Modedesign, arbeitslos studiert?

Hallo.

Ich bin 24 Jahre alt, habe Modedesign (Bachelor) studiert, 2011 mit 1,3 abgeschlossen und nun sitze ich hier. In Berlin. Und suche seit fast einem Jahr einen Job.

Beworben habe ich mich reichlich, mind. 10 Bewerbungen im Monat. Auch sehr ausführlich und ansprechend. Ich habe umfangreiche Fremdsprachenkenntnisse in Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und bin NUR auf der Suche nach einem Job im Modebereich. Nicht nur als Designer, auch Illustrator, PR-Assistent... einfach alles was mit Mode zutun hat.

Doch auch nach all den Bewerbungen hatte ich kaum Bewerbungsgespräche. Ich habe mich wirklich angestrengt, nebenher Praktika absolviert um Erfahrung zu sammeln oder übernommen zu werden, aber nichts...

Langsam aber sicher fühle ich mich aussichtslos. Ich würde auch die Stadt wechseln doch im Moment ist das sehr schwer, da ich erst vor einem halben Jahr umgezogen bin in eine Wohnung mit Mindestmietdauer von 2 Jahren. ...also versuche ich nun diese verbleibenden 1,5 Jahre so gut es geht zu nutzen.

Diese Situation macht mich fertig, da ich weis was ich kann und nicht arbeitslos sein will! Doch ich fürchte es gibt einfach zuviel Konkurrenz und immer jemanden der besser ist als ich...

Hat jemand eine Idee wie man es (in Berlin) im Modebereich noch versuchen kann? Mir gehen langsam die Ideen und das Durchhaltevermögen aus. Und ich will nicht immer wieder Stimmungsabstürze haben und zuhause sitzen. Ich habe Angst dass ich keinen Job finden werde auch wenn ich kompetent bin und mir so den Start in meine Karriere versaue wenn nicht bald etwas passiert...

Ich freue mich auf eure Antworten.

Studium, Berlin, Mode, Arbeitslosigkeit, Modedesign, Zukunftsangst
Ist es blöd nach Magdeburg zu ziehen?

Ich (22) habe von meinem Jobcenter (bin im ALG2 Bezug) eine Umzugszustimmung schriftlich bekommen. Aus schweriegenden Gründen, hab dafür denen ein Attest eingereicht. Zum 1.3 muss ich hier weg sein. Ich habe in Berlin und Hannover gesucht, aber es ist verdammt schwer, eine Wohnung zu finden. Nicht, weil ich ALG2 Bezieher bin, nein, 80% mögen wohl die Mietsicherheit per Direktüberweisung vom Staat, außer einige private Vermieter. Aber es gibt keine freien Wohnungen bzw der Andrang ist zu gigantisch.

Nun habe ich mich quasi schon für Magdeburg entschieden. Die Stadt ist 100km weit weg von mir und im ''Osten''. Ich versuche meine Vorurteile abzulegen, aber Zweifel hat man trotzdem. Ich denke nur an Neonazis, nur Deutsche, keine Ausländer, niedrige Gehälter, noch mehr Lohndumping, Hohe ALG2 Quote etc. Ist das zu sehr Schwarz-Weiß Denken? Im Endeffekt kommts drauf an, was man selber draus macht oder? In Magdeburg gibt es hunderte freie Wohnungen und wenig so gut wie gar keinen Zustrom. Die Vermieter telefonieren mir hinterher und kann mir groß aussuchen,w s ich will. Und das für 260 Warmmiete. Kein Plattenbau. Teilweise tolle Altbauwohnungen in der Stadt in tollem Zustand. Woanders finde ich keine Wohnung.

Alternativ kommt wegen dem entspannten Wohnungsmarkt nur noch der Ruhpott mit den Städten Essen, Gelsenkirchen, Dortmund etc in Frage. Da ist auch viel frei.

Was tun? :) Ich möchte mein Leben endlich wieder selber in die Hand nehmen :)

Berlin, Umzug, Auszug, Hartz IV, Jobcenter
Keine Freunde und sozialen Kontakte. Wie soll ich umziehen?

Ich (22) bin alleinstehend, ohne Familie, ohne soziale Kontakte und seit einiger Zeit erwerbslos also beim Jobcenter und beziehe ALG2. Ich würde sehr gerne wieder mein eigenes Geld verdienen und freue mich sehr auf meinen Neustart, denn: Aus psychischen Problemen muss ich meinen Wohnort verlassen, hab mir das ärztlich bestätigen lassen und habe vom Jobcenter eine Umzugszustimmung/erteilung schriftlich bekommen. Letzte Woche habe ich das letzte mal Miete und Regelsatz überwiesen bekommen und am 31.1 muss ich aus meiner Wohnung raus sein. Das Jobcenter hat mich aufgefordert im neuen Wohnort eine neue Wohnung zu suchen und dann einen neuen Antrag zu stellen. Ich habe allerdings noch keine Wohnung und werde wohl erstmal obdachlos sein. Man könnte jetzt meinen ''Ist der dumm? Er kündigt seine Wohnung selbst und wird obdachlos''. Wie gesagt, bei mir aus psychischen Problemen mit dem Wohnort. Ich habe keine Sanktion vom Amt oder so. Ich ziehe nach Berlin und kann dort höchstens meine Möbel und Kisten wo unterstellen. 250km entfernt ist Berlin. Ich werde mich da sofort beim Amt melden und sagen was Sache ist.

Das Problem: Mein Jobcenter übernimmt zwar die Umzugskosten und auch eine neue Kaution übernimmt das neue Jobcenter, aber ich habe niemanden (da keine soziale Kontakte), der mich rüberfährt mit einem Sprinter oder so. Wo finde ich solche Leute? Das Amt glaubt mir nicht, dass ich keine Freunde habe. Ziemlich traurig ich weiß... Ich habe in Berlin 2 Angehörige, die von meinem Problem wissen. Aber die haben selber keinen Führerschein um mich abzuholen. Ich komme hier nicht raus aus meiner Wohnung :( in 3 1/2 Wochen muss ich hier weg...ins Nichts...

Was tun?

Berlin, Umzug, ausziehen, Hartz IV, Jobcenter

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berlin