Habe Lehramt studiert und bin mit dem Referendariat fertig, wieso ist die Arbeitswelt so stressig?

Hallo,

ich bin jetzt als vollständige Lehrerin tätig und finde es echt sehr stressig. Ich arbeite 30h (50% Teilzeit, hätten eigentlich 20h sein müssen, aber aufgrund Lehrermangel nicht möglich) die Woche, aber finde es echt anstrengend 1:30h zu unterrichten und danach nur eine Pause von 10 Minuten zu haben nach den Unterrichtseinheiten. Die große Pause dauert lediglich 45 Minuten und die Frühstückspause 20 Minuten. Ich finde das viel zu wenig! Vor allem muss man ja den Druck und die Anspannung bzw. den Stress in Relation ziehen. mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.

In dieser Zeit korrigiere ich meistens Klausuren oder bereite meinen nächsten Unterricht vor.

Danach muss ich auch noch Klausuren korrigieren, an Fortbildungen teilnehmen, organisatorischen Tätigkeiten nachgehen, selbstverständlich den pädagogischen Teil erfüllen und mich um die Schüler kümmern und außerdem mich mit den Eltern rumschlagen. Ich finde, man sollte die Ferien eindeutig verlängern, da diese kaum ausreichen, um sich zu erholen, vor allem da man in den Ferien mit Klausurkorrekturen beschäftigt ist.

Im Gegensatz zu anderen Berufen hat mein Beruf den höchsten Stressfaktor und somit die höchste Arbeitszeit pro Woche.

Ich hoffe echt so sehr, dass man etwas gegen diese Überlastung und gegen den Personalmangel etwas unternimmt und mehr Ferien einbringt.

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Angst nach der Ausbildung eine Beschäftigung zu finden :(?

Ich bin bald fertig mit meiner Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwickler, aber in diesen drei Jahren habe ich nur internen Tätigkeiten gelernt, aber in der Schule habe ich die Grundlagen von Programmierung z.B gelernt.

Ich fühle mich unsicher, ob ich später einen Job als Softwareentwickler mit so geringen Erfahrungen finden kann, da ich während meiner Ausbildung sehr selten im Betrieb programmiert habe, nur für die Schule was programmiert. In meiner Freizeit habe ich auch kleine Projekte gemacht und viele Dinge selbst beigebracht.

Was ich meinen wollte, dass ich keine richtige praxis Erfahrung beim programmieren habe, aber ich habe riesen Interesse darauf und möchte mich in diesem Beruf arbeite.

Das ist der Haupt Grund warum ich meine aktuellen Betrieb nach ende meiner Ausbildung verlassen werde trotz der Übernahme Angebot.

Ist das Angst gerechtfertigt? Was meint ihr, habt ihr solche Situation erlebt?

Könnte ihr mir tipps geben?

Ich habe bereits einen Vorstellungsgespräch bei einer Firma, aber ich habe trotzdem Angst, dass ich vielleicht während der Probezeit gekündigt werde, da ich dann selber die Aufgaben erledigen muss, aber ich habe keine Praxis Erfahrung. :( :(

Ich befinde mich momentan unter Stress und hoffe dass dies nicht auf das Lernen für mein Abschlussprüfung schlecht beeinflusst. :(

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Sollte man bei einer internen Bewerbung den aktuellen Vorgesetzten über die laufende Bewerbung informieren oder nicht?

Eine große Abteilung unser Firma wurde an Extern verkauft. Unsere Abteilung ist auch betroffen.

Der neue Firmeninhaber will alle Mitarbeiter zu den bestehenden Konditionen übernehmen und auch Neueinstellungen vornehmen.

Ich arbeite aktuell seit fast 29 Jahren im technischen Bereich. Durch mehrere zuvorige Umstrukturierungen hat sich das Team über die Jahre stark verändert.

Alte Kollegen sind in den Ruhestand gegangen, einige sind gestorben oder gegangen worden.

Während früher Hand in Hand im Team zusammen gearbeitet wurde, hat sich durch die neuen Kollegen eine Ellenbogengesellschaft mit Sticheleien, Abwertung der Arbeit anderer und Wichtigtuerei eingeschlichen.

Die Chefs mischen sich dort nur dann ein, wenn auf Intervenierung bestanden wird, ansonsten wird ein wenig Dududu gemacht und das war es.

Durch den Verkauf unserer Abteilung hat sich nun ein Stellenangebot außerhalb der Produktion in der Qualitätsabteilung ergeben.

Zugegebenermaßen liegt mir die Thematik dort mehr als meine aktuelle Arbeit.

Hinzu kommt, dass aktuel jeder sich in jedes Arbeit hinein hängt, man sich gegenseitig kontroliert und lautstark kommuniziert, dass man es besser drauf hat, als Andere.

Aus diesem Grund habe ich mich auf die Ausschreibung beworben.

Einerseits, weil mir die Aufgaben wesentlich mehr liegen, weil ich dort nicht an Maschinen arbeite, sondern mit Abläufen, Menschen, Externen.

Diese Abteilung wird gerade für die abfespaltene Firma neu aufgebaut. Andererseits möchte ich auch weg von den ständigen Querelen und dem Mobbing.

Mit meinem Chef und dem Stellvertreter komme ich ganz gut klar.

Frage: würdet Ihr den Chef über die laufende Bewerbung informieren oder diese für Euch behalten, bis Ihr wisst, ob Ihr genommen werdet?

Ich tendiere dazu, ihn nicht zu informieren, da ich, sollte ich die Stelle bekommen, diese auch annehmen werde.

Es ist nicht damit zu rechnen, dass mein Chef in der Abteilung für Frieden sorgt.

Das ist zuvor nicht passiert und wird auch nicht passieren. Erst vor einem Monat hat ein langjähriger sehr fähiger Kollege auch intern gewechselt - aus den selben Gründen.

Getan wurde nichts, außer den Weggang zu bedauern.

Stattdessen wurde jemand, der bekannterweise massiv schlecht und abwertend über Kollegen redet, zum Teamleiter für ein Projekt ernannt.

Die Personalabteilung behandelt Bewerbungen vertraulich und informiert meinen Chef nicht darüber.

Ich habe auch Sorge, wenn es nicht klappt, dass das Verhältnis danach anders ist oder dass Kollegen schadenfroh reagieren.

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