Bei der Bundeswehr beworben, „Angst“ vor Musterung?

Hallo,

Ich habe etwas „Angst“ vor der Musterung   

Kurz zu mir, ich bin fast 20 Jahre alt und habe einen fast 2jährigen Sohn. Ich habe eine Suchtvergangenheit.

Mit 16 kam ich eine Stationäre Therapie Einrichtung wegen der Drogen und Alkohol Problematik und habe dort meinen jetzigen Freund kennengelernt. Die Therapieeinrichtung arbeitete mit Rückfällen, ich war auch (sehr) oft rückfällig.

Mit 17 wurde ich ungeplant schwanger, doch von Anfang an war uns klar das wir das Baby behalten wollen. Ich war seitdem ich von der Schwangerschaft wusste direkt clean. Also quasi von 100 auf 0. Doch um dem Suchtdruck standzuhalten da ich davor quasi auch noch im „voll“ Konsum war, habe ich mich geritzt, denn mir war klar als ich erfuhr ich bin schwanger, dass ich clean leben will!

Und mein Linker arm hat sehr viele sichtbare Narben davongetragen... ich habe dies wiegesagt getan um dem suchtdruck damals in der Schwangerschaft standzuhalten, anstatt zu konsumieren und somit dem Baby in mir nicht zu schaden.

Mir geht es gut, dass war die einzigste Zeit wo ich mit dieser „Problematik“ zutun hatte.

Mein Plan ist es den FWD im Sanitätsdienst für 7 Monate Zu absolvieren, dann meinen Abschluss zu machen und dann wieder zur BW gehen und eine Ausbildung dort zur MFA machen. So zumindest der Plan.

Ich weiß das keiner von euch das entscheiden kann, dass kann nur der Arzt. Aber vielleicht gibt es ja Leute die mit so was in der Art Erfahrungen gemacht haben? Und um eure Meinung wie ihr das einschätzen würdet, würde ich mich auch freuen.

Vielen lieben Dank im voraus. 

Bewerbung, Bundeswehr, Musterung, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Vorstellungsgespräch: Stärken und Schwächen - was sagen?

Guten Abend!

Nachdem ich mich für eine berufliche Veränderung entschieden habe, muss ich eben auch wieder Vorstellungsgespräche angehen. Denen sehe ich (29) eigentlich gelassen entgegen. Die Bewerbungen sprachen die Firmen wohl an, sonst hätten sie mich nicht eingeladen.

Vor ein Rätsel stellt mich nur, was man da an Stärken und Schwächen sagen soll, ohne dass es irgendwie dekadent oder selbstherrlich rüberkommt. Ich habe eigentlich ein reelles Bild von mir selbst und muss sagen - Stärken sind Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit und ein höflicher Auftritt. Steht auch alles in einem Arbeitszeugnis meines Noch-Arbeitgebers. Ich habe das Zeugnis von einem Externen, der sich beruflich damit befasst, prüfen lassen - der meinte, es sei eine glatte Eins und beinhalte alles Wichtige, was über meine Arbeit und mich als Mensch wissenswert sei.

Thema Schwächen ... ich weiß nicht, was ich da sagen soll. Ich bin weder ungeduldig noch unhöflich oder frech noch gibt es gesundheitliche Probleme, die man nenne müsste ------> ich könnte höchstens antworten, dass ich kein cooler "dynamischer" Zyniker und nicht so besonders humorvoll bin und ein eher ruhiger Typ, der sich nicht in den Vordergrund spielt, was manche vielleicht als negativ und Zeichen von Schwäche ansehen mögen.

Ich möchte nicht arrogant oder dekadent rüber kommen und bin auch kein megahängermäßig selbstbewusster cooler Typ, aber ich möchte auch keine Schwächen "erfinden", damit ich was "Normales" sagen kann, das "normal" wirkt - weil ich einfach weder ungeduldig noch sonst was bin, das man da typischerweise vom Stapel lässt.

So locker ich den anstehenden Gesprächen entgegen blicke - über das Thema Schwächen/Stärken mach' ich mir Gedanken.

Was habt ihr an Ideen und Vorschlägen?

Danke...!

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