Vorstellungsgespräch in Apotheke...wie am besten Fragen stellen?
Hallo,
ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch in einer Apotheke. Ich wurde von meinem jetzigen Arbeitgeber nur ausgenutzt. Musste immer da sein, die Chefin war so gut wie nie da, sondern war immer nur in einer anderen Filiale. Daher wollte ich mich vorher schon mal so ein bisschen über die Arbeitszeiten informieren. Vor allem, wie oft ich am Wochenende arbeiten muss, also jede Woche oder alle paar Wochen. Wie kann ich das am besten formulieren?
Weiterhin würde mich interessieren, wie es da mit der Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente ohne Rezept aussieht...habe damit nur schlechte Erfahrungen mit meinen ehemaligen Arbeitgebern gemacht. Bin da nämlich strikt dagegen. Wie kann ich sowas fragen?
3 Antworten
Du kannst die Frage so stellen, wie du sie hier stellst.
Wenn du es etwas anders ausdrücken möchtest kannst du fragen, in welchem Umfang sich der potentiell neue Chef die Stelle gedacht hat und wie in der Apotheke die Samstage verteilt sind. Falls es mehrere Approbierte gibt ist es wahrscheinlich, dass die Samstagsarbeit aufgeteilt wird und man vielleicht nur alle zwei oder drei Wochen arbeiten muss.
Als Arbeitnehmer kann man natürlich auch Wünsche zu den Arbeitszeiten/Tagen äußern, der Arbeitgeber wird hinterher überlegen ob man zusammenkommt oder nicht.
Zu Punkt zwei kannst Du natürlich sagen, dass du bereits schlechte Erfahrungen gemacht hast. Als ebenfalls junge Apothekerin kann ich dich sehr gut verstehen. Vielleicht könntest du sagen, dass du dir einen Chef wünschst, dervin solchen Fällen hinter den Entscheidungen seiner Mitarbeiter steht.
ohne Rezept dürfen keine Verschreibungspflichtige Medikamente ausgegeben werden das ist gesetzlich geregelt.
Positiv denken und Interesse zeigen und nicht wie bei einem "Date" nur vom Ex reden .. ist hier das gleiche.
Lasse den zweiten Absatz weg. Es sei denn, du willst dem Arbeitgeber damals eines reinwürgen.
Wenn du wissen willst, wie dort gearbeitet wird, dann biete doch eine Probetag oder auch zwei an. Mit offenen Augen findest du das vielleicht bereits heraus.