Hund bekommt Cortison - Angst?

Hallo liebe Hundebesitzer,

mein Kleiner hat schon längere Zeit so einen komischen Husten. Am Anfang hieß es, es sei Zwingerhusten (hört sich auch so an). Insgesamt hat er 3 Mal Antibiotika bekommen aber es hat nie geholfen. Dann hieß es, es ist eine Entzündung. Dazu muss ich sagen, dass er diesen Husten sehr unregelmäßig hat, manchmal wochenlang oder monatelang gar nicht und dann mal wieder kürzer oder länger. Oftmals geht es weg nachdem er getrunken hat aber nicht immer.

Am Wochenende war es wiedr so schlimm dass ich zum Tierarzt bin um das ENDLICH abklären zu lassen. Ich hab ihn röntgen lassen, um Lunge und Herz anzuschauen bzw. einfach mal zu schauen ob da was ist. Der Arzt meinte es sieht alles gut aus. Das Herz hört sich auch normal an und Wasser kann wohl auch nicht in der Lunge sein. Es ist wohl eine Kehlkopfentzündung, die im Alter (er ist 4) schlimm werden kann. Er meinte dann er gibt mir jetzt Cortison mit und da soll ich ne 1/4 Tablette am Tag geben (sehr sehr kleine Tabletten - mein Hund wiegt 4kg). Wenn er sich unruhig verhält, soll ich Bescheid geben, damit wir die Dosierung abschwächen (nur einmal alle zwei Tage zb).

Jetzt ist mein Tierarzt jemand, der nicht große Worte schwingt... heißt ich hab mich im Internet erkundigt bzw. auch Meinungen eingeholt von Spitzbesitzern die ich kenne. Die Nebenwirkung mit dem erhöhten Puls machen mir irgendwie etwas Angst... er hat gestern Abend die erste Tablette bekommen. Hab auch Angst diese Woche Hundesport zu machen, auch wenn der Arzt meinte es ist kein Problem.

Jetzt zur Frage: was kann denn schlimmstenfalls passieren? Ich hab ja keine Erfahrung mit Cortison aber ich möchte wirklich, dass diese Entzündung verschwindet. Die Leute die ich kenne haben mir auch Kolliodales Silber ans Herz gelegt aber ich soll erstmal dem Arzt vertrauen. Kennt sich damit vll auch jemand aus?

Hund, Entzündung, Cortison
Dauermedikation Cortison beim Hund

Hallo ihr Lieben,

ich bin's wieder, mit einer Hundefrage.

Meine Kleine hier hat IBD und sie nimmt jetzt (nach eingen Ausschleichversuchen) dauerhaft 5 mg. Prednisolon. Sie ist zwar klein und die Dosis eigentlich zu hoch für sie aber es geht halt nicht mit weniger. Sie hat sogar unter der Dosis immer wieder leichtere Schübe.

Sie hat vom Cortison zugenommen und was mir richtig Sorgen bereitet, ist, dass sie so müde geworden ist. Sie kommt nicht mehr alleine auf die Couch oder ins Bett, sie hat Probleme ins Auto zu kommen, alles an ihr ist schlaffer und sie atmet auch schneller als sonst. Und sie schläft viel mehr als früher.

Der Tierazt meint, dass es nicht so tragisch ist aber ich kenne sie, sie ist einfach zu müde. Sogar bei Kleinigkeiten ist sie außer Atem und sie braucht immer sehr viel Zeit um sich zu erholen.

Sie ist jetzt 8,5 Jahre alt und natürlich dicker als vorher aber kann ihr Zustand nur davon kommen? Röntgenbilder zeigen, dass sie ein leicht vergrößertes Herz hat, uns wurde gesagt, dass gerade Terrier das öfter haben. Das wäre aber nicht der Grund für ihre Erschöpfung. Sicher, sie ist chronisch krank aber ich habe Angst, dass das Cortison sie fertig macht. Nur geht es nicht ohne, wir wissen hier nicht mehr weiter.

Hat jemand Erfahrung mit Dauercortisongabe beim Hund? Was muss ich beachten, was kann gefährlich werden? Ich frage wirklich Hundebesitzer, die das mit ihrem Hund durchhaben.

Vielen Dank für eure Antworten, auch vom Pelzigen hier.

Hund, dauerhaft, Cortison

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