Hallo Leute,
Frage 1: Ist es normal enge Freunde seines Partners um (Beziehungs-) Rat zu fragen (während mein Partner und ich eine Beziehungspause haben), um zu versuchen dem Partner mehr zu verstehen?
Frage 2: Und ist es normal sich gekränkt und verletzlich zu fühlen, wenn man keine Antwort zurück bekommt? Man könnte doch auch einfach freundlich ablehnen, wenn man nicht involviert sein möchte oder ähnliches oder? Oder bin ich hier zu sensibel...
Fallschilderung:
Mein Freund (m. 35J.) und ich (w. 25J.) sind seit 3 Monaten zusammen. Unsere Beziehung ist anfangs sehr harmonisch und schön, als plötzlich ein emotionaler Zwischenfall kam (er erfuhr, dass ich Speeddating gehabt habe bei unserem ersten Date in der Single-phase, habe dies mit ihm nicht kommuniziert, fühlt sich im nachhinein betrogen worden).
Seit dem hat es uns beide auf der emotionalen Basis ins Ungleichgewicht gebracht hat. Beide lieben sich sehr, aber auf der emotionale Ebene wird es immer mehr belastend, weil er seine Rosarote-Brille nach Zwischenfall abgelegt hat und ich meine noch dran habe. Somit sind wir beide nicht auf der gleichen Ebene, obwohl wir uns lieben. Bei der Kommunikation scheitert es oft in einem Streit. Beide meinen es nicht böswillig. Da wir unsere Beziehung nicht zur Eskalation bringen möchten, entschieden wir uns für eine 2 monatige Beziehungspause mit Kontaktsperre.
Und weil ich versuche an mich selbst zu arbeiten und auch die ganze Situationen aus andere Perspektive sehen möchte, zu reflektieren, habe ich Vieles recherchiert und nach Rat gefragt bei engen Freunde von ihm und von mir.