Anhörung vom Chef bekommen, was mach ich falsch?

Guten Tag

Ich bin im 2 Lehrjahr meiner Ausbildung als KFZ mechatroniker. Wenn ich auf Arbeit nichts zutun habe soll ich mir eine Beschäftigung suchen, ich habe als einen Satz Winterräder genommen auf dem oben neue Reifen drauf lagen um diese umzuziehen, so wie es sonst auch immer bei uns gemacht wird. Beim wechseln sah ich dass die Altreifen in einem guten Zustand waren.

Da Arbeitskollegen mir mal erzählt hatten dass wenn ich sowas finde Ich diese auch mal mit nachhause nehmen kann. Dann hab ich mich entschieden diese mit nachhause zu nehmen. Heute ist Räderwechsel Tag und heute früh wurde ein Satz Räder aus dem Keller geholt für den die neuen Reifen eigentlich gedacht waren. Bis dahin erstmal kein großes Problem, dann wurden eben die alten Reifen wieder gesucht. Als dann nun rauskam dass ich sie zuhause hatte, brachte ich sie wieder auf arbeit und dann gab es natürlich Ärger und eine Anhörung in der ich bis nächste Woche schriftlich den Vorfall erläutern soll. Der eigentliche Verursacher der ganzen Situation ist ein Arbeitskollege der die Reifen nicht beschriftet hat.

Das ist aber nicht der Hauptsinn der Frage, ähnliches passierte mir nun in Vergangenheit des öfteren, als ich ein FSJ gemacht habe kam es auch zu Vorfällen hinter denen keine Böse Absicht steckte und ich eigentlich dachte alles richtig gemacht zu haben, es handelte sich jedes mal um unnötige Dumme sinnlose Missverständnisse etc.. meistens entstehen diese Vorfälle auch durch andere.

Ich wurde aus dämlichen Grunden von meinem FSJ gekündigt, solche Dinge passierten nun auch hier auf Arbeit und nun steh ich wieder kurz vor einer Kündigung.

Ich versteh einfach nicht was ich falsch mache, ich lebe einfach ganz normal mein Leben, gehe Arbeiten, bin interessiert in meine Lehre und versuche alles richtig zu machen und dennoch kommt es jedes mal zu solchen Dingen

Beruf, KFZ, Kündigung, Ausbildung, Politik, Rechte, Gesetz, Chef, Beruf und Ausbildung, Ausbildung und Studium
Warum grüßen ältere Menschen kaum zurück? (teil 2)?

teil 1:

Ich (m27) arbeite in einem der größten Sportartikelgeschäften in Österreich und ich habe aus Langeweile angefangen mitzuschreiben, ob die Kundinnen zurückgrüßen oder nicht. Dabei ist mir aufgefallen, dass vor allem die ältere Generation (so 60+) es nicht für nötig empfindet zurückzugrüßen. Ich habe nun schon über 2000 Kundinnen in diese Liste aufgenommen und sie in 3 Teile getrennt: 1. unter 30, über 30 und über 60 (kann das Alter unserer Kundinnen natürlich nur schätzen aber nach über 2000 dürfte das Bild aussagekräftig sein). Und mein Verdacht hat sich tatsächlich bestätigt. Denn von den 767 Kundinnen über 60 haben nur 306 zurückgegrüßt und 461 sahen mich nur blöd an und haben eben nicht erwidert. Hingegen von den 606 unter 30jährigen nur 60 nicht zurückgrüßten (welche meistens AirPods im Ohr hatten) und die anderen 546 haben es geschafft.

DIE AKTUELLEN ZAHLEN STEHEN BEI TEIL2 (UNTEN)

Finde das irgendwie sehr ironisch, da es ja eigentlich immer heißt: „die jungen Leute können nicht grüßen“.

Nun zur Frage: Woran liegt das? Sind „alte“ Menschen allgemein unhöflich oder liegt das an mir?

Vielen Dank im Vorhinein!

Teil 2 (aktuell):

habe die Liste nun weitergeführt… zum Klartext: ich stehe an der Kassa, es werden nur die Kundinnen mitgezählt, die zu mir kommen (zahlen wollen) (Kundinnen, die nur vorbeilaufen, werden nicht mitgezählt), ich grüße laut und deutlich, stelle Augenkontakt her und wenn sie nicht grüßen, grüße ich nochmals. damit keine Missverständnisse entstehen! ;)

für die Statistikfans von euch:

Kundinnen unter 30: 1542 davon haben 1362 zurückgegrüßt und 180 nicht!

Kundinnen über 30: 1640 davon haben 1237 zurückgegrüßt und 403 nicht!

Kundinnen über 60: 1598 davon haben nur 620 zurückgegrüßt und 978 nicht!

also das kann doch kein Zufall sein oder? 🫠

Beruf, Wahnsinn, unhöflich, unhöflichkeit
Ich bin genervt von meinem Arbeitgeber - gerechtfertigt?

Hallo,

ich hatte vor kurzem eine Situation auf der Arbeit die mich echt genervt hat und ich frage mich, ob ich eigentlich "das Recht habe" verärgert zu sein.

Ich bin derzeit in der Ausbildung und bin von meinem kleinen Dorf (in dem es meinen technischen Beruf nicht gibt) in die Stadt gezogen. Ich bin im 2. Lehrjahr und ganz gut in der Schule, ich gebe mir viel Mühe. Bis vor kurzem war ich mit meinem Arbeitgeber voll zufrieden. Aber so langsam bröckelt die Fassade.

Um die folgende Situation geht es mir (diese ist nicht die einzige Situation die meine Kollegen und mich geärgert hat):

Ich bin von unseren Azubis eine der wenigen (wenn nicht sogar die einzige) die nicht aus der Nähe kommt und nicht mehr Zuhause wohnt. Vor der Ausbildung entschied ich mich mir von meinem Hart verdienten Geld ein iPad sowie einen Apple Pencil zu kaufen, um in der Schule voll dabei zu sein. Was mir vorher nicht bekannt war - es wurden (deutlich ältere) iPads (mit weniger Funktionen) ausgeteilt, welche wir für die Dauer unserer Schulzeit nutzen dürfen.

Ich entschied mich, mein eigenes iPad zu nutzen, da meins in den Funktionen nicht eingeschränkt ist und ich auch nach der Ausbildung nochmal in meine Unterlagen schauen kann. Nun ist mir vor wenigen Wochen mein Apple Pencil kaputt gegangen, weshalb ich nicht richtig mitarbeiten kann.

Meine Lehrerin wies mich daraufhin, dass mein Betrieb möglicherweise zu den Reparaturkosten oder dem Ersatz etwas zuzahlen könnte. Daraufhin fragte ich unsere Personalerin, die mir sagte, dass alle Azubis einen Pencil (der älteren Generation, sprich - nicht mit meinem iPad sondern dem Schul-iPad nutzbar) geschenkt bekommen hätten.

Ich habe keinen geschenkt bekommen und das wurde im Vorfeld auch nicht kommuniziert. Ich fragte daraufhin, da ich nie einen Pencil erhalten hatte, ob sie nicht den Betrag für den Pencil den die anderen bekommen haben zugeben könnten. Denn, ich finde es echt unfair, dass man mich übergangen bzw. vermutlich vergessen hat. Auch diesen Vorschlag wies sie ab. Mir wurde gesagt das sei buchhalterisch nicht möglich. Aber mit solch einer Aussage werden bei uns ständig Kollegin abgespeist.

Ich spreche natürlich auch oft mit meinen Klassenkameraden und in deren Unternehmen sind solche Dinge überhaupt kein Thema. Die bekommen Macbooks, Zusatzleistungen (€), coole Fortbildungen werden auf Messen mitgenommen - ich habe nichts bekommen und verdiene am wenigsten aus der Klasse. Das ist so frustrierend.

Ich fühle mich unfair behandelt und bin echt genervt. Ich trage durch das alleine wohnen ohnehin schon mehr kosten als die anderen.

Was meint Ihr?

Arbeit, Beruf, Schule, Verhalten, Job, Ausbildung, Arbeitgeber, Ausbildungsplatz, Azubi, Berufsschule, Problemlösung, Unzufriedenheit, Zuschläge, Zuschüsse, Zuschuss, Arbeitgeberwechsel, Azubine, Unfairness, unzufrieden, unfair, unfair-behandelt, Ausbildung und Studium, Azubi-Rechte

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf