Wie erklären sich Atheisten so etwas?

Einer der Hauptgründe, der mich von der Wahrheit des christlichen Glaubens überzeugt, ist der offensichtliche Satanismus in der Popmusik. Das klingt jetzt vielleicht erst mal seltsam, aber es ist so.

Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird staunen, die moderne Popmusik ist gespickt mit okkulten, satanischen und antichristlichen Symbolen, Handzeichen und Ritualen. Mehrere bekannte Musiker haben bereits zugegeben, dass sie ihre Seele für den Erfolg verkauft haben. Wären es Einzelfälle, könnte man einige Erklärungen finden. Ich selbst habe in Songs, Musikvideos oder auf Bildern von Popmusikern okkulte Anspielungen und Symbole entdeckt, eigenständig und unabhängig von YouTube-Videos, die außer mir anscheinend noch niemandem aufgefallen sind. Aber in diesem Umfang, reichen Erklärungsmodelle wie Zufall oder exzentrische Vorlieben bestimmter Interpreten nicht mehr als befriedigende Argumente aus. Die Großen dieser Branche scheinen tatsächlich an Satan zu glauben und ihm zu dienen. Warum das alles, wenn Satan nicht existiert? Wenn er aber existiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass GOTT auch existiert und die Bibel die Wahrheit ist.

Ich möchte hier ein Video verlinken, welches einem zu denken geben könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=gGjpTRJhnTk

Die okkulten und satanischen Bezüge sind nicht zu verleugnen. Klar könnte man einfach sagen, okay dieser Rapper ist halt Satanist, aber das ist ein Einzelfall. Aber es ist kein Einzelfall, die ganze Branche tickt so. Siehe das Ritual von Madonna beim ESC in Israel.

Wie erklären sich Atheisten das?

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Warum empfinden manche Katholiken die Alte Messe als besser?

Nicht wenige Katholiken schwärmen von der Alten Messe, die viel würdiger sein soll. Ich habe deshalb heute mal aus Neugier einen Gottesdienst der Piusbrüder besucht, nachdem ich vorher einiges drüber gelesen hatte. Aber mir hat es überhaupt nicht gefallen.

Die lateinischen Gebete werden vom Pfarrer herunter geleiert wie ein Maschinengewehr. Zack zack zack zack... Obwohl ich Latein kann, habe ich kein Wort verstanden, weil es schnell ging. Das empfande ich eher als unwürdig.

Die Predigt war einzig und allein dazu da, um gegen Freimaurer, Kommunisten, Modernisten und Juden auszuteilen. Auf das Evangelium wurde überhaupt kein Bezug genommen.

In der Neuen Messe wird die Wandlung ja groß eingeleitet: "Und am Abend, an dem er verraten wurde, nahm er das Brot, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach: DAS IST MEIN LEIB."

Bei den Piusbrüdern wurde plötzlich die Hostie hochgehalten und die Glocke geläutet. Das ging zack zack. Auf die Wandlung hingewiesen wird überhaupt nicht.

Dann kommt die Kommunion. (Bei den Piusbrüdern nur Mundkommunion.) Nach der Kommunion wurds mir kurz richtig übel. (Vielleicht war das ja ein Zeichen von oben...)

Nach dem Gottesdienst wurde dann das Allerheiligste geholt und es wurde eine Litanei gebetet. Wieder in einem Affen-Tempo. Das "Bitte für uns" klang eher wie "B'de f'ns", so schnell ging es. Und es wurde dann für die Juden, die Freimaurer und die Kommunisten gebetet, dass sie sich bekehren.

Ich fande es ganz interessant, mal das ganze zu sehen. Aber würdig empfand ich es überhaupt nicht und wohl gefühlt habe ich mich auch nicht. Es heißt immer, die Alte Messe wäre so demütig und würdevoll. Es wird aber gebetet wie im D-Zug und ständig auf andere Menschen geschimpft.

Also in der Theorie kann ich die Idee des Alten Messopfers nachvollziehen, aber als ich jetzt die Umsetzung gesehen habe, bin ich doch sehr froh, dass es die Liturgiereform gab.

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