ignoriert, als hätten sie nie existiert, zumindest so meine Meinung.

Was denkt ihr?

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