Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Wenn ich sage, dass ich in der Universität studiere, bekomme ich regelmäßig einen "Shitstorm", weil ich mit 32 immer noch nicht mit dem Studium fertig wäre.

Zugegeben ich hatte in der regulären Schulzeit eine "Null-Bock-Phase" und mir damals viele Türen verbaut und nur mit viel Glück eine Ausbildungsstelle in einem eher unbeliebten Berufsfeld bekommen und auch mehrere Jahre darin gearbeitet.

Irgendwann habe ich die Kurve bekommen und habe auf dem Abendgymnasium erst einmal mein Fachabitur bekommen und auf Drängen meines Stufenleiters dann auch noch das Abitur.

Seit einem halben Jahr bin ich jetzt an der Universität im Grundschullehramtsstudium.

Wenn man sagt, dass man mit über 30 noch studiert, wird mir von vielen direkt Faulheit nachgesagt. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall.

Wenn man dann aber sagt, dass man schon so einige Jahre gearbeitet hat, haben auf einmal alle Hochachtung vor dem Arbeitseifer und der Strebsamkeit. Wie kommt das?

Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

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Pflegepersonal (Krankenhaus) sexuell belästigen.. Echt jetzt?

Bin in letzter Zeit oft im Krankenhaus ("Garantie" läuft bei mir wohl langsam aus)

Da bin ich gleich zwei mal Zeuge geworden von "unangemessenen Sprüchen" und "Berührungen" gegenüber dem Pflegepersonal (ich sah das gegenüber jungen Frauen.. Was aber nicht heisst, dass nicht auch Männer davon betroffen sein können)

Ist das ein Problem (ein Tabu über das keiner spricht) im Beruf der Pflegefachfrau (Pflegefachmann), oder war das was ich dort beobachtet habe eher die unschöne Ausnahme?

Oder ist sowas mittlerweile dermassen verbreitet, dass das Pflegepersonal sogar für solche (Vor)Fälle geschult wird (wie es dann reagieren soll)?

Man hört schon mal von Senioren in Altersheimen die (viele sind während ihrer "Taten" schon nicht mehr "im Besitz ihrer vollständigen geistigen Fähigkeiten" ..heisst das so?) die das Pflegepersonal schlagen, oder beleidigen, oder mit Sachen nach ihnen werfen (die denken dann wohl, dass die Pflegerin/der Pfleger ihnen was Böses will)

Aber in den Fällen in denen ich Zeuge war waren das Männer um die 40 (die waren auch "voll da" .. Nicht "noch betäubt" von Narkosen/Medikamenten, oder irgendwie "geistig eingeschränkt")

Wer von Euch arbeitet mit Patienten (Krankenhaus/Kliniken) und hat Erfahrungen mit sowas gemacht?

(vielleicht bin ich ja naiv, aber ich wusste nicht, dass es auch zu solchen Situationen zwischen Patient und Personal kommen kann … Mir würde das nicht mal im Traum einfallen.. Ich bin froh, wenn dann jemand da ist der sich um mich kümmert, wenn ich mal im Krankenhaus liege. Da werde ich bestimmt nicht auch noch einen "Spruch ablassen" der nun völlig unangebracht ist, oder gar mal "anpacken".. Sowas geht doch nicht.. Reibereien mit Personal -oder gar mit Ärzten- gibt's halt schon mal .. Hatte ich auch schon.. Der Patient hat bei seiner Behandlung immer das letzte Wort. Und manchmal muss man halt etwas deutlicher werden, damit "das letzte Wort" auch Gehör findet..)

Ich hoffe diese Frage nimmt mir hier keiner böse.. Ich war nur etwas verwundert als ich das (zwei mal) gesehen habe (von zwei verschiedenen Männern)

Hatten "Die Ärzte" mit ihrem Männersong also doch recht? Ne, das wäre dann doch etwas zu sehr "alles über einen Kamm geschert"

Das Pflegepersonal wird (wenn man bedenkt was es leistet .. und das oft auch in Nachschichten) nicht gerade "grandios dafür entlohnt" (die müssten das Doppelte verdienen.. Meine ich im ernst).. Und dann noch solche Übergriffe? .. Nicht schön

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Wo bzw wie wohnt ihr?

Hey!

Viele Leute aus meiner Schule leben mit ihrer Familie sprich Eltern in einem Haus. Ich habe schon irgendwie das Gefühl, dass ich so ziemlich die einzige bin die in einer normalen 3 einhalb Zimmer Mietwohnung wohnt :D. Wenn ich dann mal mit jemanden rede der auch in einer Wohnung wohnt denke ich mir erst so „Okay anscheinend gibt es doch Familien aus der Mittelschicht“ (hoffe ihr wisst was ich meine 😅) nur um dann festzustellen, dass sie in einer riesigen Eigentumswohnung wohnen die, wie die Häuser der anderen, aussieht wie aus einem Designerkatalog abfotografiert.

Das ist vielleicht ein super unberechtigter Gedanke aber manchmal ist es mir schon fast unangenehm zu erzählen, dass wir in einer normalen Genossenschaftswohnung wohnen. Wir haben jetzt auch nicht die modernste Einrichtung weswegen ich immer das Gefühl habe, die anderen würden sich bei uns Zuhause unwohl fühlen wenn ich sie zu mir einlade. Wir sind aber natürlich sauber und nicht assig oder so sondern haben einfach nicht allzu viel Geld und meine Eltern sind eher vom „alten Schlag“ :D, wenn ihr versteht was ich meine. Also mein Eltern haben jetzt keine eigene Firma oder sowas und haben auch nicht studiert. Und sie sind eher locker drauf, lustig (schwarzer Humor) aber auch (gerade mein Papa) manchmal ziemlich direkt was glaube ich viele Menschen oft falsch verstehen oder einschüchternd wirkt.

Hoffe ihr versteht mich etwas lol

Also wie wohnt ihr?

Mietwohnung🏢 58%
Haus 🏡 35%
Eigentumswohnung 🏬 8%
Haus, Beruf, Schule, Familie, Wohnung, wohnen, Geld, Freunde, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Wann muss ich mich bei der Polizei bewerben?

Hallo,

Ich will mich bei der Polizei in BW bewerben, und zwar fürs Duale Studium, das nach drei Jahren zum gehobenen Polizeivollzugsdienst führt.

Momentan bin ich noch im ersten Jahr auf einer zweijährigen beruflichen Schule, mit dem Abschluss habe ich dann mein Fachabi.

Jetzt habe ich mitbekommen, dass jemand aus meiner Klasse auch zur Polizei will und diese Person hat sich schon jetzt beworben, bzw. sein jetziges Halbjahreszeugnis dort hingeschickt.

Da war ich etwas verwundert. Ich dachte nämlich, dass ich mich für die Stelle an der Polizeischule mit meinem Abschlusszeugnis (nächstes Jahr) bewerbe, das mir mein Fachabi attestiert.

Soll ich also noch warten oder das jetzt schon tun?

Und jetzt eine andere Frage: Angenommen ich würde es schon jetzt tun...Ich stehe gerade in einigen Fächern zwischen zwei Noten, in denen ich bis zum Endjahreszeugnis im Juli die bessere Note hätte. Jetzt im Halbjahreszeugnis steht noch die schlechtere drin.

Ich kann es ja sagen...Bei einigen geht es z.B. um 1 oder 2.

Sollte ich also trotzdem schon mein Halbjahreszeugnis hinschicken oder noch bis zum Ende des Schuljahres warten und mein besseres Endjahreszeugnis liefern?

Mein Gedankengang war der, dass das Endjahreszeugnis als erstes Zeugnis, das sie bekämen, natürlich einen besseren Eindruck machen würde.

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Vielen Dank im Voraus!

LG

Beruf, Schule, Bewerbung, Polizei, Ausbildung und Studium
Job kündigen oder bleiben? Herz oder Verstand wählen?

Hallo Zusammen,

ich befinde mich gerade in einer schwierigen Situation und weiss einfach nicht wie ich mich entscheiden soll. Kurz zur Situation. Ich bin seit ca. einem Jahr in einem Job in dem die reinen Daten soweit stimmen. Ich bin in 20 Minuten auf der Arbeit, ich habe eine 37,5 Stunden Woche, verdiene ganz gutes Geld und habe Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Dazu 30 Tage Urlaub und bezahlte Überstunden. Klingt soweit ja erst mal super. Allerdings bin ich dort der einzige Mann unter ca. 20 Frauen. Es besteht dort ein ziemlich zickiges Klima, keiner redet mit dem Kollegen sondern nur über andere. Ich habe niemanden mit dem ich auch mal einen Kaffee trinken gehen kann, mache alleine Pause (wie alle anderen auch). Das Unternehmen wird gerade umgebaut. Der Geschäftsführer wurde vom Vorstand von heute auf morgen entlassen, viele Mitarbeiter haben ständig Angst um ihren Job, es herrscht ein großer Druck alles ja richtig zu machen da ansonsten im Moment sehr schnell gekündigt wird. Dazu ist das Unternehmen sehr konservativ samt Klamotten-Vorschriften, irrwitzigen Betriebsanweisungen usw.

So, jetzt habe ich mich von meinem alten Arbeitgeber vor einem Jahr im guten wegen anderen, privaten Aufgaben getrennt welche jetzt nicht mehr vorherrschen. Ich denke, wenn ich mich dort melden würde, könnte ich relativ problemlos zurückkommen. Ich habe bis heute sehr gute Kontakte mit den Kollegen dort, wir verstehen uns alle super, haben auch privat ähnliche Interessen. Die Chefs und Kollegen sind 100 mal lockerer und entspannter als auf der aktuellen Arbeit. Man kann auch mal einfach Blödsinn reden, nach der Arbeit mal ein Bier trinken gehen. Ich kann anziehen was ich möchte (Also jetzt kein Jogginganzug aber ich denke ihr wisst was ich meine) und alles passt einfach viel mehr zu mir. Dafür hatte ich wieder ca. 40min Arbeitsweg pro strecke, eine 40 Stunden Woche, 2 Tage weniger Urlaub und ich würde vermutlich auch etwas weniger verdienen als aktuell.

Wie würdet ihr in dem Fall handeln? Man sagt ja immer, letztendlich geht man für das Geld arbeiten aber ich bin im Moment sehr unglücklich. Würdet ihr zurückgehen um wieder mehr Spaß an der Arbeit zu haben wenn ihr aber etwas weniger verdienen würdet und auch etwas weniger Urlaub hättet wie im meinen Fall?

Oder bin ich total verrückt das in Erwägung zu ziehen?

Vielen Dank

Leben, Arbeit, Beruf, Job, Gehalt, traurig, Gefühlschaos, Entscheiden

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