Darf ich eine innen beschädigte Mikrowelle noch verwenden?

Hey liebe Leute,

brauche einmal etwas Aufklärung, damit ich kein Depp mehr bin, denn der war ich schon genug.

Ich hatte bei meiner Mikrowelle in der "Rinne", wo die Rollen der Drehvorrichtung drin laufen, was dunkles gesehen und gedacht, dass ich nicht richtig geputzt hab. Also hab ich angefangen zu schrubben...und musste dann feststellen, dass ich zwar doch putzen, aber nicht gut gucken kann, denn das war kein Dreck, sondern an den Stellen war der Lack abgeplatzt und ich hab es jetzt deutlich schlimmer gemacht.

Gut ein Drittel meiner "Rollenfahrbahn" hat jetzt keinen Lack mehr, sondern man sieht das dunkelbraune Metall (Rost? Verbrannt?), was da drunter ist. Ich hab natürlich direkt ne neue Mikrowelle bestellt, aber die kommt erst in einer Woche an und ich hab nur Mikrowelle und Wasserkocher zur Verfügung.

Mal abgesehen davon, dass das Ding jetzt so laut quietscht und ruckelt, dass die Nachbarn drei Stockwerke weiter sich sicher über die akustische Untermalung freuen: Kann ich das Ding bedenkenlos verwenden? Ich habs jetzt schon ne halbe Woche einfach weiterbenutzt, aber mein Vater war heute zu Besuch und meinte, das wäre gefährlich, weil Metall nicht in die Mikrowelle gehört. Nun bin ich verunsichert. Die Gerichte, die ich hierhabe, kommen alle für 10 Minuten in die Mikrowelle, dem Gerät würden also noch 100 Minuten Betrieb bei 700 Watt bevorstehen, bevor es zum Elektroschrott geht.

Mikrowelle, Brandgefahr
Eine Petroleumlampe in der Wohnung- was kommt da auf mich zu?

Ich möchte mir in meine Küche eine alte Petroleumdeckenlampe mit einem Milchglasschirm und einem "Majolikaklunker" in der Mitte kaufen. Die erforderliche Deckenhöhe habe ich. Für mich war anfangs klar, dass diese bereits elektrifiziert sein muss bzw. dass ich das veranlassen muss. Mittlerweile bin ich mir dessen nicht mehr so sicher. Auf der Auktionsplattform mit den vier bunten Buchstaben werden etliche solcher Lampen im Originalzustand angeboten und es stellt sich mir die Frage, ob ich sie nicht einfach so belassen könnte. Ein Vorteil wäre, dass ich keinen Elektriker bräuchte, der mir das Kabel von der Zimmermitte über den Esstisch zieht, wo die Lampe hängen soll. Grundsätzlich stelle ich mir das auch schöner vor. Hier nun meine Fragen: Das Petroleum würde man wahrscheinlich in ein Gefäß, das sich innerhalb der Majolikaverzierung befindet, gießen. Ist dieser Prozess aufwendig, in dem Sinne, dass ich zunächst immer erst die halbe Lampe auseinanderschrauben muss und mir irgendwann mal der Milchglasschirm aus der Hand rutscht, oder handelt es sich nur um ein paar Handgriffe? Wie oft müsste das Petroleum bei einem durchschnittlichen einstündigen täglichen Gabrauch aufgefüllt werden? Anknipsen würde ich sie wohl, indem ich ein Rädchen an der Lampe selbst drehe. Ist das richtig? Wie sind Eure/Ihre generellen Erfahrungen mit einer solchen Lampe im täglichen Gebrauch? Besteht durch eine solche Lampe eine erhöhte Brandgefahr? Gibt es Verschleiss in dem Sinne, das bestimmte Teile wie Dichtungen oder so was in der Art alle paar Jahre erneuert werden müssen und diese Ersatzteile kaum zu bekommen sind? Würdet Ihr euch noch einmal für eine solche Lampe entscheiden? Falls ich nicht damit zu recht käme, könnte ich zur Not immer auch noch die kleine elektrische Tischlampe am Fenster benutzen und die olle Funzel an der Decke ignorieren. Das wäre aber schade.

PS: Bitte nur seriöse Antworten. Prolls und Leute ohne Schulabschluss klicken bitte weiter.

Lampe, Petroleum, Brandgefahr

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