Lohnt sich Online-Dating um eine Freundin zu finden?

Ich habe relativ wenig Kontakt zu Frauen. Die letzten Monate hatte ich mal wieder das vergnügen und habe mit einer Kontakt gehabt, es war anfangs sehr schön, nur leider war sie wohl doch nicht die richtige und es hat nicht geklappt.

Jetzt bin ich mit dem Gedanken am spielen, mal Online-Dating zu probieren, um eventuell eine kennenzulernen, weil ich den ganzen Prozess des kennenlernens schön fand, nur das Ende war in meinem letzten Fall halt nicht positiv. Eigentlich habe ich nie was von Online-Dating gehalten, weil ich das vorurteil hatte, dass die Menschen dort nicht auf was festes aus sind, sondern eben nur auf etwas schnelles, 1-2 mal in die Kiste und das wars. Dazu ist man bei den Leuten dort nur einer von vielen, wie ein Casting quasi. Der beste gewinnt halt. Ziemlich unnatürlich und wie ein Wettbewerb.

Allerdings überlege ich halt trotzdem es mal zu probieren, weil ich wie gesagt, relativ wenig Frauen in meinem Umfeld habe. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Macht man sich damit mehr Probleme als wenn man auf normalem Wege eine kennenlernt? Ist die Chance groß genug dass was festes entsteht?

Soll ichs lieber bleiben lassen oder es mal probieren?

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Dating: Ist er schüchtern oder desinteressiert? Wie lernt man einen schüchternen Mann gut kennen?
Hallo liebes Forum!

Dies ist nicht meine erste Frage in Liebesdingen, hier auf gf :D Ja, es gibt massig zu lernen.

Vorab: Ich erwarte keine konkreten Lösungen, Interpretationen meiner Situation, Interpretationen des Verhaltens von anderen involvierten Personen. Suche: Erfahrungsaustausch :-)

Folgende Situation: Ich habe vor kurzem einen Mann Online kennengelernt. Wir haben uns mittlerweile 2 Mal getroffen. Nun, ich kenne keinen Mann wie ihn. Wir haben viele gemeinsame Interessen, und pflegen einen ähnlichen Lebensstil. Er ist schräg auf eine Art, die mir sehr sympathisch ist. Ich habe das Gefühl, dass sich mehr als Freundschaft zwischen uns entwickeln könnte. Auf jeden Fall schließe ich in dieser Phase des Kennenlernens noch keine romantische Beziehung aus.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ist er schüchtern oder desinteressiert?

Ich merke, dass ich Interesse an Ihm habe, aber ich weiß nicht so recht wie es ihm geht. Er hatte mich nach einem ersten Treffen/Date gefragt. Ich mochte unser erstes Treffen, aber auf Grund seines Verhaltens bin ich jedoch davon ausgegangen, dass er mich nicht nochmal wiedersehen will. Nachdem ich ihn darauf angesprochen hatte, meinte er, ihm hätte das Treffen gefallen, und er hätte auch Lust auf ein zweites Treffen. Wir kommunizieren per Handy, aber bisher nur um uns zu verabreden. Nun, also das zweite Treffen habe ich angekurbelt. Er hat dann den Vorschlag gebracht was wir machen. Ich mochte das zweite Treffen, auch wenn es etwas angespannt war, und unser Gespräch nicht flüssig lief. Ich dachte jedoch wieder während des Treffens, dass er irgendwie kein Interesse an mir hat,- Zum Ende hin habe ich Ihm gesagt, dass mich sein Verhalten verunsichert. Er meinte darauf, dass er mich nochmal getroffen hat, weil er Interesse hat, und, dass er etwas unsicher ist und es ihm schwer fällt ein Gespräch zu führen, Themen zu finden usw. Außerdem meinte er manchmal ist das Kennenlernen für ihn total easy, mit Leuten mit denen sich nichts ergibt. Und bei den Menschen, mit denen sich etwas entwickeln könnte, ist das Kennenlernen schwer.

Angenommen er ist desinteressiert: Würde bedeuten er will mich warmhalten, oder er will mich nicht verletzen, und denkt es wäre die bessere Option, wenn ich den Kontakt selbst abbreche.

Angenommen er ist schüchtern: Würde wohlmöglich bedeuten, dass er unsicher ist wie er sich verhalten soll, bzw. Probleme hat sich mit mir natürlich und entspannt zu verhalten, weil er mich wohlmöglich mag.

Ich habe Ihn nach einem dritten Treffen gefragt, wir haben aber noch keinen Tag ausgemacht.

Zweite Frage: Was kann ich tun, um ihm zu helfen sich zu entspannen? Überfordere ich Ihn, wenn ich die Zügel in die Hand nehme? Wie gehe ich damit um wenn ich mir seine körperliche Nähe wünsche? Ich rede nicht von Sex. Wäre ein Treffen gut wo man nicht reden muss, sowas wie Kino oder so? Sollte ich erstmal keine Initiative mehr ergreifen, und ihm Zeit geben zu entscheiden, selbst etwas zu unternehmen?

Grüße, Pam!

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Was bringt eine Datingpause?

Guten Morgen!

Ich habe immer und immer wieder Pech mit den Männern. Seit mehr als 4 Jahren lerne ich nur ganz ganz ungesunde Männer kennen, EGAL was ich tue.

Ich hab Standards und bleibe nicht bei schlechten Männern, wer nicht sauber tickt wird aussortiert.

Ich habe schon so oft versucht den Fehler bei mir zu finden und mich reflektiert, bis ich fast an mir selbst verzwifelt bin.

War in psychologischer Behandlung, habe Bücher gelesen, das halbe Internet und Youtube durchforstet. Das Einzige, was mir wohl immer wieder das Genick bricht ist, dass ich eine super warmherzige und offene Ausstrahulng habe, was anscheinend ein Magnet für Energiesauger und Narzissten sein soll. Außerdem habe ich es gelassen, im Internet zu suchen. Ich bin super chillig und schau, was das Leben so bringt. Trotzdem kommen ungesunde und verrückte Männer in mein Leben.

Nun habe ich öfters gelesen, dass eine komplette Datingpause dieses Problem wie Magie lösen soll. Ich weiß zwar nicht, wie das andere Menschen, die eigentlich auf mich zukommen umpolen soll... Klingt für mich krass nach Esoterikkiste und Universumzeugs. Läge es an der inneren Ausstrahlung, müsste es schon längst geklappt haben, denn es ist mir mittlerweile gar nicht mehr wichtig, einen Freund zu bekommen. Mir ist es einfach wichtig, nicht immer ein böses Erwachen erleben zu müssen und einfach mal nicht verletzt zu werden.

Habt ihr mal ne richtige Datingpause eingeführrt und was hat es gebracht?

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Wie haben SCHÜCHTERNE Menschen damals Frauen kennengelernt?

Ich habe den (subjektiven) Eindruck, dass es heutzutage schon DEUTLICH mehr Singles als früher gibt. Sicherlich wird es heute gesellschaftlich viel mehr respektiert, wenn sich jemand dafür entscheidet, Single zu sein. Aber es gibt ja auch Leute wie mich, die einfach keine Frau abbekommen, weil sie z. B. panische Angst davor haben, eine Frau anzusprechen, auch wenn sie sich das sehnlichst wünschen.

Trotzdem habe ich den (subjektiven) Eindruck, dass damals so gut wie jeder einen Partner hatte. Unabhängig aus welchen Gründen - z. B. weil es von der Gesellschaft gefordert wurde - könnte man ja darauf schließen, dass eigentlich jeder Typ Mensch eine Frau gefunden hat.

1.) Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass es zu früheren Zeiten so gut wie keine Singles gab, dass also vielleicht 90 bis 99 % aller Männer und Frauen mit 30 oder 40 Jahren schon mal irgendwann eine Beziehung geführt hatten oder immer noch führten?

2.) Gab es damals deutlich weniger Männer mit einer Ansprechphobie als heute und gab es in Bezug auf die damalige Zeit diese panische Angst in Bezug auf das Ansprechen vielleicht kaum oder gar nicht?

3.) Wie haben die Männer - auch die Männer mit einer Ansprechphobie, falls es sie gab - ihre späteren Partnerinnen kennengelernt?

"Damalige Zeit" ist natürlich subjektiv, aber nehmen wir mal generell die Zeit von der Antike bis 1945. Ich könnte mir vorstellen, dass sicherlich irgendwann der Singleanteil zugenommen hat, also z. B. während der Weimarer Republik oder während der NS-Zeit höher war als bspw. noch zur Kaiserzeit.

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