Antiarmutssteuer?

Sagen wir man würde von allen Steuerarten, die es in DE/AT/CH gibt, 1 % für die Bekämpfung von Armut in unseren Ländern (DE/AT/CH) nehmen. Das heißt als Beispiel. Bei der normalen Mehrwertssteuer in AT, die 20 % beträgt, würde 19 % die Mehrwertssteuer ausmachen und 1 % davon geht in die Bekämpfung der Armut in AT. Somit können folgende Projekte beispielsweise in AT realisiert werden:

  1. Die Mindestpension in AT wird erhöht auf 2k Euro netto / Monat. In DE wird ebenfalls eine Mindestpension eingeführt, die ebenfalls mindestens 2k Euro netto / Monat beträgt, völlig egal wo, wie lange und als was man gearbeitet hatte. Man muss nur in DE/AT/CH geboren sein.
  2. Obdachlosenheime, Programme gegen Obdachlosigkeit etc. werden stärker subventioniert
  3. Kinder aus armen Familien bekommen zusätzliche Unterstützung
  4. Menschen mit Bürgergeld, geringen Einkommen und Schulden bekommen zusätzliche Untersützung
  5. Die Kinderbeihilfe (DE: Kindergeld) wird auf mindestens 1k Euro angehoben.
  6. Menschen mit wenig Geld bekommen eine zusätzliche Lebensmittelkarte. Sobald sie diese Karte bei der Kassa im Supermarkt herzeigen, müssen sie keine Mehrwertssteuer auf Lebensmittel bezahlen und können daher billiger einkaufen.
  7. Es gibt eine staatliche Erbschaft aber nicht so wie man es derzeit vorschlägt, sondern für alle Erben (auch rückwirkend), deren und die deren Eltern der Geburtsort in DE/AT/CH ist und ein Erbe voller Schulden gehabt hätten, jedoch dieses ausgeschlagen haben. Als Trost sollte es daher diese staatliche Erbschaft mit 50k Euro netto geben. Das gilt jedoch nur bei den verstorbenen Eltern, sprich Vater und Mutter.

usw.

Was ist eure Meinung dazu?

Ich bin dagegen 100%
Ich bin dafür 0%
Arbeit, Steuern, Schule, Geld, Wirtschaft, Politik, Armut, Psychologie, BWL, Philosophie
Wechsel von dualem Studium zu normalem Studium?

Seit ich mein duales Studium BWL mit Schwerpunkt Eventmanagement angefangen habe, geht es mir zunehmend schlechter. Das ganze geht so weit, dass ich mir jetzt überlege, an eine normale Uni, in einen anderen Studiengang zu wechseln.

Gründe die dafür sprechen:

  • Ich habe mich für das BWL Studium entschieden, wissend, dass ich eine Dyskalkulie habe (dummerweise wurde mir die nicht offiziell bestätigt, da die Psychologin damals zu meinen Eltern gesagt hat, dass ich mir mit der Diagnose die Zukunft verbaue und die haben das geglaubt). Ich dachte, eine Klausur in einem Modul im ersten Semester wäre machbar. Nun bin ich durch die erste Klausur in Mathe gefallen und auch im Nachversuch sieht es nicht gut aus. Das ist psychisch massiv belastend. Ich würde mich für ein normales Studium ohne Mathe entscheiden.
  • Ich habe keine Freunde mehr, da ich keine Zeit mehr für sie habe. Oder für irgendeine andere Form von Freizeit. Seit dem Beginn des Studiums habe ich mich nur in mein Zimmer gesperrt und gelernt.
  • Ich habe seit dem Studium auch angefangen, mich selbst zu verletzen, bin ständig traurig, kann mich zu nichts mehr wirklich bewegen. Ich bin also regelrecht in Depressionen verfallen.
  • Dass ein duales Studium eine große Belastung bedeutet, war mir von vorne herein bewusst. Wenn aber die Lebensqualität und Beziehungen darunter leiden, geht das meiner Meinung nach zu weit.
  • Mein Unternehmen ist zwar okay, aber man war bezüglich der Aufgabenfelder nicht ehrlich zu mir. ir gegenüber hieß es, wir seien eine Eventagentur. Letztendlich organisieren wir 3 Veranstaltungen im Jahr und das Geld wird Grösstenteils durch Bauprojekte/Gebäudegestaltung finanziert. Das ist zwar ganz cool, aber bringt mir persönlich gar nichts, da das mit den Inhalten die ich in der Hochschule lerne 0 zu tun hat. 
  • Ausserdem fühle ich mich in meiner Studienstadt überhaupt nicht wohl. Mein Studiengang hat den Ruf weg, die krassesten Partys zu feiern und schotten sich gegenüber anderen Studiengängen extrem ab, tun so, als wär man etwas besseres. Wer damit nicht einverstanden ist, der wird extrem ausgeschlossen… und das fällt bei einem Kurs mit 24 Leuten extrem auf.
  • Es ist massiv viel Stoff, gequetscht auf 3 Monate, also extremes Bulimie-lernen, was ich schade finde, weil ich das Gefühl habe, das es mir nichts bringt. Man lernt quasi nur, um irgendwie die Klausuren zu schaffen. Im normalen Studium hat man für unsere Inhalte 6 Monate Zeit, ich habe nur Angst, dass es mehr und schwierigerer Stoff ist.
  • Ich habe das absolute Mindestmaß an Urlaubstagen und habe nie Zeit, mal herunterzukommen.
  • Meine Hochschule ist in einer anderen Stadt als mein Praxispartner und ich muss alle 3 Monate umziehen, was mich auch mehr belastet, als ich Anfangs dachte.

Gründe die dagegen sprechen:

  • Ich habe mich gut informiert vor Studienbeginn und überlegt, ob ich das packe. Ich habe mich beim Bewerbungsverfahren gegen 300 Bewerber auf meinen Studienplatz durchgesetzt. Es wäre meinem Unternehmen gegenüber nicht fair, wenn ich abbreche und die erste Aussage die kommen würde wäre, dass ich wusste worauf ich mich einlasse. Leider weiß man aber nicht, wie man darauf reagiert, bis man es wirklich macht.
  • Ich weiß nicht, wie ich einen Abbruch bei einer späteren Bewerbung auf einen Job begründen würde.
  •  Ich bin kein Mensch, der aufgibt und müsste mich mit meinem schlechten Gewissen und dem Gedanken versagt zu haben herumschlagen
  • Die Eventbranche liegt mir sehr am Herzen.
  • Niemand garantiert mir, dass ich in einem normalen Studium nicht auch so massiven Stress hätte. Ich müsste wahrscheinlich nebenbei auch arbeiten (aber eben keine 40 Stunden) und das wäre auch eine Doppelbelastung
  • Im normalen Studium habe ich keinen so geregelten Ablauf und ich habe Angst, planlos zu sein, wenn ich meine Stundenpläne etc. selbst zusammenstellen muss.
  • Viele meiner Freunde hatten nach ihrem Studium Probleme, einen Job zu finden. Das würde ich mit einem dualen Studium wahrscheinlich nicht haben.

Was meint ihr? Vielleicht können auch ein paar "normale" Studenten antworten - ist es wirklich so schlimm?

Leben, Gesundheit, Beruf, Lernen, Studium, Mathematik, Bewerbung, Menschen, Ausbildung, duales Studium, Psychologie, Bachelor, BWL, Hochschule, Universität
Warum werden Gastronomen so schlecht annerkannt?

Also kurze Vorgeschichte. Sollte aufs gym damals hab aber dann gar kein bock gehabt und einfach nur nen Hauptschul abschluss gemacht. Meine Lehrerin mochte mich deswegen gar nicht , da ich nie gelernt habe oder aufgepasst habe, obwohl auf der Hauptschule meine Nuten nicht schlecht waren.

Als es dann an Ausbildungen ging Habe ich eine Koch Ausbildung ( war vor 9 Jahren) begonnen.

Zu den Mechanikern, Fachkraft für lagerlogistik und Einzelhandelskaufmeuten ( was bei uns die meisten 3 Ausbildungen waren ) sagte sie nur Positives und freute sich das soviele in Ausbildungen waren.

Ich musste mir was anhören das ich nichts richtiges lerne und eh noch 3 Jahren was anderes machen werde da ich nur das erst beste genommen hätte . ( über den koch Beruf haben viele so gedacht in der Hauptschule??) Und da ich eh nur chillen will hätte ich die lager ausbildung machen sollen da es da mehr Geld für kaum Leistung gibt .

( dabei verdiene ich mehr als die meisten meiner Berufsschul Kollegen und hab nen entspanntes leben ).

Find sogar gut das ich schule so abgebrochen habe denn sonst wäre ich zu 99% bwl Student geworden da ich nicht wüsste was ich lernen will und als durschnitts bwler hätte ich auch kein vernünftigen job bekommen.

Also warum sehen so viele koch nicht als richtigen Beruf an ? Selbst an hauptschulen.

Studium, Gehalt, Ausbildung, Berufswahl, Abitur, BWL, Gastronomie, Hauptschule, Koch, Lehrer, Berufsleben Anfang

Meistgelesene Beiträge zum Thema BWL