Ich bin traurig was tun?

Hi,

ich habe seit kurzem einen Freund und fühle mich seit Tagen wirklich traurig. Wir haben uns online kennengelernt und uns noch nicht persönlich getroffen. Anfangs hatten wir Schwierigkeiten mit der Kommunikation. Er arbeitet nebenbei an einer Tankstelle, und ich glaube, er schämt sich dafür, was ich eigentlich seltsam finde. Im Gegenteil, ich respektiere ihn dafür, dass er arbeitet und seine Familie unterstützt, besonders da sein Vater ihn verlassen hat. Nach einigen Kommunikationsproblemen hat sich die Situation verbessert, aber ich habe das Gefühl, er erzählt mir nicht viel über sich selbst. Während ich ihm von meinen Erlebnissen berichte, erhalte ich von ihm wenig Rückmeldung. Manchmal zweifle ich daran, ob er mich wirklich liebt. Wenn ich ihm sage, dass ich ihn mag, kommt nicht viel von ihm zurück. Er betont eher, dass er mich vermisst und mich braucht. Wenn ich ihm Fragen stelle, antwortet er aber er stellt mir wenig von sich selber fragen außer wenn wir telefonieren dann tut er das . Es gibt Phasen, in denen alles gut läuft, aber dann schreibt er mir plötzlich zwei Tage lang nicht. Wenn ich frage, warum er mich ignoriert, sagt er, dass er es nicht tut und viel los war, ohne genauere Details zu nennen. Früher war ich sehr anhänglich, jetzt bin ich etwas lockerer, aber ich hänge immer noch an ihm. Ich schenke nicht mehr viel Aufmerksamkeit wie am Andrang aber dann sagt er mir, dass ich ihm nicht genug Aufmerksamkeit schenke, obwohl ich einfach erschöpft bin. Jetzt hat er seit 2 Tagen nicht geschrieben, und ich bin traurig und genervt von allem.

Denkt ihr, er liebt mich nicht? Warum verhält er sich so merkwürdig? Warum bin ich plötzlich so? Ist es normal, dass ein Junge so ist?

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Was will er von mir?

Folgende Situation:

Ich bin seit Jahren (glücklich!) vergeben und hätte niemals damit gerechnet in so eine Situation zu geraten. Seit einigen Monaten habe ich mich mit einem Arbeitskollegen angefreundet, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Aber eben auch nichts weiter. Darüber hinaus ist er 23 und ich 33, ich habe zu Beginn nicht einmal im Ansatz über mehr als eine nette Kollegiale Verbindung nachgedacht.

Vor gut 7 Monaten hat er plötzlich angefangen mich anzurufen (während der Arbeitszeit). Irgendwie hat sich draus entwickelt, dass wir mehr Kontakt kriegen. Irgendwann haben wir Nummern ausgetauscht, sporadisch mal geschrieben aber nichts wildes. Dann hat es sich eingeschlichen dass wir täglich Kontakt haben, auch außerhalb der Arbeit. Über vieles reden und auch abends telefonieren. (Zum Beispiel wenn ich beim Sport bin usw). Ich dachte bis vor 2-3 Monaten ehrlich dass sich da gerade eine Freundschaft entwickelt und muss gestehen dass ich mich da ganz schön selbst belogen habe.(Mein Freund weiß bis hier hin von der Situation und war damit völlig fein!!)

Ich habe gemerkt dass der Kontakt immer intensiver wird, wir immer mehr übereinander wissen, ich eigentlich mittlerweile sein ganzes Leben und all die Menschen darin kenne. Im Büro sind wir oft die letzten, gehen nie ohne den anderen nach Hause (zeitlich gesehen), wissen was beim anderen im Leben so los ist, rufen den anderen an wenn irgendwas im Alltag daneben läuft und so weiter. Es ist schon wirklich sehr intensiv.
In den letzten drei Wochen hat sich das ganze jetzt noch mal verschärft und wir haben in der letzten Woche (in der ich beruflich auswärts war) jeden Abend 2-3 Stunden telefoniert. Versteht mich nicht falsch, niemals sexuelle oder gefühlvolle Themen. Immer eher tiefgründige Themen, oder über die Arbeit, oder eben persönlich Themen aus dem Leben. Oder einfach gemeinsam lachen.
Wir sagen am Telefon schon immer scherzhaft „wow schon wieder 2,5 Stunden, das ist langsam echt krank“.

darüber hinaus gab es auf einer Firmenfeier kürzlich die Situation, dass wir wieder den ganzen Abend aneinander geklebt haben und am Ende gemeinsam nach Hause gelaufen sind (ich meine nur den Heimweg). Dort hat sich ein merkwürdiges Gespräch ergeben, er hat geweint und sagte er fühle sich ungesehen und nicht respektiert. Völlig aus dem Zusammenhang. Danach sagte er „und das ist auch nicht alles was mich bedrückt“. Er wollte aber nicht mit der Sprache rausrücken. Ich sagte dann, dass ich auch was habe was ich ansprechen will, ich aber unsere Freundschaft nicht riskieren möchte. Hab mich aber dann doch nicht getraut zu fragen ob er was von mir will. Er hat nicht locker gelassen und ist dann total ausgeflippt warum ich nicht einfach ehrlich zu ihm sein kann weil wir doch so ein krasses Vertrauensverhältnis haben. Er sei „maßlos enttäuscht“ von mir. Daraufhin sagte er dann aus dem nichts „wollte es eigentlich nie ansprechen müssen, aber glaubst du ich steh auf dich“. Dann sagte ich „puh ich weiß es nicht“. Und dann er wie aus der Pistole „NEIN, überhaupt nicht, ehrlich. Außerdem weiß ich du bist vergeben“. Daraufhin haben wir noch etwas gesmalltalked und er meinte „weißt du, du bist auch immer so verfügbar und ich habe das Gefühl du suchst den Kontakt ja auch“.. danach schweigen und wir sind jeweils nach Hause. Es war völlig merkwürdig.
Ich dachte nach dieser Nacht dass sich das Thema mit dem intensiven Kontakt und den Telefonaten erübrigt hat, aber wie vor allem

die letzte Woche gezeigt hat: wohl eher im Gegenteil. Letztes Telefonat gerade eben, erneut zwei Stunden.
Und das krasseste Erlebnis nach dem letzten Wochenende war, dass er mich auf dem Rückweg meiner beruflichen Reise angerufen hat und gefragt hat ob ich auf dem Weg nicht vorbei kommen mag „auf eine Zigarette“, weil er wusste es liegt auf dem Weg. (Er war in seinem Heimatdorf in seinem Elternhaus, also schon alles sehr intim/persönlich). Und ja.. ich hab’s gemacht. Ich war letztlich ne gute Stunde bei ihm, er hat mir das ganze Haus gezeigt, Kinderfotos gezeigt usw .. und dann bin ich gefahren.

mir ist schon klar: Die größte Frage die sich stellt ist, was ICH will. Ich bin schließlich vergeben und die ältere Person. Aber was zur Hölle will er? Ich rede mir immer noch ein dass er das rein platonisch sieht. Vor allem auch weil er es in dieser Nacht vermeintlich klargestellt hat mit seiner Aussage. Denke mir dann, vielleicht bin ich wie eine große Schwester. Habt ihr dazu Meinungen?

Bitte ohne Verurteilungen.. ich weiß dass ich mich in eine missliche Lage gebracht habe.

danke !!!!

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Wieso ist er so?

Mein Freund redet NIE mit mir über seine Probleme. Und generell erzählt er mir eher wenig.

Jedesmal wenn ich merke, das er irgendwas hat und ich dann auch Nachfrage, was los ist sagt er immer "nix, alles gut."

Ich sage dann immer "Lüg nicht, ich merke doch das was los ist."

Und er kommt mir dann jedesmal mit "Ist egal".

Ich habe ihn mal gefragt, ob er mir eigentlich nicht vertraut, weil ich sonst keinen Grund wüsste, wieso er mir nie etwas erzählt, wenn er was hat.

Er meinte er würde mir vertrauen, aber er möchte mich halt nicht mit seinen Problemen belasten.

Ich habe ihm gesagt, das er mich damit nicht belastet. Es belastet mich eher, wenn er mir nicht erzählt was los ist, wenn ich schon merke das etwas ist. Ich sagte, das er mit mir reden soll, weil ich für ihn da sein möchte.

Im Endeffekt hat dieses Gespräch aber nichts gebracht. Es kommt jedesmal aufs selbe hinaus. Und jedesmal stehen wir an dem selben Punkt.

Und wie gesagt: Auch so erzählt er mir nichts.

Vor ein paar Tagen hat er auf sein Handy geschaut und die ganze Zeit gegrinst.

Als ich dann fragte, warum er so grinst, meinte er nur "Einfach nur so", oder "Weil du so süß bist." (Obwohl ich gar nichts gemacht habe.)

Habe dann auch gesehen, dass er mit seiner Chefin schrieb, einfach nur über die Arbeit.

WARUM kann er mir sowas nicht einfach erzählen? Was ist so schwer daran zu sagen "schreibe gerade mit meiner Chefin und sie hat dies und das geschrieben."

Es nervt mich wirklich.

Ich erzähle ihm alles, auch wenn ich Probleme habe, über irgendwas nachdenke, oder sonstiges. Er nie.

Für mich ist es einfach wichtig das man über Probleme und ähnliches in einer Beziehung sprechen kann. Er meinte vor unserer Beziehung auch ständig, dass er Kommunikation total wichtig findet. - Davon merk ich aber nichts.

(Er ist 38 und ich 24)

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Was ist los mit mir in der Beziehung?

Hey, ich bin jetzt 1 Jahr mit meinem Freund zusammen. Unsere Beziehung ist sehr harmonisch und davon wie wir Dinge angehen, wie wir Denken, sowie unsere Interessen sind gleich. Er ist immer für mich da und eigentlich sollte ich 100% glücklich sein.

Letztens kam ich nochmal in ein Gespräch mit jemandem, in den ich vor meinem Freund verliebt war. Wir haben geflirtet (und ja ich weiß das war falsch, ich fühle mich auch sehr schlecht deswegen). (Generell habe ich leider häufig das Bedürfnis fremd zu flirten). Ich habe den Kontakt zu ihm abgebrochen, aber ich glaube durch den Kontakt zu ihm ist mir etwas klar geworden.

Mir ist langweilig in meiner Beziehung. Ich habe mir immer einen dominanteren Mann gewünscht, in meiner Beziehung bin ich aber der dominantere Part und das wird sich wahrscheinlich auch nie ändern. Ich habe das Gefühl, dass mich mein Partner zu wenig fordert. Eigentlich ist mein Partner auch nicht mein übliches “Beuteschema”.

Ich weiß nun nicht, was ich tun soll. Ich liebe meinen Partner und bin der festen Überzeugung, dass ich keinen Besseren finden werde, aber ich bin einfach verwirrt im Moment. Wie kann ich das ändern, dass mir langweilig in der Beziehung ist? Ich will ihn nicht verlassen.

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