Wieso werden Menschen gehasst, die sich freiwillig und vorbildlich für die Ordnung und Sicherheit des Straßenverkehrs einsetzen?

Guten Tag,

ich verstehe überhaupt nicht weshalb der vorbildliche, fleißige und sympathische junge Mann in den Kommentaren des vorliegenden Videos diffamiert wird. Ich finde, dass das auch nichts mit "denunzieren" zu tun hat, sondern das hat eher etwas damit zu tun, lediglich potentielle Gefahrenquellen zu beseitigen und als Präventionsmaßnahme Anzeigen zu erstatten, damit es nicht wieder zu solchen gefährlichen Behinderungen und Ordnungswidrigkeiten kommt. Die Menschen müssen eben lernen, dass solch ein Verhalten nicht in Ordnung ist! Ich muss leider auch jeden Tag meine Nachbarn anzeigen, die entweder nicht in Fahrtrichtung parken, mit abgelaufenem TÜV fahren oder parken, nicht die vorgeschriebenen Abstände zu Kreuzungen bzw. zum Bordstein halten, auf Gehwegen oder insbesondere Fahrradwegen parken, die zu lebensgefährlichen Situationen führen können. Ich schaffe auch am Tag meine 5-10 Anzeigen, dadurch dass meine Nachbarn nie dazulernen und ich überall sonst Verkehrssünder treffe. Aus diesem Grund würde ich gerne wissen, weshalb Menschen solch einen Hass auf ordnungs- sowie pflichtbewusste Menschen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=bcqbVmC9M5g

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Ist unser Arbeitsmarkt am Ende?

Guten Morgen,

vielleicht habt ihr das schon erfahren. Es werden von immer mehr Konzernen und Firmen Arbeitsstellen abgebaut. Eine neue Meldung findet man fast täglich, eine einfache Suche auf Google zum "Stellenabbau" oder ein Blick in die Nachrichten reicht schon.

Die derzeit größten Namen, die wir alle kennen sind Volkswagen (Autobranche), Bayer (Pharmabranche), SAP (Informatikbranche), Miele (Haushalt), BASF (Chemie), die Deutsche Bank (Bankengeschäft), Porsche (Autobranche), Mercedes (Autobranche), die Telekom, Merck (Pharma), DPD (Post), Comerzbank (Bankengeschäfte) und neu im Glied Bosch (Mobilität, Industrie, Technologie).

Die Stellen die zur Zeit abgebaut werden gehen in die Zehntausende.

Die Begründung der Unternehmen sind oft identisch, vor allem der größeren : "Zu starker politischer Wandel, Umsetzungen von neuen, politischen Regulierungen, die hohen Energiepreise, die Sozialpolitik, Inflation, hohe Zinsen plus die instabile Wirtschaftslage"

Das soll laut einigen der genannten Unternehmen verhindern, das geplant und langfristig ein Arbeitsverhältnis gewährleisten kann.

Auch mittelständige Unternehmen sind betroffen, viele unserer Unternehmen verweigern mittlerweile sogar Ausbildungen und nehmen oft nur noch die besten aller Bewerber. Verbindlichkeiten wie Azubis sind für viele Unternehmen ein neues und hohes Risiko.

Unsere Nachfolger (die Jugend) sind oft ohne Chancen und ohne Ausbildung, vor allem in kleineren Bezirken.

Die genannten Unternehmen bauen auch hohe Positionen ab, die einen langen Bildungsweg (Abitur + Studium und oft sogar Master) hergeben müssen, das bietet mittlerweile kaum Sicherheit.

Das führt dazu, dass wir in unserem Sozialstaat immer weniger Steuerzahler haben. Die Last des einzelnen wird immer erdrückender. Die Zahl sinkt durch Einzelschicksaale, entstanden durch unsere sinkende Wirtschaft. Gleichzeitig steigt die Einwohnerzahl in DE.

Was sind die Meinungen der Community zum Thema? Sitzen wir auf einem sink-Schiff?

Was denkt ihr darüber, dass oft nur die allerbesten Bewerber genommen werden können und das zu Lasten der Nachfolger wiegt, die unter Leistungsdruck um einen Stellenplatz kämpfen müssen?

Müssen wir davon weg, Abschlüsse und Studiengänge mehr zu wiegen als den Bewerber, mit seinen Fähigkeiten? Firmen wollen und können oft nur noch die Top 3% einstellen, um Risiko zu minimieren. (Stichwort veraltetes Schulsystem)

Ist ein fester Job Luxus/Glück geworden?

Was wird getan?

Wie stemmen wird das als Gesellschaft?

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Arbeitsalltag im Einzelhandel - wie am besten damit umgehen?

Moin. Ich brauche bitte mal einen Rat.

Ich arbeite seit 2 1/2 Jahren im Lebensmittel Einzelhandel und habe tagtäglich mit Kunden zutun. An sich kein Problem für mich, da eigentlich gerne unter Menschen bin.

Aber irgendwie geht das in letzter Zeit ziemlich zurück dass ich am liebsten alles hinschmeißen und mir irgendwas im Büro oder so suchen würde. Dafür bin ich zum Beispiel eigentlich gar nicht und verstehe mich ja an und für sich auch gut mit dem Großteil meiner Kollegen. Problem ist da eher die Kundschaft.

Der Laden ist nämlich in einem Viertel, wo die Leute etwas beleidigender und aggressiver sind. Zwar hat man überwiegend Laufkundschaft, da eine Hauptstraße um die Ecke ist, wo viele nach der Arbeit mit dem Auto einkaufen kommen, aber größtenteils kommen die Kunden aus dem Viertel. Und in letzter Zeit ist es mit dem Verhalten sehr schlimm geworden dass ich mittlerweile tatsächlich auch Angst habe zur Arbeit zu gehen, mich aber nicht traue deswegen zum Arzt zu gehen.

Ich werde nämlich tagtäglich von irgendwelchen Kunden beleidigt, zum Beispiel weil ich angeblich unfreundlich bin, weil den Kunden irgendwas nicht passt. Bedroht werde ich auch hin und wieder und weiß langsam nicht mehr weiter.

Mir ist auch aufgefallen dass die älteren Kollegen grundsätzlich respektvoller behandelt werden, als die jüngeren. Ich zum Beispiel bin 24, sehe aber etwas jünger aus. Oft bekomme ich zu hören dass ich eine billige Aushilfskraft sei (obwohl ich Vollzeit arbeite), zum Beispiel wenn ich eine PLU für einen Artikel brauche und zum Regal gehe oder einem Kollegen über das Headset anfunke, der nicht in der Liste ist, oder ein Artikel nicht durch die Kasse geht. Die meisten Kunden gehen dann davon aus dass ich unfähig bin und zeigen mir das dann auch mit verschiedenen Sprüchen.

Es gibt auch Kunden, die schauen mich von Anfang an grimmig an, sind genervt, sprechen kein Wort mit mir und sagen dann am Ende dass ich unfreundlich bin. Oder welche die ihre Laune an mir rauslassen, pöbeln und mir an den Kopf knallen dass ich keine Erziehung bekommen habe und respektlos gegenüber Erwachsenen bin. Und das nur weil ich den Kunden in solchen Momenten ignoriere, wenn sie pöbeln.

Am Ende bin ich die Schuldige, wenn ich kontern würde und sich der Kunde beschwert. Das habe ich nämlich anfangs gemacht. Kunden die mir blöd gekommen sind, bin ich auch blöd gekommen. In Hoffnung dass sie merken dass ich deren Verhalten widerspiegele und sich vielleicht entschuldigen. Aber Pustekuchen. Am Ende hat Chef davon Wind bekommen und seitdem hat er mich durchgehend auf dem Kieker und wartet nur darauf bis ich Fehler mache.

Mit dem Chef kann man allgemein nicht wirklich reden, wenn man ein Problem hat, da er größtenteils schlechte Laune hat, wir Mitarbeiter sie abbekommen, kritisiert und seine Worte immer wieder sind „Der Kunde ist König.“ - „Man muss eine harte Schale haben und es über sich ergehen lassen.“ Und das sagt er zu jedem.

Aber ich kann mir das alles ja nicht weiter gefallen lassen - oder muss ich das? Ich merke nämlich auch dass das langsam auf meine Psyche übergeht und mir selbst privat nur noch Gedanken über die Arbeit mache, was ich falsch mache und wie ich es den Kunden recht machen kann. Ich brauche einen Rat.

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